Hallo zusammen,
nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich nun letzte Woche endgültig dazu durchgerungen einen Fleischwolf anzuschaffen. Da man sich vor einer solchen Anschaffung natürlich erst mal ausgiebig über das geeignetste Gerät informieren möchte, stieß ich unweigerlich auch auf das Thema Selbst-Wursten.
Da es mich schon länger interessiert hatte, sowas mal auszuprobieren, wurde die Bestellung des 510er Kenwood kurzerhand um einen Beeketal-Wurstfüller und weiteres Zubehör ergänzt.
Gestern war es dann soweit, dass die neuen Geräte gebührend eingeweiht wurden.
Erst mal die Zutaten:
Die beiden Geräte zzgl. Grundlagenwissen. Das Buch ist für einen Anfänger wie mich sicher nicht verkehrt, allerdings hatte ich mir in meiner Vorfreude die meisten der Informationen bereits selbst im Internet zusammengesucht.
Das fertig gewolfte Fleisch. Der Kenwood hält, was das Lob im Internet verspricht.
Die Gewürze auf dem Präsentierteller.
Vom verkneteten Brät und vom eigentlichen Füllen habe ich leider keine extra Bilder gemacht.
Nach kleinere anfänglichen Schwierigkeiten (ich glaube, das nächste Mal nehme ich die nächst größere Tülle zum Füllen) hatte das Ergebnis dann tatsächlich Ähnlichkeit mit Würsten:
Nach dem Abbinden und Anpieken kamen die Würste dann in umgekehrter Reihenfolge in's Zwischenbehältnis. Deswegen liegen auf dem Bild auch die dünnsten Würste oben auf. Die waren es dann auch, die zum Zwecke des Einfrierens gebrüht wurden.
Parallel dazu wurden die Reste aus dem Wurstfüller gekratzt und zur sofortigen Verkostung noch in der Küche vorbereitet:
Wenige Stunden später kamen dann auch die Gäste, die sich als mutige Freiwillige gemeldet hatten. Also die Kugel angeschmissen und die Würscht rückwärts gegrillt:
Für einen zusätzlichen Geschmack und (vorallem) weil ich's noch von der letzten Aktion im Grill liegen hatte, gesellt sich ein Stück Buchenholz zu den Kohlen.
Nach ca. einer 1/4 Stunde war's dann Zeit für's Fertiggrillen:
Ein improvisiertes Anschnittbild will ich euch nicht vorenthalten
Ein ganz leichter Smokering war erahnbar.
Für das erste Mal hat alles super geklappt. Auf die meisten Anfängerfehler bzw. deren Vermeidung habt nicht zuletzt Ihr mich hier im GSV vorbereitet. Auch die Gäste waren restlos begeistert, sodass ich sogar den ersten Beutel mit den Gebrühten anbrechen musste. Die einhellige Meinung war sogar, dass Senf, Ketchup o.a. der sonst gängigen Beilagen das Geschmackserlebnis sogar stören, und die Wurst pur am besten ist. Darüber hinaus gibt's schon diverse Wünsche für die nächsten Aktionen.
Ich mach' mir jetzt erst mal zum Ausklang des Wochenendes nochmal 2 Paar Mini-Würscht in der Pfanne warm.
Einen schönen Rest vom Sonntag wünscht
Sebastian
P.S.: Das komplette Rezept und weitere Bilder gibts unter http://www.stonewoodbbq.de
nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich nun letzte Woche endgültig dazu durchgerungen einen Fleischwolf anzuschaffen. Da man sich vor einer solchen Anschaffung natürlich erst mal ausgiebig über das geeignetste Gerät informieren möchte, stieß ich unweigerlich auch auf das Thema Selbst-Wursten.
Da es mich schon länger interessiert hatte, sowas mal auszuprobieren, wurde die Bestellung des 510er Kenwood kurzerhand um einen Beeketal-Wurstfüller und weiteres Zubehör ergänzt.
Gestern war es dann soweit, dass die neuen Geräte gebührend eingeweiht wurden.
Erst mal die Zutaten:
- 1,5kg Schweinenacken ohne Schwarte und Knochen
- 1,5kg Schweinebauch ohne Schwarte, Knochen und Knorpel
- ca. 400 g Schweinespeck vom Bauch ohne Schwarte (der Schweinebauch war leider nicht ganz so durchwachsen wie erhofft)
- 58g Meersalz
- 7g schwarze Pfefferkörner (gemahlen)
- 3-4g getrockneter Majoran
- 3-4g gemahlene Muskatblüte
- 20g frischer Bärlauch (edit: hier würde ich das nächste Mal wohl eher mindestens 60g auf die Menge Fleisch verwenden.)
- die Haut einer ½ bis ¾ Bio-Zitrone
- 15-20 Meter Schweinedarm (Kaliber 26/28 vom Hausschlachtbedarf)
Die beiden Geräte zzgl. Grundlagenwissen. Das Buch ist für einen Anfänger wie mich sicher nicht verkehrt, allerdings hatte ich mir in meiner Vorfreude die meisten der Informationen bereits selbst im Internet zusammengesucht.
Das fertig gewolfte Fleisch. Der Kenwood hält, was das Lob im Internet verspricht.
Die Gewürze auf dem Präsentierteller.
Vom verkneteten Brät und vom eigentlichen Füllen habe ich leider keine extra Bilder gemacht.
Nach kleinere anfänglichen Schwierigkeiten (ich glaube, das nächste Mal nehme ich die nächst größere Tülle zum Füllen) hatte das Ergebnis dann tatsächlich Ähnlichkeit mit Würsten:
Nach dem Abbinden und Anpieken kamen die Würste dann in umgekehrter Reihenfolge in's Zwischenbehältnis. Deswegen liegen auf dem Bild auch die dünnsten Würste oben auf. Die waren es dann auch, die zum Zwecke des Einfrierens gebrüht wurden.
Parallel dazu wurden die Reste aus dem Wurstfüller gekratzt und zur sofortigen Verkostung noch in der Küche vorbereitet:
Wenige Stunden später kamen dann auch die Gäste, die sich als mutige Freiwillige gemeldet hatten. Also die Kugel angeschmissen und die Würscht rückwärts gegrillt:
Für einen zusätzlichen Geschmack und (vorallem) weil ich's noch von der letzten Aktion im Grill liegen hatte, gesellt sich ein Stück Buchenholz zu den Kohlen.
Nach ca. einer 1/4 Stunde war's dann Zeit für's Fertiggrillen:
Ein improvisiertes Anschnittbild will ich euch nicht vorenthalten
Ein ganz leichter Smokering war erahnbar.
Für das erste Mal hat alles super geklappt. Auf die meisten Anfängerfehler bzw. deren Vermeidung habt nicht zuletzt Ihr mich hier im GSV vorbereitet. Auch die Gäste waren restlos begeistert, sodass ich sogar den ersten Beutel mit den Gebrühten anbrechen musste. Die einhellige Meinung war sogar, dass Senf, Ketchup o.a. der sonst gängigen Beilagen das Geschmackserlebnis sogar stören, und die Wurst pur am besten ist. Darüber hinaus gibt's schon diverse Wünsche für die nächsten Aktionen.
Ich mach' mir jetzt erst mal zum Ausklang des Wochenendes nochmal 2 Paar Mini-Würscht in der Pfanne warm.
Einen schönen Rest vom Sonntag wünscht
Sebastian
P.S.: Das komplette Rezept und weitere Bilder gibts unter http://www.stonewoodbbq.de