Ich liebe das Frühjahr- auch wenn es dieses Jahr a...kalt ist!
Nachdem die Lieblings-Bunbäckerin und ich zunächst die ein oder andere Leckrigkeit aus dem Calenberger Bärlauch gebastelt hatten, kam Ende April/Anfang Mai das erste Mal der Waldmeister in die Küche und wurde zu Sirup sowie zum 1. Mai zur Waldmeisterbowle veredelt. Gestern war der Sirup für den Hauptdarsteller des Waldmeistereis und auch das war genial. Unsere Freunde staunten, dass das Eis dank fehlender Lebensmittelfarbe fast reinweiß war, aber dennoch besser war als das bekannte Eis vom IuE (Italiener umme Ecke...).
Da Bärlauch und Waldmeister nun in der Blüte stehen, wird dieser erst nächstes Frühjahr wieder gezupft werden.
Es wächst ja aber noch anderes zartes Maiengrün im Wald, zum Beispiel die jungen, weichen Fichtentriebe. Letztes Jahr traute ich mich nach Südtiroler Rezept erstmals an Fichtenhonig und Fichtenbutter ran und beides schmeckte - und keinesfalls nach Fichtennadelfußbad...
https://www.grillsportverein.de/for...-0-mit-fichtengelee-und-fichtenbutter.324635/
Im Internetz entdeckte ich vom uns bekannten Gasthaus Tann in Oberbozen ein Rezept für Fichtennadel-Pesto. Richtig gehört!!!
Das klang auf alle Fälle dermaßen spannend und wurde flugs gemixt. Vorab das Rezept, das ich minimal abwandelte:
Also ich könnte das Zeug pur weglöffeln.Richtig dolles Aroma und die Fichtennadeln sind keinesfalls im Vordergrund sondern tatsächlich ganz dezent zu merken. Echt toll! Nun noch in Gläser abfüllen und geschafft!
Bei der Gelegenheit: Angeblich soll das Pesto ca. 14 Tage haltbar sein, kann aber auch eingefroren werden. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie ich es ohne Einfrieren haltbarer machen könnte? Die Gläser habe ich zumindest im Backofen bei ca. 100 Grad sterilisiert...
Aber weiter geht's - im Titel steht noch das Räuchergut. Die restlichen gesammelten Triebe möchte ich trocknen und dann später zum Räuchern auf dem Grill nutzen. Ich denke, dass sich hierfür gerade die jungen Triebe eignen, da sie noch nicht so harzhaltig sind. Ich bin gespannt!
Nachdem die Lieblings-Bunbäckerin und ich zunächst die ein oder andere Leckrigkeit aus dem Calenberger Bärlauch gebastelt hatten, kam Ende April/Anfang Mai das erste Mal der Waldmeister in die Küche und wurde zu Sirup sowie zum 1. Mai zur Waldmeisterbowle veredelt. Gestern war der Sirup für den Hauptdarsteller des Waldmeistereis und auch das war genial. Unsere Freunde staunten, dass das Eis dank fehlender Lebensmittelfarbe fast reinweiß war, aber dennoch besser war als das bekannte Eis vom IuE (Italiener umme Ecke...).
Da Bärlauch und Waldmeister nun in der Blüte stehen, wird dieser erst nächstes Frühjahr wieder gezupft werden.
Es wächst ja aber noch anderes zartes Maiengrün im Wald, zum Beispiel die jungen, weichen Fichtentriebe. Letztes Jahr traute ich mich nach Südtiroler Rezept erstmals an Fichtenhonig und Fichtenbutter ran und beides schmeckte - und keinesfalls nach Fichtennadelfußbad...

https://www.grillsportverein.de/for...-0-mit-fichtengelee-und-fichtenbutter.324635/
Im Internetz entdeckte ich vom uns bekannten Gasthaus Tann in Oberbozen ein Rezept für Fichtennadel-Pesto. Richtig gehört!!!
Das klang auf alle Fälle dermaßen spannend und wurde flugs gemixt. Vorab das Rezept, das ich minimal abwandelte:
- 60 g Fichtennadelspitzen, jung
- 60 g Petersilie
- 20 g Sonnenblumenkerne (ich nahm 40 g)
- 50 g Parmesan, gerieben (70 g)
- 400 ml Rapsöl
- Etwas Salz (und auch Pfeffer)
Also ich könnte das Zeug pur weglöffeln.Richtig dolles Aroma und die Fichtennadeln sind keinesfalls im Vordergrund sondern tatsächlich ganz dezent zu merken. Echt toll! Nun noch in Gläser abfüllen und geschafft!
Bei der Gelegenheit: Angeblich soll das Pesto ca. 14 Tage haltbar sein, kann aber auch eingefroren werden. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie ich es ohne Einfrieren haltbarer machen könnte? Die Gläser habe ich zumindest im Backofen bei ca. 100 Grad sterilisiert...
Aber weiter geht's - im Titel steht noch das Räuchergut. Die restlichen gesammelten Triebe möchte ich trocknen und dann später zum Räuchern auf dem Grill nutzen. Ich denke, dass sich hierfür gerade die jungen Triebe eignen, da sie noch nicht so harzhaltig sind. Ich bin gespannt!