Ich hab hier noch einen kleinen Nachtrag zum Themenwochenende. Dieses ist zwar schon rum, aber da ich das ganze ursprünglich für Sonntag und als entsprechenden Beitrag geplant hatte, stell ich das jetzt auch entsprechend ein.
Wie der Titel schon verrät, gab es Tafelspitz mit sommerlichem Kartoffelsalat. Das Rezept dazu stammt aus dem BEEF!-Buch "Steaks - Meisterstücke für Männer".
Die Zubereitung des Tafelspitzes ist recht simpel. Das Stück wird rundum mit Meersalz und Tellicherry-Pfeffer gewürzt, scharf angegrillt und anschließend langsam bei einer GT 90°C indirekt gegrillt, bis es eine KT von 54°C hat.
Zwischenzeitlich wird der Kartoffelsalat zubereitet.
Zutaten:
500 g Kartoffeln
400 g Tomaten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
200 g Schalotten, fein gehackt
100 ml Olivenöl
6 EL Rotweinessig
250 ml Wasser
Salz, Pfeffer
10 grüne Oliven, in dünne Stifte geschnitten
1 gehäufter EL Kapern, grob gehackt
1/2 Bund Basilikum, gehackt
1 Zucchini, in dünne scheiben geschnitten
Die Kartoffeln werden mit der Schale gekocht und anschließend gepellt und in dünne Scheiben geschnitten.
Während die Kartoffeln kochen, werden die Tomaten gebrüht, gehäutet und gewürfelt.
Knoblauch und Schalotten werden im Olivenöl angeschwitzt. Danach wird mit dem Rotweinessig abgelöscht und das Wasser dazu gegeben. Das Ganze darf dann 5 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln.
Das Fleisch war nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Dass es nicht mit „normalem“ Pfeffer, sondern mit Tellychery-Pfeffer gewürzt wurde, habe ich nicht rausgeschmeckt. Dafür hätte man wohl lieber nach dem Grillen jede Scheibe einzeln gewürzt. Ich bin eigentlich jemand, der sein Steak am liebsten blutig ist. Insofern sage ich nur sehr ungern, dass das Fleisch noch ein paar Grad mehr hätte vertragen können. Die Mitte hätte gerne etwas zarter sein können. Es war zwar auch in der Mitte nicht wirklich zäh, aber die Randpartien waren doch schöner.
Schlecht war es, wie gesagt, trotzdem nicht, aber eben auch keine Offenbarung.
Für den Kartoffelsalat gilt im Endeffekt das gleiche. Er hat nicht schlecht geschmeckt, aber ich hatte auch schon deutlich bessere Varianten auf dem Teller.
Insgesamt hab ich zwar mehr erwartet, aber es war schon OK. Es hat geschmeckt und man ist wieder einen Tag satt geworden. Es muss einem ja nicht jedes Gericht die Sprache verschlagen. Besser als der Dosenfraß, den ich mir früher angetan hab, war es auf jeden Fall.
Wie der Titel schon verrät, gab es Tafelspitz mit sommerlichem Kartoffelsalat. Das Rezept dazu stammt aus dem BEEF!-Buch "Steaks - Meisterstücke für Männer".
Die Zubereitung des Tafelspitzes ist recht simpel. Das Stück wird rundum mit Meersalz und Tellicherry-Pfeffer gewürzt, scharf angegrillt und anschließend langsam bei einer GT 90°C indirekt gegrillt, bis es eine KT von 54°C hat.
Zwischenzeitlich wird der Kartoffelsalat zubereitet.
Zutaten:
500 g Kartoffeln
400 g Tomaten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
200 g Schalotten, fein gehackt
100 ml Olivenöl
6 EL Rotweinessig
250 ml Wasser
Salz, Pfeffer
10 grüne Oliven, in dünne Stifte geschnitten
1 gehäufter EL Kapern, grob gehackt
1/2 Bund Basilikum, gehackt
1 Zucchini, in dünne scheiben geschnitten
Die Kartoffeln werden mit der Schale gekocht und anschließend gepellt und in dünne Scheiben geschnitten.
Während die Kartoffeln kochen, werden die Tomaten gebrüht, gehäutet und gewürfelt.
Knoblauch und Schalotten werden im Olivenöl angeschwitzt. Danach wird mit dem Rotweinessig abgelöscht und das Wasser dazu gegeben. Das Ganze darf dann 5 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln.
Das Fleisch war nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Dass es nicht mit „normalem“ Pfeffer, sondern mit Tellychery-Pfeffer gewürzt wurde, habe ich nicht rausgeschmeckt. Dafür hätte man wohl lieber nach dem Grillen jede Scheibe einzeln gewürzt. Ich bin eigentlich jemand, der sein Steak am liebsten blutig ist. Insofern sage ich nur sehr ungern, dass das Fleisch noch ein paar Grad mehr hätte vertragen können. Die Mitte hätte gerne etwas zarter sein können. Es war zwar auch in der Mitte nicht wirklich zäh, aber die Randpartien waren doch schöner.
Schlecht war es, wie gesagt, trotzdem nicht, aber eben auch keine Offenbarung.
Für den Kartoffelsalat gilt im Endeffekt das gleiche. Er hat nicht schlecht geschmeckt, aber ich hatte auch schon deutlich bessere Varianten auf dem Teller.
Insgesamt hab ich zwar mehr erwartet, aber es war schon OK. Es hat geschmeckt und man ist wieder einen Tag satt geworden. Es muss einem ja nicht jedes Gericht die Sprache verschlagen. Besser als der Dosenfraß, den ich mir früher angetan hab, war es auf jeden Fall.
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