Masdaofdisasda75
Militanter Veganer
So, nachdem ich nun mehrere Monate hier von mehreren Mitgliedern verschiedene Ideen "geklaut" hab und der Wagen gerade noch rechtzeitig zur "Süddeutschen" fertig geworden ist, möchte ich Euch das Ergebnis auch nicht vorenthalten.
Die Idee ist im Februar entstanden, als ich von einem Kumpel, der nun bei Monolith arbeitet, ein Angebot für den LeChef bekommen habe und dann nicht "Nein" sagen konnte.
Allerdings war mir der Buggy, für das was er bietet, dann doch etwas zu teuer.
Und da ich schon immer gern mit Holz arbeite, ist dann folgendes Projekt entstanden...
Nachdem ich mehrere Skizzen erstellt habe, hab ich mir dann die Testversion von ScratchUp heruntergeladen und meine geistigen Ergüsse bildlich gespeichert:
Nach mehreren Gesprächen mit Holzfachmännern entschied ich mich für Fichte als Grundkonstruktion.
Die gehobelten Balken hab ich mit der Kappsäge auf Maß gelängt, mit dem Schwingschleifer abgeschliffen und dann mit dem Bunsenbrenner abgeflammt.
Anschließend hab ich die Balken dann mit einer Messingbürste (im Akkuschrauber) gebürstet und zwecks Optik nochmals geflammt. Selbst ein Zimmerer dachte beim ersten Anblick, es sei Eiche...
Bis auf 2 Verbindungen in der Mitte hab ich für den Rahmen ausschließlich "Spax" verwendet (M6 x 130).
Die Löcher hierfür wurden mit einem15er Forstnerbohrer vorgebohrt, um die Schrauben dahinter zu verstecken.
Nachdem ich am Ostermontag die erste Verbindung geschraubt hatte und mich schon auf den bevorstehenden Weiterbau nach Plan gefreut hab, erlitt ich am Dienstag - Leben ist, was passiert, wenn Du planst - einen Arbeitsunfall, wobei ich mir meinen rechten Zeigefinger teil-amputierte ...
Somit war MEIN Projekt erstmal auf Eis gelegt und nach ca. 3 Wochen fanden sich einige Paar Hände, die ich mir ausleihen konnte, um den Frust nicht weiter wachsen zu lassen.
1. Rahmenseite
Beide Rahmenseiten inkl. Kartachse und Ausschnitt für die Räucherschiene
Beim Thema "Kart" kann ich nun einigermaßen mitreden...Vielen Dank hierfür Jimmy Rakete für die geile Idee!
Nachdem der Boden "gelegt" war und ich einige Gebrauchtteile erwerben konnte, wollte ich die Option des "selbstfahrenden" Grillwagens nicht außer Acht lassen und hab entsprechende Modifikationen vorgenommen...
Ebenso kann die seitliche Höhe über 2 Anhängerstützräder eingestellt werden.
Makita 36 V, Übersetzung 9:81. Steuerung über 3 m langen Bowdenzug mit Rasenmäheranlasser
Eeeeeendlich konnte ich das Baby nun umdrehn, um mich mit der Verkleidung, den Schubladen und der Tür auseinanderzusetzen. Ebenfalls schwirrte das Thema "Arbeitsplatte" noch immer in meinem Hirn umher...
Für den Boden des Grills verwendete ich eine 2 cm starke Multiplexplatte, für Wände, Schubladen, Schubboden und Tür 3-Schichtplatten in Fichte.
Für die Auszüge wurden Vollauszüge, teilweise mit Softclose verwendet.
Bei der Arbeitsplatte musste jetzt eine Entscheidung her, was gar nicht so leicht war.
Multiplex + Furnier, erschwinglich aber nur ein Kompromiss...
Granit, langlebig, schön, praktisch in der Anwendung, aber....viel zu teuer...
Irgndwie fand ich dann doch noch den Schreiner meines Vertrauens (seither), der mir zu Eiche mit Baumkante (3 cm stark) riet und diese binnen 10 Tagen kostengünstig fertigte (inkl. der gewünschten Ausschnitte):
Und so sieht der Wagen nun nach der Hochzeit komplett aus:
Anhang anzeigen 1527195
Anhang anzeigen 1527178
Anhang anzeigen 1527179
Die Idee ist im Februar entstanden, als ich von einem Kumpel, der nun bei Monolith arbeitet, ein Angebot für den LeChef bekommen habe und dann nicht "Nein" sagen konnte.
Allerdings war mir der Buggy, für das was er bietet, dann doch etwas zu teuer.
Und da ich schon immer gern mit Holz arbeite, ist dann folgendes Projekt entstanden...
Nachdem ich mehrere Skizzen erstellt habe, hab ich mir dann die Testversion von ScratchUp heruntergeladen und meine geistigen Ergüsse bildlich gespeichert:
Nach mehreren Gesprächen mit Holzfachmännern entschied ich mich für Fichte als Grundkonstruktion.
Die gehobelten Balken hab ich mit der Kappsäge auf Maß gelängt, mit dem Schwingschleifer abgeschliffen und dann mit dem Bunsenbrenner abgeflammt.
Anschließend hab ich die Balken dann mit einer Messingbürste (im Akkuschrauber) gebürstet und zwecks Optik nochmals geflammt. Selbst ein Zimmerer dachte beim ersten Anblick, es sei Eiche...
Bis auf 2 Verbindungen in der Mitte hab ich für den Rahmen ausschließlich "Spax" verwendet (M6 x 130).
Die Löcher hierfür wurden mit einem15er Forstnerbohrer vorgebohrt, um die Schrauben dahinter zu verstecken.
Nachdem ich am Ostermontag die erste Verbindung geschraubt hatte und mich schon auf den bevorstehenden Weiterbau nach Plan gefreut hab, erlitt ich am Dienstag - Leben ist, was passiert, wenn Du planst - einen Arbeitsunfall, wobei ich mir meinen rechten Zeigefinger teil-amputierte ...
Somit war MEIN Projekt erstmal auf Eis gelegt und nach ca. 3 Wochen fanden sich einige Paar Hände, die ich mir ausleihen konnte, um den Frust nicht weiter wachsen zu lassen.
1. Rahmenseite
Beide Rahmenseiten inkl. Kartachse und Ausschnitt für die Räucherschiene
Beim Thema "Kart" kann ich nun einigermaßen mitreden...Vielen Dank hierfür Jimmy Rakete für die geile Idee!
Nachdem der Boden "gelegt" war und ich einige Gebrauchtteile erwerben konnte, wollte ich die Option des "selbstfahrenden" Grillwagens nicht außer Acht lassen und hab entsprechende Modifikationen vorgenommen...
Ebenso kann die seitliche Höhe über 2 Anhängerstützräder eingestellt werden.
Eeeeeendlich konnte ich das Baby nun umdrehn, um mich mit der Verkleidung, den Schubladen und der Tür auseinanderzusetzen. Ebenfalls schwirrte das Thema "Arbeitsplatte" noch immer in meinem Hirn umher...
Für den Boden des Grills verwendete ich eine 2 cm starke Multiplexplatte, für Wände, Schubladen, Schubboden und Tür 3-Schichtplatten in Fichte.
Für die Auszüge wurden Vollauszüge, teilweise mit Softclose verwendet.
Bei der Arbeitsplatte musste jetzt eine Entscheidung her, was gar nicht so leicht war.
Multiplex + Furnier, erschwinglich aber nur ein Kompromiss...
Granit, langlebig, schön, praktisch in der Anwendung, aber....viel zu teuer...
Irgndwie fand ich dann doch noch den Schreiner meines Vertrauens (seither), der mir zu Eiche mit Baumkante (3 cm stark) riet und diese binnen 10 Tagen kostengünstig fertigte (inkl. der gewünschten Ausschnitte):
Und so sieht der Wagen nun nach der Hochzeit komplett aus:
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