• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Nachfolger für Q200 gesucht (mehr "Bums")...

lobogo

Militanter Veganer
WO wird gegrillt?:
Auf der Terasse

WO steht der Grill?:
Im Freien auf der Terasse - bei Regenwetter steht der Grill direkt vor der Terassentür, muss also manchmal bewegt werden.

MIT WELCHEN Brennmittel soll gegrillt werden?:
GAS

WIE OFT wird gegrillt?:
Früher 1-2x die Woche, derzeit ca. 2-3x im Monat


WIE soll gegrillt werden?:
[50] % direkt -> Anteil in Prozent
[20] % indirekt -> Anteil in Prozent
[ 0] % low 'n slow -> Anteil in Prozent
[30] % schnell -> Anteil in Prozent (die Familie hat Hunger und reißt mir den Kopf ab, wenn es länger als 10 min dauert)


WAS soll gegrillt werden?:
[50] % Fleisch -> Anteil in Prozent
[ 5] % Fisch -> Anteil in Prozent
[30] % Gemüse -> Anteil in Prozent
[15] % sonstiges -> Anteil in Prozent (Pizza, Schafskäse)


UNBEDINGT erforderliche Features:
Bin gerade nicht so sicher ... brauche ich wirklich eine Sizzle zone ... ? Aber Gussrosste sind ein absolutes Muss!


WIE VIELE Personen sollen begrillt werden?:
I.d.R. 4 bis 13 (Familie), auch bis zu 40 Personen, dann aber nacheinander.


Wie hoch ist dein BUDGET?:
ca. 1000 EUR


WAS gefällt dir? WAS suchst Du?:
Einen robusten Grill, der das ganze Jahr über draussen steht - mit Gussrosten. Wichtig ist die Frage der (einfachen) Reinigung und der Platzbedarf sollte nicht allzugroß sein (möglichst kleiner als 1,50 m). !!Besonder wichtig!! ist mir, dass das Grillrost auch für kleineres und weiches Grillgut funktioniert (z.B. Nürnberger, Karottenscheiben, Tomaten, Burger, Lachs) und nicht gleich alles durch's Rost fällt. Ein Pizzastein ist ein Muß! Derzeit verwende ich einen Schamottestein, für den ich mir einen eigenen Halter gebaut habe.


WELCHE Grills habe ich mir schon angeschaut? Was gefällt mir daran? Was nicht?:
Ich besitze einen Weber Q200 seit 13 Jahren. Der hat aber leider zu wenig Power. Angesehen (aktuell wegen Corona nur im Netz) habe ich mir:
Weber Spirit Premium EP-335 - hat zwar einen Seitenbrenner, der ist aber kein Sizzle - dafür in der Mitte höhere Leistung.
Santos S-318: sehr schön, allerdings nur 1 Seitenablage klappbar (ist aber OK).
Santos S-418: Gibt's gerade in Vollausstattung mit Roti, Heck- und Seitenbrenner und Haube für 1160 EUR im Angebot ... scheint mir ein sehr guter Preis zu sein ... trotz der etwas größeren Größe und des etwas höheren Preises gerade mein Favorit.
Napoleon Rogue SE-425 RSIB: kann alles, aber mit 1250 EUR (inklusive Rotisserie) etwas über Budget. Wenn er es aber Wert ist, wäre das auch machbar ... meine Frau mag den Begriff "Napoleon" nicht :)
BroilKing Baron S490 IR: ist nochmals teurer und scheint ein Problem zu haben mit dem Deckel (Fett tropft auf den Boden). Zudem hatte ich da schon auch schlechtest über die Haltbarkeit der Flammbleche gelesen.


DIES müsst ihr noch wissen!:
Ich bin eher recht faul und grille lieber, als zu reinigen. Ein einfaches Reinigen und z.B. eine einfache Entnahme der Fettauffangschale wäre schon schön ... Rotisserie wird aktuell nicht benötigt (Momentan essen wir eher Gemüse als Geflügel) ... Außerdem überlege ich ernsthaft, ob ich einen Seitenbrenner brauche und ob ein vorhandener Heckbrenner vielleicht auch Nachteile (Reinigung) haben könnte ...

Vielen Dank schon mal über Eure Rückmeldungen und viele Grüße,

Stefan
 
Danke - aber der hat doch IMHO noch nicht einmal einen Gussrost.

Nach Durchlesen einiger Kaufberatungen hier im Forum blieben bei mir halt einige Fragen. Die hatte ich auch versucht, oben zu formulieren, also konkreter:
  • Haben Zusatzteile eventuell einen Nachteil bei der Reinigung (konkret: Heckburner)?
  • Welche Grills haben einen Vorteil bei der Reinigung?
  • Welcher Grill ist besonders geeignet für weiches und kleines Grillgut?
Viele Grüße,

Stefan
 
Ich selbst hab den Signet 390. Der Heckbrenner kann einfach entnommen werden, wenn er nicht benötigt wird.
Die Grillwanne und der Deckel ist aus Aludruckguss. Diese können schonmal nicht rosten und sind einfach zu reinigen.
Bei vielen kleinen Sachen zum Grillen könnte man über eine Gussplatte nachdenken.
 
Den Signet kannte ich nicht. Der hat zumindest sehr schicke Rollen. Auch bei dem Modell gibt es beim Grillfürst extra eine Fettschiene, damit der Deckel nicht den Boden volltropft. Im Umkehrschluss heisst das, dass ich entweder Fettspritzer auf dem Boden habe (Bankirei Terasse) oder immer wieder so 'ne Fettschiene noch extra sauber machen muß. Daher ist bei mir BroilKing rausgefallen.

EDIT: Tatsächlich habe ich auch schon über eine Gussplatte oder Blancha nachgedacht ... dann isses aber kein Grillen mehr und ich könnte auch die Stahlpfanne auf meinem Induktionsherd nehmen.
 
Danke - aber der hat doch IMHO noch nicht einmal einen Gussrost.

Meinst du den LEX? Wenn du der Meinung bist, dass der Gussrost besser sei als der Edelstahlrost, dann bist du völlig falsch informiert. Insbesondere in Kombination mit deinem Wunsch nach leichter Reinigung etc. ist der Edelstahlrost ziemlich sicher die deutlich bessere Wahl. Es ist hier Edelstahl in der Dicke von 6-7 mm verbaut, nicht diese besseren Zaundrähte die man sonst beim Begriff "Stahlrost" erwartet.

Für "zarteres" Grillgut kann auch ein Grillkorb/Gemüsekorb aus gelochtem Edelstahl eine elegante Lösung sein.
 
Danke - aber der hat doch IMHO noch nicht einmal einen Gussrost.

Nach Durchlesen einiger Kaufberatungen hier im Forum blieben bei mir halt einige Fragen. Die hatte ich auch versucht, oben zu formulieren, also konkreter:
  • Haben Zusatzteile eventuell einen Nachteil bei der Reinigung (konkret: Heckburner)?
  • Welche Grills haben einen Vorteil bei der Reinigung?
  • Welcher Grill ist besonders geeignet für weiches und kleines Grillgut?
Viele Grüße,

Stefan
Warum nichtmal Guss? Edelstahl ist hochwertiger
 
Den Signet kannte ich nicht. Der hat zumindest sehr schicke Rollen. Auch bei dem Modell gibt es beim Grillfürst extra eine Fettschiene, damit der Deckel nicht den Boden volltropft. Im Umkehrschluss heisst das, dass ich entweder Fettspritzer auf dem Boden habe (Bankirei Terasse) oder immer wieder so 'ne Fettschiene noch extra sauber machen muß. Daher ist bei mir BroilKing rausgefallen.
Die Fettschiene mal kurz durchwischen geht schnell und muss nur bei Bedarf gemacht werden. Ein Gussrost macht mehr Arbeit. Da würde ich dir eher ein Edelstahlrost empfehlen, wenn du Zeit für die Pflege sparen möchtest.

Denke immer noch, dass der Lex gut zu deinen Bedürfnissen passen würde. Ich kenn den zwar nicht, hab aber schon viel von dem gelesen.
 
Ich besitze einen Weber Q200 seit 13 Jahren. Der hat aber leider zu wenig Power.

Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Die Qs von Weber sind die Steakmaschinen.
Allerdings sind sie halt vom Platz, besonders in der Höhe, limitiert.
 
Warum nichtmal Guss? Edelstahl ist hochwertiger
Ich denke, Guss oder Edelstahl ist eine Glaubensfrage. Ich habe zusätzlich zum Weber Q einen Thüros Toronto Edelstahl-Säulengrill (Kohle) mit (dicken) Edelstahl-Rost. Der Toronto macht ordentlich Hitze und dennoch hat er eindeutig den Steak-Vergleich mit dem Gussrost des Weber verloren: wir hatten 2 gute Stücke Rumpsteak auf beiden Grills unter idealen Bedingungen zubereitet und die Hitzeabgabe des Gusseisens war (wahrscheinlich aufgrund der besseren Wärmeleitfähigkeit) deutlich besser, als die des Edelstahls. Zudem gab der Gussrost ein deutlich "schickeres" Branding.

Daher ist Guss gesetzt - und das "nichtmal" bezog sich nicht auf den Materialpreis, sondern darauf, dass ich das als eine meiner Randbedingungen genannt habe.

Dennoch auf alle Fälle dankeschön für die Einwände. Tatsächlich merke ich, dass ich mit der Art des Grillrostes des Weber Q schon sehr zufrieden war ... der Rost ist recht dick bzw. hat eher weniger Zwischenräume zwischen den Stegen, was mir für mein Gemüse etc. sehr entgegen kam. Und wenn möglich, würde ich gerne auf einen Grillkorb verzichten, denn meine Karottestreifen (oder Zucchini, oder Paprika) versehe ich auch mit einem schönen Muster. Das geht dann weniger, aber ist natürlich auch noch eine Überlegung Wert ...
 
Die Leistung des Q200 liegt bei gerade mal 3,5 kW bei einer Fläche von 2100 cm². Wenn da die erste Ladung durch ist, wird's kühl ... wenn der aber heiß ist, isses geil (siehe mein obiger Test).
Die geschriebene Leistung ist nicht alles.
 
Meinst du den LEX? Wenn du der Meinung bist, dass der Gussrost besser sei als der Edelstahlrost, dann bist du völlig falsch informiert. Insbesondere in Kombination mit deinem Wunsch nach leichter Reinigung etc. ist der Edelstahlrost ziemlich sicher die deutlich bessere Wahl. Es ist hier Edelstahl in der Dicke von 6-7 mm verbaut, nicht diese besseren Zaundrähte die man sonst beim Begriff "Stahlrost" erwartet.

Für "zarteres" Grillgut kann auch ein Grillkorb/Gemüsekorb aus gelochtem Edelstahl eine elegante Lösung sein.
Da gibt es nichts was noch gesagt werden müsste, evtl. noch der Hinweis auf ne Gussplatte/Plancha für dein "zartes Grillgut"
Zumindestens ich mache auf der Gussplatte Gemüse/Fisch/Burger.
Wenn du nicht viel Zeit mit reinigen/pflegen verbringen willst bleibt nur Edelstahl und das bekommst du nicht für 1000€, egal ob bei Napoleon/Weber o. BK

Hier noch der Link für den LEX

https://www.bbq-entertainer-shop.de...SearchString=Napoleon®+LEX485RSIBPK-1+Schwarz
 
Also Grill abbrennen und wieder einölen meinte ich nicht mit Reinigungsaufwand. Das habe ich derzeit mit dem Gussrost ja auch und stört mich nicht. Was ich aber alle 3-4 Monate mal machen ist:
- Den Rost mal mit Wasser und Reinigungsmittel reinigen (um alte Verkrustungen abzulösen).
- Die Grillwanne sauber kratzen ... das ist beim Weber Q 'ne ziemliche Arbeit, weil der Aluguss recht rauh ist und das Zeugs da wirklich festbäckt
- Bei Bedarf das Flammrohr auseinander nehmen und reinigen.

Gerade diese Nummer mit der Grillwanne geht mir beim Q200 auf'n Geist, denn wenn man das nicht regelmäßig macht, hat man schnell einen Fettbrand (hatte ich 3x ... seitdem ich da mehr drauf achte, nicht mehr).

Danke für den Link - den hatte ich schon gesehen. Und wie auch in meiner Anfrage steht, MUSS es nicht unter 1000 EUR sein, aber was mehr ist, muß auch aus meiner Sicht einen begründeten Mehrwert haben. Und den sehe ich mit Edelstahl immer noch nicht :)

Viele Grüße,

Stefan
 
Dann vielleicht dochmal den Broil King Baron 490 von Santos anschauen. Der Kostet mit Infrarotbrenner 1279€. Wenn du den Infrarotbrenner nicht brauchst, kannst ihn für ca. 200€ weiterverkaufen. Das Problem mit dem tropfenden Deckel hat er glaub ich nicht, da er kein mitschwingendes Ablagerost hat.
 
Die 1350 EUR (inklusive Haube) sind nicht wirklich das Problem (auch wenn über Budget) ... aber wo ist der Vorteil gegenüber Santos S-418 oder Napoleon Rogue SE-425 RSIB? Die Dinger sind alle +- ein paar Euro gleich.
 
Santos dürfte nur 2 Jahre Garantie haben.
Napoleon, Weber oder Broil King sind alles gute Marken, welche gute Grills bauen. Ob nun ein Naboleon Rouge, Broil King Baron oder ein Weber Genesis ist Geschmackssache.

Broil King erreichen sehr hohe Temperaturen. Dadurch bleiben nach dem Freibrennen weniger Rückstände im Grill, welche das Reinigen einfacher machen dürften.
 
Die anderen Hersteller werden ebenfalls mehr als ausreichend heiß, dass Broil King da absolut die Nase vorne hat wiederholt sich hier im Forum unglaublich oft, aber naja ;-)
 
Die anderen Hersteller werden ebenfalls mehr als ausreichend heiß, dass Broil King da absolut die Nase vorne hat wiederholt sich hier im Forum unglaublich oft, aber naja ;-)
Ist halt ein Argument dafür.
Jede Fraktion hat halt seine Argumente warum seine Grillauswahl besser ist oder passt.
 
Zurück
Oben Unten