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Nachbau Tosa ZB165

Eichi78

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hab heute nach langer Entstehungs- und Reifezeit endlich einen Nachbau des Tosa ZB165 fertiggestellt. Als Klingenmaterial hab ich 1.2510 verwendet, einen nicht rostfreien Werkzeugstahl feinster Güte der bei hoher Härte noch über guter Zähigkeit verfügt. Das hellere Griffholz weiß ich leider nicht mehr was es ist, das Dunkle ist Nußmaser. Der griff wurde mehrfach mit Leinölfirnis behandelt wodurch das nußholz noch deutlich nachdunkelte.
Ich hoffe der neue Besitzer hat daran genausoviel Spaß wie ich beim Bau.
@Falkenstadl : danke für das Outline

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Grüße,
Günther
 

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Sehr fein. "Nachbau" ist wohl understatement. Das ist ne ganze Runde schöner als Tosa.
Gibt's keine Probleme mit dem rostenden Stahl und dem hellen Holz, wo der Erl im Griff verschwindet? Das Nussholz ist erstaunlich dunkel rausgekommen.
 
Sehr fein. "Nachbau" ist wohl understatement. Das ist ne ganze Runde schöner als Tosa.
Gibt's keine Probleme mit dem rostenden Stahl und dem hellen Holz, wo der Erl im Griff verschwindet? Das Nussholz ist erstaunlich dunkel rausgekommen.
Freut mich wenns gefällt. Nachbau deswegen weil ich das Outline bekommen hab und es genau nachgebaut hab.
Was meinst Du mit Probleme? Der Erl ist 6-7cm lang und geht bis in den Nußholzteil. Die Hölzer wurden mit einem 2,5mm Bohrer gebohrt und dann der 2mm Erl mit Epoxidkleber eingeklebt. Dadurch ist der Bereich wo der Erl in den Griff geht auch gut abgedichtet. Ich hab ein Jausenmesser in ähnlicher Ausführung schon eine ganze Weile in Verwendung und da gibts auch nichts.
Es ist ja auch nicht so daß der Stahl von Anschauen schon zu rosten beginnt. Klar braucht er etwas mehr Aufmerksamkeit als ein rostfreier aber wenn er mal eine Patina angesetzt hat dann ist das auch nicht mehr so tragisch.

Grüße,
Günther
 
......das helle sieht aus wie Esche. Ist das Messer geschmiedet, bzw was war das Ausgangsmaterial?

Schönes Messer!
Freut mich daß es gefällt.
Heute war mein Vater da der mir die Hölzer da gelassen hat, das hellere ist Eibe.
Ausgangsmaterial war Flachstahl mit 2mm Dicke, das ganze Messer wurde rein im Stockremoval-Verfahren erstellt, andere Möglichkeiten hab ich nicht.
Das Messer wurde nach dem härten nochmals ausgedünnt und hat hinter der Schneidfase ca. 0,3mm Klingendicke. Wie es sich im Einsatz macht kann ich leider nicht sagen weil es nicht für mich ist aber ich werd auch noch eines für die eigene Küche bauen weil ich von Gewicht und Gewichtsverteilung sowie Geometrie durchaus angetan bin.

Grüße,
Günther
 
Eibe habe ich schon vermutet. Bei so einem kleinen Stück ist das aber schwierig zu sagen.
Ich hab halt immer Angst, dass das Holz nass wird und dann in Verbindung mit hellem Holz zu
Verfärbungen führt. Es gibt sogar Hölzer, die auf Eisen mit Verfärbung reagieren (welches habe ich vergessen).
Wahrscheinlich liegt es am Epoxidharzkleber, dass das Eisen keine direkte Verbindung mit dem Holz hat und Verfärbung
dadurch vermieden wird. Bei der Bearbeitung von Eibe, unbedingt Atemmaske tragen, weil alle Pflanzenteile stark giftig sind.
 
.....Bei der Bearbeitung von Eibe, unbedingt Atemmaske tragen, weil alle Pflanzenteile stark giftig sind.
Tja, nachdem ich es vergessen gehabt hab hab ich nicht darauf geachtet und irgendwie is es mir letztes Wochenende nicht ganz so gut gegangen :hmmmm:. Bin zwar auch verkühlt aber, naja, seit gestern hab ich ja eine Staubschutzmaske.

Grüße,
Günther
 
Hallo, wo hast Du das Material her? Ich krieg immer nur Rundmaterial und muß das plattklopfen......

Danke für die Info.
 
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