Hallo zusammen,
nachdem ich öfter bzgl. des Napoleon Travel Q 285 (Pro) gelesen habe, das Infos nachgefragt werden und ich sowieso immer für mich bei einem neuen Grill die Temperaturen teste und mir auch eine Ladung Toastbrot anschaue, habe ich mir gedacht, dass ich noch ein paar Bilder extra mache und hier einen Bericht einstelle.
Würde mich freuen, wenn es dem Ein oder Anderen hilft.
Ich habe den Travel Q seit knapp 4 Wochen. Habe damit zuhause testgegrillt und war einmal damit Zelten.
Das Campen ist der eigentliche Grund der Anschaffung. Der Plan war einen transportablen Grill zu haben, mit dem man sich die Speisekarte beim Campen nicht zu sehr einschränkt. Deswegen wurde es auch der Pro mit dem höheren Deckel, da ich damit etwas flexibler bin.
Beim Kauf war ich erst mal erschrocken, wie riesig die Verpackung ist, der Kofferraum war jedenfalls voll, so wirklich transportabel sah das zu dem Zeitpunkt noch nicht aus:
Karton von oben
Angefangen auszupacken
Ok, gut geschützt, da kommen die Ausmaße des Kartons her
Sieht besser aus
Hier versteckt sich wie immer der Kleinkram
Die Roste sind auch extra eingepackt
Blick auf die Brenneranordnung, hier zeigt sich warum vorne kaum Hitze anliegt.
Merken, vorne Ruhezone, sieht man später beim Toastbrottest
Hier der Grund warum der Dichtigkeitstest IMMER bei einem neuen Grill durchgeführt werden muß! Verbindung festgezogen, alles dicht.
Toastbrottest
Ich habe die Brote halbiert, nach dem Grillen wurde die untere lange Seite nach oben gewendet. Damit wollte ich den Versatz, der beim Drehen entsteht, minimieren.
Obere Seite
Beide Brenner voll aufgedreht. Evtl. hätte ich die Toasts noch etwas länger drauf lassen sollen
Nur den rechten Brenner an um zu sehen wie gut indirekt geht und ob links zu viel Hitze anliegt
Alles prima, indirekt geht.
Blick auf das normale Gussrost
Soweit zu den Unboxing-, und Toastbrotbildern.
Die Temperaturen
Ich habe die Temperaturen mit dem Maverick ET-732 gemessen.
Die Außentemperatur war zum Testzeitpunkt 18,2C
Test nur rechter Brenner:
Das Maverick ist in der Mitte des linken Rostes befestigt.
Rechter Brenner minimal: 158C
Rechter Brenner maximal: 201C
Test mit einem Sektkorken
Sektkorken und rechter Brenner minimal: 128C
Jetzt beide Brenner.
Ich habe das Maverick in der Mitte der beiden Roste befestigt.
Beide Brenner minimal: 261C
Das Deckelthermometer ist, wenn beide Brenner laufen, ziemlich genau
Da das Deckelthermometer nicht viel Abweichung hat und die Temperatur bei beiden Brennern auf maximal zu viel für das Maverick ist, gibt es die letzte Temperatur nur über das Thermometer im Deckel.
Beide Brenner maximal: ca. 320C
Weil oben zerfleddert, hier nochmal die Temperaturen auf einen Blick:
Rechter Brenner minimal: 158C
Rechter Brenner maximal: 201C
Rechter Brenner minimal + Sektkorken: 128C
Beide Brenner minimal: 261C
Beide Brenner maximal: ca. 320C
Zum Zubehör
Ich habe mir sowohl die Gussplatte, wie auch das Warmhalterost gekauft. Letzteres ist komplett neu erschienen. Ich hatte es vorbestellt und am Donnerstag erhalten.
Die Gussplatte
Sie ersetzt eine Seite des Rostes. Kann links und rechts verwendet werden.
Ober- und Unterseite sind jeweils glatt.
Ausgepackt
und im Grill eingelegt
Verwendet habe ich das Gussrost noch nicht, der Fettablauf ist jedenfalls gut positioniert, damit nichts auf die Brenner tropft.
Das Warmhalterost
Da die Grillfläche bei einem transportablen Grill nicht unendlich groß ist, war ich froh zu sehen, dass ein Warmhalterost angeboten wird. Wichtig zu wissen, im Gegensatz zur Gussplatte, welche auch auf dem Travel Q 285 ohne Pro verwendet werden kann, ist das Warmhalterost nur für die Pro Version gedacht. Dies ist durch den niedrigeren Deckel der normalen Version bedingt. Ein wichtiges Detail, was ich beim Kauf garnicht beachtet hatte: Das Warmhalterost ist aus Edelstahl und nicht verchromt.
Ausgepackt
Die verlängerten Haltebolzen für den Deckel, an dem das Rost befestigt wird
Der Einbau gestaltet sich sehr einfach. Die original Bolzen
werden durch die Verlängerten ersetzt
Die beiden Verlängerungen dienen als Halter. Das Rost wird dazwischen geklemmt hält so sehr gut und lässt sich auch mit einem Handgriff wieder entfernen ohne schrauben zu müssen.
Blick von vorne
Auch genug Platz nach oben um auf dem Hauptrost noch arbeiten zu können
Die Abstützung des Warmhalterostes
Auch bei fast geschlossenem Deckel (irgendwie muss die Linse noch rein) ist noch genug Platz nach oben
Zum Reinigen des Hauptrostes lässt sich das Warmhalterost einfach nach hinten klappen
Mein persönliches Fazit:
Ich bin zufrieden.
Ich kann direkt Grillen, habe dazu ausreichend Dampf. (Mit Burgern getestet)
Durch die beiden Brenner gibt es, für einen transportablen Grill, eine große indirekte Fläche.
Das Warmhalterost und die Gussplatte runden es für mich ab.
Die erreichbaren Temperaturen reichen mir auch.
110C für Spareribs werde ich beim Campen eher weniger brauchen.
Könnte beim stationären Einsatz aber relevant sein.
Geplant war der Grill bei mir für max. 4 Personen. Das geht völlig problemlos.
Am ersten Campingabend gab es ChickenBurger (Chickenspieße mit scharfen Nachos) .
Da wurden 7 Leute satt. Das geht also auch wenn es sein muss, auch wenn er nicht dafür gedacht ist.
Ich würde den Grill und das Zubehör, mit meinem aktuellen Wissen, wieder kaufen.
Noch zum Abschluss:
Ich bin normaler Kunde, habe mir die Teile privat gekauft und habe keine Verbindung zu Napoleon!
nachdem ich öfter bzgl. des Napoleon Travel Q 285 (Pro) gelesen habe, das Infos nachgefragt werden und ich sowieso immer für mich bei einem neuen Grill die Temperaturen teste und mir auch eine Ladung Toastbrot anschaue, habe ich mir gedacht, dass ich noch ein paar Bilder extra mache und hier einen Bericht einstelle.
Würde mich freuen, wenn es dem Ein oder Anderen hilft.
Ich habe den Travel Q seit knapp 4 Wochen. Habe damit zuhause testgegrillt und war einmal damit Zelten.
Das Campen ist der eigentliche Grund der Anschaffung. Der Plan war einen transportablen Grill zu haben, mit dem man sich die Speisekarte beim Campen nicht zu sehr einschränkt. Deswegen wurde es auch der Pro mit dem höheren Deckel, da ich damit etwas flexibler bin.
Beim Kauf war ich erst mal erschrocken, wie riesig die Verpackung ist, der Kofferraum war jedenfalls voll, so wirklich transportabel sah das zu dem Zeitpunkt noch nicht aus:
Karton von oben
Angefangen auszupacken
Ok, gut geschützt, da kommen die Ausmaße des Kartons her
Sieht besser aus
Hier versteckt sich wie immer der Kleinkram
Die Roste sind auch extra eingepackt
Blick auf die Brenneranordnung, hier zeigt sich warum vorne kaum Hitze anliegt.
Merken, vorne Ruhezone, sieht man später beim Toastbrottest
Hier der Grund warum der Dichtigkeitstest IMMER bei einem neuen Grill durchgeführt werden muß! Verbindung festgezogen, alles dicht.
Toastbrottest
Ich habe die Brote halbiert, nach dem Grillen wurde die untere lange Seite nach oben gewendet. Damit wollte ich den Versatz, der beim Drehen entsteht, minimieren.
Obere Seite
Beide Brenner voll aufgedreht. Evtl. hätte ich die Toasts noch etwas länger drauf lassen sollen
Nur den rechten Brenner an um zu sehen wie gut indirekt geht und ob links zu viel Hitze anliegt
Alles prima, indirekt geht.
Blick auf das normale Gussrost
Soweit zu den Unboxing-, und Toastbrotbildern.
Die Temperaturen
Ich habe die Temperaturen mit dem Maverick ET-732 gemessen.
Die Außentemperatur war zum Testzeitpunkt 18,2C
Test nur rechter Brenner:
Das Maverick ist in der Mitte des linken Rostes befestigt.
Rechter Brenner minimal: 158C
Rechter Brenner maximal: 201C
Test mit einem Sektkorken
Sektkorken und rechter Brenner minimal: 128C
Jetzt beide Brenner.
Ich habe das Maverick in der Mitte der beiden Roste befestigt.
Beide Brenner minimal: 261C
Das Deckelthermometer ist, wenn beide Brenner laufen, ziemlich genau
Da das Deckelthermometer nicht viel Abweichung hat und die Temperatur bei beiden Brennern auf maximal zu viel für das Maverick ist, gibt es die letzte Temperatur nur über das Thermometer im Deckel.
Beide Brenner maximal: ca. 320C
Weil oben zerfleddert, hier nochmal die Temperaturen auf einen Blick:
Rechter Brenner minimal: 158C
Rechter Brenner maximal: 201C
Rechter Brenner minimal + Sektkorken: 128C
Beide Brenner minimal: 261C
Beide Brenner maximal: ca. 320C
Zum Zubehör
Ich habe mir sowohl die Gussplatte, wie auch das Warmhalterost gekauft. Letzteres ist komplett neu erschienen. Ich hatte es vorbestellt und am Donnerstag erhalten.
Die Gussplatte
Sie ersetzt eine Seite des Rostes. Kann links und rechts verwendet werden.
Ober- und Unterseite sind jeweils glatt.
Ausgepackt
und im Grill eingelegt
Verwendet habe ich das Gussrost noch nicht, der Fettablauf ist jedenfalls gut positioniert, damit nichts auf die Brenner tropft.
Das Warmhalterost
Da die Grillfläche bei einem transportablen Grill nicht unendlich groß ist, war ich froh zu sehen, dass ein Warmhalterost angeboten wird. Wichtig zu wissen, im Gegensatz zur Gussplatte, welche auch auf dem Travel Q 285 ohne Pro verwendet werden kann, ist das Warmhalterost nur für die Pro Version gedacht. Dies ist durch den niedrigeren Deckel der normalen Version bedingt. Ein wichtiges Detail, was ich beim Kauf garnicht beachtet hatte: Das Warmhalterost ist aus Edelstahl und nicht verchromt.
Ausgepackt
Die verlängerten Haltebolzen für den Deckel, an dem das Rost befestigt wird
Der Einbau gestaltet sich sehr einfach. Die original Bolzen
werden durch die Verlängerten ersetzt
Die beiden Verlängerungen dienen als Halter. Das Rost wird dazwischen geklemmt hält so sehr gut und lässt sich auch mit einem Handgriff wieder entfernen ohne schrauben zu müssen.
Blick von vorne
Auch genug Platz nach oben um auf dem Hauptrost noch arbeiten zu können
Die Abstützung des Warmhalterostes
Auch bei fast geschlossenem Deckel (irgendwie muss die Linse noch rein) ist noch genug Platz nach oben
Zum Reinigen des Hauptrostes lässt sich das Warmhalterost einfach nach hinten klappen
Mein persönliches Fazit:
Ich bin zufrieden.
Ich kann direkt Grillen, habe dazu ausreichend Dampf. (Mit Burgern getestet)
Durch die beiden Brenner gibt es, für einen transportablen Grill, eine große indirekte Fläche.
Das Warmhalterost und die Gussplatte runden es für mich ab.
Die erreichbaren Temperaturen reichen mir auch.
110C für Spareribs werde ich beim Campen eher weniger brauchen.
Könnte beim stationären Einsatz aber relevant sein.
Geplant war der Grill bei mir für max. 4 Personen. Das geht völlig problemlos.
Am ersten Campingabend gab es ChickenBurger (Chickenspieße mit scharfen Nachos) .
Da wurden 7 Leute satt. Das geht also auch wenn es sein muss, auch wenn er nicht dafür gedacht ist.
Ich würde den Grill und das Zubehör, mit meinem aktuellen Wissen, wieder kaufen.
Noch zum Abschluss:
Ich bin normaler Kunde, habe mir die Teile privat gekauft und habe keine Verbindung zu Napoleon!