Herr Vatska
Herbergsvater der Retrogrills & Bauschuttveredler
5+ Jahre im GSV
Foto des Monats
★ GSV-Award ★
Hallo zusammen.
Heute sollte es Pulled Beef geben. Multi-Kulti-Pulled Beef um genau zu sein:
Rindfleisch vom Türken, zubereitet nach texanischer Art im polnischen Elektrosmoker von einem an der schweizer Grenze lebenden Badener mit kroatischen Wurzeln...(...Danke @Utti für die Inspiration...
).
Los ging’s heute früh mit dem Vorbereiten des polnischen Ofens. Weil nur ein Rost im Standard-Lieferumfang enthalten ist und ich die Tropfschale nicht unten auf das Blech stellen wollte, habe ich sie mit vier Haken an den einzigen Rost gehängt, den ich bisher für den Borniak habe, und mit etwas Wasser gefüllt...
Letzteres habe ich natürlich auch mit den Auffangschalen für die Räucherspäne und das Fett am Boden des Geräts gemacht...
Für das texanische Aroma kamen Hickory-Späne zum Einsatz...
Das sollte für zwei bis drei Stunden Rauch reichen:
Für die ersten zwei Stunden sollte das Gerät bei etwa 80 Grad laufen. Während der Borniak sich der Zieltemperatur näherte....
...kümmerte ich mich um das Fleisch, das ich an der Fleischtheke des türkischen Supermarkts erstanden habe. Und über solch einen Anblick freu ich mich jedes Mal auf‘s Neue...
Weil ich es recht puristisch haben wollte gab’s wie bei Franklin in Texas nur Salz und Pfeffer ans Fleisch...
...das hätte im Nachhinein betrachtet aber ruhig noch etwas mehr sein dürfen...
.
Aufgelegt:
„Habemus Borniak!“...
Nach etwa zwei Stunden habe ich die GT auf 120Grad erhöht und erstmals die Tür des Sportgeräts geöffnet...
...und das Fleisch verkabelt...
...da war es noch ein weiter Weg!...
Den Rauchgenerator habe ich dann nach etwa 2,5-3 Stunden ausgeschaltet. Späne waren noch welche im Behälter. Gut geschätzt...
Nach ca. 5 Stunden bei etwa 60 Grad KT:
Nach 5,5 Stunden hab ich eingepackt und die GT auf 130 Grad erhöht...
Jetzt war Warten angesagt und Zeit für das ein oder andere Getränk...
Nach insgesamt 11,5 Stunden zeigte das Thermometer eine KT von 94 Grad an und die Gegenprobe mit einem kleinen Weber-Thermometer bestätigte, dass das Fleisch weich war. Also wanderte das Fleisch in die Thermobox zum Ruhen...
Eine Stunde später wurde das Fleisch gepulled...
...und ganz unklassisch zusammen mit FrenchFries und Salat aus spanischen Gurken verspeist...
Fazit: Einen Smokering zaubert der Borniak nicht ans Fleisch, dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch. Und wenn man es gerne bequem haben möchte, kann man den Borniak einfach seine Arbeit machen lassen....
Grüße
Christian
Heute sollte es Pulled Beef geben. Multi-Kulti-Pulled Beef um genau zu sein:
Rindfleisch vom Türken, zubereitet nach texanischer Art im polnischen Elektrosmoker von einem an der schweizer Grenze lebenden Badener mit kroatischen Wurzeln...(...Danke @Utti für die Inspiration...

Los ging’s heute früh mit dem Vorbereiten des polnischen Ofens. Weil nur ein Rost im Standard-Lieferumfang enthalten ist und ich die Tropfschale nicht unten auf das Blech stellen wollte, habe ich sie mit vier Haken an den einzigen Rost gehängt, den ich bisher für den Borniak habe, und mit etwas Wasser gefüllt...
Letzteres habe ich natürlich auch mit den Auffangschalen für die Räucherspäne und das Fett am Boden des Geräts gemacht...
Für das texanische Aroma kamen Hickory-Späne zum Einsatz...
Das sollte für zwei bis drei Stunden Rauch reichen:
Für die ersten zwei Stunden sollte das Gerät bei etwa 80 Grad laufen. Während der Borniak sich der Zieltemperatur näherte....
...kümmerte ich mich um das Fleisch, das ich an der Fleischtheke des türkischen Supermarkts erstanden habe. Und über solch einen Anblick freu ich mich jedes Mal auf‘s Neue...
Weil ich es recht puristisch haben wollte gab’s wie bei Franklin in Texas nur Salz und Pfeffer ans Fleisch...
...das hätte im Nachhinein betrachtet aber ruhig noch etwas mehr sein dürfen...

Aufgelegt:
„Habemus Borniak!“...

Nach etwa zwei Stunden habe ich die GT auf 120Grad erhöht und erstmals die Tür des Sportgeräts geöffnet...
...und das Fleisch verkabelt...
...da war es noch ein weiter Weg!...

Den Rauchgenerator habe ich dann nach etwa 2,5-3 Stunden ausgeschaltet. Späne waren noch welche im Behälter. Gut geschätzt...

Nach ca. 5 Stunden bei etwa 60 Grad KT:
Nach 5,5 Stunden hab ich eingepackt und die GT auf 130 Grad erhöht...
Jetzt war Warten angesagt und Zeit für das ein oder andere Getränk...

Nach insgesamt 11,5 Stunden zeigte das Thermometer eine KT von 94 Grad an und die Gegenprobe mit einem kleinen Weber-Thermometer bestätigte, dass das Fleisch weich war. Also wanderte das Fleisch in die Thermobox zum Ruhen...
Eine Stunde später wurde das Fleisch gepulled...
...und ganz unklassisch zusammen mit FrenchFries und Salat aus spanischen Gurken verspeist...

Fazit: Einen Smokering zaubert der Borniak nicht ans Fleisch, dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch. Und wenn man es gerne bequem haben möchte, kann man den Borniak einfach seine Arbeit machen lassen....

Grüße
Christian