[Nachgekocht] Wok and Roll - The Korean Wave

[Odenwälder Wintergrillerin]

Eines unserer Lieblingsspiele ist „Wok and Roll“ und seitdem die koreanisch Erweiterung (auch Kimchi-Erweiterung genannt) dazu gekommen ist noch lieber.

Auf dem Spielbrett der Erweiterung sind Koreanische Gerichte zu servieren, bzw. zu erwürfeln.

Für Gimbab braucht man 2 Reis.
Das Spiel ist wie ein sehr erweitertes Kniffel. Man würfelt dreimal und versucht so viele Gerichte auf einmal zu bekommen. Das Spiel endet wenn einSpieler vier Speisekarten voll hat. Dann wird gezählt und nicht immer gewinnt derjenige der das Ende eingeläutet hat.

Gimbab ist grob gesagt Koreanisches Sushi. Außen Algenblätter, innen Reis und viele unterschiedliche Sachen. Rezepte gibt es viele, wahrscheinlich genau so viele wie Koreaner.
Ich nehme:
Karotte, Omelette, eingelegte Radieschen und Zwiebeln. Einmal mit Tofu und einmal mit der Restente vom thailändischem Restaurant den Tag vorher. Den Reis vorher kochen, mit etwas Salz und gerösteten Sesamöl würzen und abkühlen lassen.

Alles wir in Streifen geschnippelt und vorbereitet.

Die Ente wärmen, den Tofu anbraten.

Eine Bambusmatte habe ich nicht, ein Platzdeckchen muss reichen.

Die Zutaten so legen das es am Ende schön aussieht. Wichtig ist das viele Geschmacksrichtungen zusammen kommen. Salzig, scharf, mild, süßlich…

Mit einem scharfen Messer schneiden.

Serviert mit einem Dip aus gerösteten Sesamöl, gerösteten Sesamöl, Zitronensaft, Sojasoße, Zucker und Erdnussöl.

Sehr lecker und vor allen Dingen sehr variabel.
Ich habe viel zu wenig Reis gekocht, deshalb nur zwei Rollen. Es waren 70 g Rohware. Den Rest von der Füllung haben wir als Tellergericht gegessen, auch lecker.
Definitiv fester rollen, es war etwas instabil.
Jetzt muss ich nur noch entscheiden mit was ich weitermache und mir einen InternetShop suchen der koreanisch Lebensmittel hat. (Wer einen kennt - gerne mitteilen)

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Das nächste Gericht, etwas improvisiert da ich es total verpeilt habe das Fleisch rauszunehmen.

Das Fleisch muss einfach in der Marinade auftauen.
Zutaten für die Marinade:
6 Knoblauchzehen
160 g Zwiebeln
1 kleiner Apfel (Fuji oder evtl. Nashibirne)
120 ml Sojasauce
2 EL Geröstetes Sesamöl
6 EL Zucker
80 ml Wasser
Alles pürieren und das Fleisch darin marinieren.

Die Beilagen:
Sushi-Reis und Grünkohl (wobei ich mir inzwischen sicher bin das da ein Übersetzungsfehler vorliegt. Spinat würde zu der Zubereitung besser passen und 2 - 3 Minuten massieren könnte dann blanchieren sein? Auf alle Fälle habe ich eine dünn geschnittene Zwiebel angebraten, den klein geschnittenen (aus dem Froster) Grünkohl dazu, mit etwas Wasser weich gedünstet und mit der Dipsauce vom ersten Rezept gewürzt).

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und anbraten.

Da ich mir inzwischen sicher war das kein Fleisch zum Kurzbraten in der Tüte war habe ich den Rest der Marinade dazu getan und köcheln lassen.

Tellerbild:
Mit grünen Spinat wahrscheinlich schöner auf dem Teller.

Das hat überraschend gut zusammengepasst.

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Diese Woche war ich im Asialaden.

Das Gericht mit Reiskuchen wird auch mit ‚DD‘ geschrieben.
Dazu gibt es Dödzi Bulgogi. (gebratenes Schweinefleisch)

Zutaten.

Es ist weich, geschmacklos und sieht aus wie Tintenfisch.

Die Reisnudeln wurden zu einer zähen Masse und es war nichts mit einzelnen entnehmen.
Ich habe schnell Basmatireis gekocht.

2. Versuch.
Diesmal nur eingeweicht.

Scharfe Sauce gekocht.

Nudeln rein.

Sieht aus wie auf dem Bild.

Das war es aber schon.
Der Reiskuchen wurde zu einer weichen, klebrigen Masse ohne Geschmack. Der aber ganz gut an den Zähnen und Gaumen klebt. Selbst Tofu hat mehr Geschmack und Biss. Das wird garantiert nicht wiederholt.

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Gestern gab es eine Vorspeise.
Einmal mit Lachs, einmal mit Thunfisch.

 

[D.D.]

SAUBÄÄÄÄÄÄÄÄR

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Eigentlich eine Resteverwertung von Reis. Zusammen was noch da ist.

Ich nehme Basmati, Steak, gelbe Beete, Kimchi, Karotte, Frühlingszwiebel, Zucchini, Ei und scharfe Sauce.
Gemüse vorher schnippeln und anbraten, das Steak vom Fett befreien und sehr kurz scharf anbraten. Kimchi und gelbe Beete waren schon vorbereitet.

Scharfe Sauce:
4 EL Gochujang (scharfe koreanische Chilipaste)
1 EL Knoblauch durchgepresst
1 EL brauner Zucker
1 EL Sirup (bevorzugt Reissirup, ich habe Rübensirup genommen)
1 EL Gochugaru (koreanischen Chilipulver)
1 EL Sojasauce
Alles verrühren und etwas ziehen lassen.

Den vorher gekochten Reis mit geröstetem Sesamöl vermischen und in der Pfanne anwärmen, er darf ruhig etwas unten braun werden. Die Zutaten darauf arrangieren.

Noch das Spiegelei, Dotter möglichst flüssig.

Es darf im Teller gerührt werden.

Scharfe Sauce vergessen.

Extra Kimchi und gelbe Beete-Salat.

Auch wenn der Teller wild durcheinander ist. Das schmeckt und das flüssige Eigelb gibt nochmal extra Geschmack.

 

[Hammhh-let]

Den Sinn des Spiels dabei verstehe ich nicht so ganz... Aber was ich vestehe ist gutes Essen! Und deins hier schaut verdammt gut aus!

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Kimchi-Jjgoe

Vorher noch die Brühe kochen.
Dashi, getrocknete Shitake und (habe ich nicht: getrocknete Sardellen) einweichen und nach mehreren Stunden etwa 30 Minuten kochen lassen.

Zu der Brühe habe ich dann noch eine Chilischote gegeben.
Irgendwie ist das eine Restesuppe, also kommt dazu:
Tofu, Kartoffeln, frische Shitakepilze, Rest Pastrami (Rezept war gebratener Schweinebauch) und ein Glas Kimchi mit Brühe.

Anbraten

Die Alge und die Shitakepilze werden entfernt

Alles zusammen köcheln lassen, mit Salz, Sojasauce, Gochujang und gerösteten Sesamöl abschmecken.

Teller.

Ich fand es lecker, sauer-scharf.
Leider hat mich Göga erst nachdem er die Chilischote gegessen hat gefragt ob die scharf wäre.
Nach ein paar Schluck Milch und einer halben Scheibe Brot war es besser. Ihm hat die Suppe nicht geschmeckt.

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Ich nehme Bärlauch, Wasser und Zwiebel.

Ein paar Knospen noch dazu.

Alles pürieriert. Es riecht zwiebelig scharf und brennt in den Augen.

Nach einem halben Tag schmeckt es knofelig scharf.

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Ich erkläre den Bärlauch-Kimchi für fertig.
Also geht es weiter.
Diesmal ein koreanisch-amerikanisches Rezept, entstanden nach dem Koreakrieg.

Zuerst einmal wird der Tofu scharf eingelegt.
2 EL Gochujang, 2 EL Sojasauce, scharfe Chiliflocken nach Bedarf, eine Knoblauchzehe und etwas Pfeffer.

Tofu schneiden und in der Sauce ziehen lassen.

Die Zutaten:

Alles außer den Nudeln im DO schön hinrichten.
Unten: der Kimchi
Darauf:
Rindswürstchen, roter Paprika, Tofu, gekochtes Rindfleisch, Zwiebeln, Frühstücksfleisch (im Origanal Spam) und gebackene Bohnen. Mit Brühe auffüllen.
Eigentlich alles was da ist und weg muss.

Ich nutze die ausgeräumte Glut vom HBO.

Alles etwa 15/20 Minuten köcheln lassen.

Die Nudeln in die Mitte und nochmal so 10 Minuten köcheln lassen bis die Nudeln gar sind.

Tellerbild.

Überraschend lecker und scharf. Hat was von allem.
Allerdings soll noch Käse, bzw. Schmelzkäse rein. Das war mir dann doch zu seltsam.

 

[Odenwälder Wintergrillerin]

Kimchi, zweiter Versuch.

Der Kohl wird am Tag vorher geviertelt und mit feinem Meersalz Blatt für Blatt eingerieben.
Am nächsten Tag sorgfältig abspülen.

Die Zutaten:
Der eingesalzene Kohl

100 g Reismehl
400 ml Wasser
1 EL Zucker
Das Wasser mit dem Reismehl und Zucker zu einer dicken Masse aufkochen. Abkühlen lassen.

1 Zwiebel
8 Zehen Knoblauch (oder mehr)
1 cm frischer Ingwer
1 Apfel (eine Nashibirne wäre besser gewesen)
Pürieren.

80 ml Fischsauce
2 EL fermentierte Shrimps
100 g Gochugaru (koreanischer Chili)

Die Saucenzutaten vermischen und die Blätter sorgfältig damit einreiben. Unbedingt Handschuhe tragen, sonst hat man Spaß.

​

Etwa 1 Woche bei Zimmertemperatur stehen lassen bis er gut ist.
Danach im Kühlschrank lagern.
Ramen ist eine koreanische/asiatische Nudelsuppe.

Erst mal die Brühe kochen.
Zuerst die getrockneten Shitakepilze 20 Minuten in heißem Wasser einweichen

1 EL Öl
1 EL Gochugaru
Etwas anrösten.
Die in Streifen geschnittenen Shitakepilze, 2 gehackte Knoblauchzehen, 2 Chilis, etwas Gemüse, 1 1/2 TL Miso (habe ich durch Sojasauce ersetzt), 1 TL Salz, 1 EL Hefeflocken und 1 Stück Wakame-Alge dazu. Mit Wasser auffüllen und 30 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und später durch ein Sieb geben.

Die Nudeln in der Brühe weich kochen.

Der fertige Kimchi. Angenehm scharf.

Anrichten.
Eigentlich kann alles rein.
Ich nehme einen Rest Schweinebraten, Ei, Erbsen und Kimchi.

Lecker, aber sehr scharf. Die extra Chilis hätte es nicht gebraucht.