... das war die Frage die ich mir gestellt habe.
Aufgrund des Hypes um den Ooni Koda habe ich mir wirklich überlegt mir einen solchen Pizzaofen anzuschaffen, war dann aber doch etwas abgeschreckt von dem Preis (zumindest beim 16er Modell).
Zuvor hatte ich schon öfters Pizza auf dem Gasgrill gemacht, immer mit dem Setup, dass ich unter den Pizzastein die Ikea Deckelhalter gestellt hab, um mehr Oberhitze zu bekommen. Allerdings war hier immer das Problem, dass ich den Grill zwar auf 350 Grad aufheizen konnte, jedoch beim Auflegen der Pizza sofort die Wärme weg war.
Leider musste ich feststellen, dass sämtliche Pizzacover-Tests (besonders die auf Youtube von den bekannten Grillern) ziemlich schlecht sind.
Es werden die teuersten Pizzacover da getestet mit einem Billigfertigteig getestet, was für mich im Prinzip das Äquivalent dazu darstellt auf einem 1000€ Grill das 5er Pack Würstchen für 1,30€ zu grillen.
Also habe ich mich kurzerhand für das preiswerteste Pizzacover entschieden (60€) , da ich mit dem Rogue 3 (2017er Modell) ja doch einen sehr leistungsstarken Grill habe und ich davon ausgehe, dass 1,5mm Edelstahl die Wärme genaus ableiten wie 3 mm.
Zum Teig gab's einen 48 Stunden kalt fermentierten Teig:
500 g Mehl Molino Caputo Cuoco
325 ml Wasser (65%)
12 g Salz
1 g Hefe
7 g Olivenöl
Dieser ging zunächst in der Stockgare für 24 Stunden in den Kühlschrank und wurde im Anschluss in 3 Ballen geformt und in dieser Stückgare nochmals 24 im Kühlschrank gehen gelassen. Der kleinere Ballen ist für Pizzabrötchen gedacht.
So sah der Teig dann nach 48 Stunden aus (wurde 4 Stunden vor Verwendung aus dem Kühlschrank geholt):
Das Pizzacover wurde insgesamt 20 Minuten bei voller Power von allen drei Brennern dann aufgeheizt und hatte 370 Grad unter dem Thermometer. Alle Pizzen wurden dann auch mit dieser Brennereinstellung gebacken.
Hier die Resultate:
Keine der Pizzen war am Boden verbrannt, trotz dass alle Brenner unter Volllast liefen. Der Teig ist super aufgegangen und trotz offenem Deckel waren konstant mindesten 370° Grad unter dem Cover. Man konnte der Pizza wirklich beim Aufgehen zusehen. Lediglich einmal wenden musste man sie, da hinten deutlich mehr Hitze war als vorne an der Öffnung. Die Pizzen haben so ca 5-6 Minuten pro Stück gebraucht.
Ich muss sagen, ich war wirklich skeptisch, ob ein Pizzacover wirklich notwendig ist, bin aber inzwischen überzeugt, dass es eine lohnenswerte Investition ist.
Einen Ooni Koda werde ich mir nun nicht holen, da ich denke, dass für mich (geschmacklich) kein Mehrwert darin besteht und ich nur noch ein weiteres Gerät im Keller stehen habe.
Aufgrund des Hypes um den Ooni Koda habe ich mir wirklich überlegt mir einen solchen Pizzaofen anzuschaffen, war dann aber doch etwas abgeschreckt von dem Preis (zumindest beim 16er Modell).
Zuvor hatte ich schon öfters Pizza auf dem Gasgrill gemacht, immer mit dem Setup, dass ich unter den Pizzastein die Ikea Deckelhalter gestellt hab, um mehr Oberhitze zu bekommen. Allerdings war hier immer das Problem, dass ich den Grill zwar auf 350 Grad aufheizen konnte, jedoch beim Auflegen der Pizza sofort die Wärme weg war.
Leider musste ich feststellen, dass sämtliche Pizzacover-Tests (besonders die auf Youtube von den bekannten Grillern) ziemlich schlecht sind.
Es werden die teuersten Pizzacover da getestet mit einem Billigfertigteig getestet, was für mich im Prinzip das Äquivalent dazu darstellt auf einem 1000€ Grill das 5er Pack Würstchen für 1,30€ zu grillen.
Also habe ich mich kurzerhand für das preiswerteste Pizzacover entschieden (60€) , da ich mit dem Rogue 3 (2017er Modell) ja doch einen sehr leistungsstarken Grill habe und ich davon ausgehe, dass 1,5mm Edelstahl die Wärme genaus ableiten wie 3 mm.
Zum Teig gab's einen 48 Stunden kalt fermentierten Teig:
500 g Mehl Molino Caputo Cuoco
325 ml Wasser (65%)
12 g Salz
1 g Hefe
7 g Olivenöl
Dieser ging zunächst in der Stockgare für 24 Stunden in den Kühlschrank und wurde im Anschluss in 3 Ballen geformt und in dieser Stückgare nochmals 24 im Kühlschrank gehen gelassen. Der kleinere Ballen ist für Pizzabrötchen gedacht.
So sah der Teig dann nach 48 Stunden aus (wurde 4 Stunden vor Verwendung aus dem Kühlschrank geholt):
Das Pizzacover wurde insgesamt 20 Minuten bei voller Power von allen drei Brennern dann aufgeheizt und hatte 370 Grad unter dem Thermometer. Alle Pizzen wurden dann auch mit dieser Brennereinstellung gebacken.
Hier die Resultate:
Keine der Pizzen war am Boden verbrannt, trotz dass alle Brenner unter Volllast liefen. Der Teig ist super aufgegangen und trotz offenem Deckel waren konstant mindesten 370° Grad unter dem Cover. Man konnte der Pizza wirklich beim Aufgehen zusehen. Lediglich einmal wenden musste man sie, da hinten deutlich mehr Hitze war als vorne an der Öffnung. Die Pizzen haben so ca 5-6 Minuten pro Stück gebraucht.
Ich muss sagen, ich war wirklich skeptisch, ob ein Pizzacover wirklich notwendig ist, bin aber inzwischen überzeugt, dass es eine lohnenswerte Investition ist.
Einen Ooni Koda werde ich mir nun nicht holen, da ich denke, dass für mich (geschmacklich) kein Mehrwert darin besteht und ich nur noch ein weiteres Gerät im Keller stehen habe.