Hier mal wie gewünscht ein erster Erfahrungsbericht über die Sizzle Zone (SZ) meines neuen Napoleon Grills. Modell: US405RSBIPSS
Der erste große Vorteil der SZ ist die extrem schnelle Betriebsbereitschaft. Innerhalb von einer Minute ist das Keramikfeld auf Temperatur, nach kaum mehr als zwei Minuten dürften bereits die knapp 1000 Grad erreicht sein. Man kann also ohne großen Aufwand mal schnell ein perfektes Steak etc. zaubern. Das finde ich auch sehr praktisch, wenn es bei einer kleineren Menge mal sehr schnell gehen soll z.B. ein weiterer Gast ist überraschend eingetroffen und soll auch noch was zu beißen kriegen, obwohl man den Grill schon ausgestellt hatte.
Der zweite Vorteil ist die extrem hohe Betriebstemperatur von annähernd 1000 Grad. Das Fleisch hat überhaupt keine Chance zu zucken, bevor die Poren auch schon geschlossen sind. Besonders Kurzgebratene Fleischstücke wie z.B. Steaks bleiben daher sehr schön saftig.
Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die einfache Pflege: Da bei der sehr hohen Temperatur sofort alles Fett etc. verdampft, ist keine weitere Reinigung der SZ notwendig.
Hier ein paar weitere Punkte, die mir im praktischen Einsatz aufgefallen sind:
1. Durch die extrem hohe Temperatur der SZ kommt es, ähnlich wie bei Holzkohle, bei etwas durchwachsenem Fleisch (z.B. Ribeye) leicht zu brennendem Fett. Mir gefällt das sehr gut, weil man damit einen perfekten Geschmack erhält. Möchte man dieses vermeiden, hat man mind. zwei Optionen: Man nutz die SZ nur zum Porenschließen (ca. 30-45 Sek. sind mehr als genug) und brät das Flesich den Rest der Zeit über dem normalen Brenner oder man reguliert die SZ nach dem Anbraten jeweils etwas runter.
2. Die SZ lässt sich sehr gut von extrem heiß bis zu geringer Hitze regulieren. Man kann das sehr schön mit ein paar Würsten ausprobieren: Auf höchster Stufe sind die Dinger nach ein paar Sekunden schwarz, auf kleinster Stufe kann man ziemlich lange warten, bis sie durchgebraten sind.
3. Ein Nachteil der SZ ist sicherlich, dass sie relativ klein ist, d.h. mehr als zwei große Steaks bzw. vier kleine passen nicht drauf. Bei einer größeren Anzahl von Gästen hat sich bei mir folgende Vorgehensweise bewährt: Diejenigen Steaks, die am längsten gebraten werden sollen kommen zuerst für 30 Sek. auf die SZ, danach auf den normalen Grill und so weiter im 30 Sek.-Takt. Beim Wenden dann das gleiche wieder von vorne.
4. Wenn man die SZ auf niedrigste Stufe runterdreht ist es bei mir schon mehrfach passiert, dass der Brenner ausgegangen ist. Da ich das nun weiß, werde ich den Grill in dieser Einstellung mit Sicherheit nicht längere Zeit mit geschlossenem Deckel betreiben ... würde aber sowieso keinen Sinn machen.
Soweit also mein erster Erfahrungsbericht. Ihr habt sicherlich bemerkt, dass ich mich in den ersten 10 Tagen auf das Braten von Steaks (Filet, Ribeye, Rumpsteak ...) konzentriert habe. Wenn ich meine ersten Erfahrungen mit größeren Fleischstücken gesammelt habe, werde ich mich wieder melden. Wobei ich davon ausgehe, dass die SZ hier ausschließlich zum Anbraten bzw. Porenschließen Einsatz findet.
Der erste große Vorteil der SZ ist die extrem schnelle Betriebsbereitschaft. Innerhalb von einer Minute ist das Keramikfeld auf Temperatur, nach kaum mehr als zwei Minuten dürften bereits die knapp 1000 Grad erreicht sein. Man kann also ohne großen Aufwand mal schnell ein perfektes Steak etc. zaubern. Das finde ich auch sehr praktisch, wenn es bei einer kleineren Menge mal sehr schnell gehen soll z.B. ein weiterer Gast ist überraschend eingetroffen und soll auch noch was zu beißen kriegen, obwohl man den Grill schon ausgestellt hatte.
Der zweite Vorteil ist die extrem hohe Betriebstemperatur von annähernd 1000 Grad. Das Fleisch hat überhaupt keine Chance zu zucken, bevor die Poren auch schon geschlossen sind. Besonders Kurzgebratene Fleischstücke wie z.B. Steaks bleiben daher sehr schön saftig.
Ein weiterer Vorteil ist sicherlich die einfache Pflege: Da bei der sehr hohen Temperatur sofort alles Fett etc. verdampft, ist keine weitere Reinigung der SZ notwendig.
Hier ein paar weitere Punkte, die mir im praktischen Einsatz aufgefallen sind:
1. Durch die extrem hohe Temperatur der SZ kommt es, ähnlich wie bei Holzkohle, bei etwas durchwachsenem Fleisch (z.B. Ribeye) leicht zu brennendem Fett. Mir gefällt das sehr gut, weil man damit einen perfekten Geschmack erhält. Möchte man dieses vermeiden, hat man mind. zwei Optionen: Man nutz die SZ nur zum Porenschließen (ca. 30-45 Sek. sind mehr als genug) und brät das Flesich den Rest der Zeit über dem normalen Brenner oder man reguliert die SZ nach dem Anbraten jeweils etwas runter.
2. Die SZ lässt sich sehr gut von extrem heiß bis zu geringer Hitze regulieren. Man kann das sehr schön mit ein paar Würsten ausprobieren: Auf höchster Stufe sind die Dinger nach ein paar Sekunden schwarz, auf kleinster Stufe kann man ziemlich lange warten, bis sie durchgebraten sind.
3. Ein Nachteil der SZ ist sicherlich, dass sie relativ klein ist, d.h. mehr als zwei große Steaks bzw. vier kleine passen nicht drauf. Bei einer größeren Anzahl von Gästen hat sich bei mir folgende Vorgehensweise bewährt: Diejenigen Steaks, die am längsten gebraten werden sollen kommen zuerst für 30 Sek. auf die SZ, danach auf den normalen Grill und so weiter im 30 Sek.-Takt. Beim Wenden dann das gleiche wieder von vorne.
4. Wenn man die SZ auf niedrigste Stufe runterdreht ist es bei mir schon mehrfach passiert, dass der Brenner ausgegangen ist. Da ich das nun weiß, werde ich den Grill in dieser Einstellung mit Sicherheit nicht längere Zeit mit geschlossenem Deckel betreiben ... würde aber sowieso keinen Sinn machen.
Soweit also mein erster Erfahrungsbericht. Ihr habt sicherlich bemerkt, dass ich mich in den ersten 10 Tagen auf das Braten von Steaks (Filet, Ribeye, Rumpsteak ...) konzentriert habe. Wenn ich meine ersten Erfahrungen mit größeren Fleischstücken gesammelt habe, werde ich mich wieder melden. Wobei ich davon ausgehe, dass die SZ hier ausschließlich zum Anbraten bzw. Porenschließen Einsatz findet.
