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das ist eine gute Idee mit den Grablichtern.
Die müsste ich allerdings erstmal besorgen. Ich weiß garnicht, ob die hier im protestatischen Norden abseits vom Totensonntag so leicht erhältlich sind.
Was hälst du alternativ von einem Heizlüfter auf höchster Stufe? Dann wäre auch ordentlich Wärme sowie 'Durchzug' und die Feuchtigkeit wird hoffentlich schneller abgeführt.
Das mit den Teelichtern ist eine gute Idee.
.....da hätte ich auch selbst drauf kommen können, vor allem wo es an anderer Stelle hier im Forum häufiger schon zu lesen/sehen war.
Vielen Dank und Grüße
Taumelrad
Während die Trocknung langsam voranschreitet, habe ich schon mal angefangen die Vorderfront des Ofens zu mauern.
Die weißen Kalksandsteine werden übrigends später verputzt und weiss gestrichen.
Als nächstes werde ich dann mal 'volle Pulle'' einheizen und danach wird weiter die Außenschale gemauert.
Vor dem richtig einheizen:
Eine Folie über den Ofen legen, ein paar dünne Abstandshölzer zwischen Ofen und Folie.
Den Ofen nur leicht anheizen! So dass die Steintemperatur unter 80° bleibt. Die Folie über Nacht über dem Ofen lassen. Am nächsten Morgen nachschauen:
Hat sich unter der Folie Wasser niedergeschlagen, dann mußt du noch weiter langsam trockenheizen. Z.B. mit einem Minionring.
Hat sich kein Wasser niedergeschlagen, dann kannst du den Ofen langsam auf Temperatur bringen. Nicht gleich Vollgas fahren, sondern langsam die Hitze steigern. Das kann ohne Weiteres einen halben Tag dauern!
Das WICHTIGSTE in dieser Phase ist jetzt Geduld!!! Dein Ofen soll Dich noch viele Jahre erfreuen.
Es wäre schade, wenn der Erfolg so kurz vor dem Ziel durch unnötige Hetze durch Risse getrübt würde!!
Wie sagt der Schwabe?? : Nuume net huudle!! (Nur nicht hetzen!!)
Kein Eigenbau-HBO ohne Risse Da habe ich wohl doch nicht genug Geduld gehabt?!
Trotz langsamen, mehrfachen Vorheizens hat es dann bei einem etwas größeren Feuer doch ein paar Risse im Runnel gegeben.
An anderer Stelle eher eine Durchsottung?!
Nach dem Abkühlen sind die Risse teilweise geblieben,
die Durchsottung wieder abgetrocknet.
Tja, eigentlich war ich sicher, alle Feuchtigkeit heraus getrieben zu haben. Der Folientest zeigte jedenfalls keinen wirkliche Feuchtigkeit mehr an.
Typischer Fall von Denkste.
Die Seitenwände sind übrigends alle OK geblieben.
Jetzt werde ich in den nächsten Tagen die Risse etwas aufkratzen/-flexen und neu Verschmieren.
Dann noch mal trocknen und danach bleibt es so, wie es dann ist.
Denn solange nichts durchraucht, kann ich mit den Rissen leben. Sind dann nach dem ummauern ja nicht mehr sichtbar
Wahrscheinlich hast du zu schnell eine zu hohe Temperatur erreicht.
Jetzt den Ofen nochmal langsam hochheizen, die Risse beobachten. Wenn sie weiter offen sind, Holzkeile in die Risse stecken. Den Ofen erkalten lassen und mit "labberig" angemachtem Schamottmörtel zuschmieren.
Die entstandenen Risse habe ich zwischenzeitlich zugeschmiert und fange langsam wieder an zu heizen.
Ich hoffe, das es jetzt gut gehen wird.
Wegen des Trockenheizens kann ich die Isolierung noch nicht einbringen. Geplant habe ich eine Schüttung mit Perlite und eine obere Abdeckung mit einem Keramikflies.
Dennoch möchte ich natürlich etwas voran kommen, also habe ich mit den "Dachstuhl angefangen.
Die Sparren werden noch ein Stück gekürzt werden, damit der Dachüberstand an der Traufe ca. 30cm betragen wird.
Die Eindeckung soll dann, wie unser Wohnhaus mit 'Berliner' Bibern in Kronendeckung erfolgen.
Eigentlich wollte ich hierfür einen Satz alter Biber von der Neueindeckung unseres Hauses verwenden.
Ich habe mir aber deutlich zuwenige Alte zurück legen lassen, sodass ich auch hier mal sehen muss, wie ich noch günstig eine Kleinmenge von passenden Bibern bekomme. Werde mal bei meinem Dachdecker nachfragen.
Bis dahin ist aber noch so einiges anderes zutun.
Die Ofenisolierung muss noch eingebracht werden und oben muss noch verputzt werden.
Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich da einen einfachen Kalk-Zement-Putz drauf mache oder einen Wärmedämmputz.
Letzteres schein mir etwas übertrieben für einen Holzbackofen.
Und so sieht der zwischenzeitliche Regenschutz aus:
Ab kommenden Wochende ist aber erstmal etwas Urlaub angesagt. Damit wird es auch eine kleine Pause im Baufortschritt und den Berichten geben.
Sch... auf die Keramikmatte! Kostet nur unnötig Geld und bringt auch nicht mehr, als wenn Du nur Perlite reinschüttest. ´Wenn du oben einen "Deckel" drauf machen möchtest, dann nimm Perlite und Mauermörtel 2:1 und mach die Mischung etwas feuchter als Erdfeucht an. Pack sie obendrauf und reib sie glatt.
Auch wenn das Wetter hier in Bremen in der vergangenen Woche nicht sehr 'erbaulich' war, habe ich doch ein paar Handschläge am Ofen gemacht.
Zuerst die Isolierung: Zwei Sack Perlite eingefüllt und obendrauf noch die Keramikmatten. Die hatte ich übrigends schon beim Ofenbausatz mitbestellt. Würde ich heute aber nicht mehr machen, da Perlite sehr preiswert und leicht zu verarbeiten ist. Nun ja.
Fotos habe ich vom Isolieren leider nicht gemacht, da war ich so in der Arbeit vertieft, das ich erst nach dem Abdecken mit Folie ans fotografieren gedacht habe. Und wieder aufmachen wollte ich dann doch nicht.
Also weiter am Dach gearbeitet. Dachlatten und so...
Die Biberschwänze habe ich vom Dachdecker bekommen, der im Vorjahr unser Dach des Wohnhauses gedeckt hat.
Sieht doch schon mal ganz gut aus, oder?
Wir haben uns dann gegen einen First aus Dachziegeln entschieden und ich habe ganz rustikal einen aus Brettern gezimmert.
Dann an den Ecken noch Deko-Balken angebracht, so kann es holznmäßig bleiben.
Wenn das Wetter in den nächsten Tagen mitspielt, werde ich verputzen und mich dann an den Edelstahlschornstein machen.
Ich melde mich dann mit neuen Bilden.
an @Grappaschlucker
Eigentlich nicht, laut Datenblatt des Ziegelherstellers für den Berliner Biber ist bei der sogenannten Kronendeckung bei 45 Grad Dachneigung eine Decklänge von 29-33cm möglich. Ich habe mich für 30 cm entschieden.
Die Biber wirken auf dem kleinen Dach allerdings auch recht groß.
An @Davem
Könnte man fast glauben
Aber nein. Der Kamin (Edelstahlrohr) wird rückwärtig angeschlossen und wird dann hinter dem Backofen über Firsthöhe geführt.
Die Rohre habe ich schon, ich muss mir nur noch Gedanken über eine vernünftige Befestigung machen.
Mal sehen wie es wird.
Nach einer etwas längeren Pause möchte gerne den Baufortschritt der jüngeren Vergangenheit vorstellen.
Zunächst galt es eine vernünftige Befestigung für den bereits mit dem Bausatz georderten Edelstahl-Schornstein zu bauen.
Zwei wesentliche Anforderungen waren zu erfüllen. Zum einen Sturmfestigkeit, bei uns im Norden weht es denn doch mal etwas häufiger und vor allem kräftiger . Und zum zweiten genug Abstand zu brennbaren Teilen am Dach, der Schornstein ist ja nur einwandig.
So sieht es also jetzt aus. Hier der die untere Befestigung/Abstützung:
Und so die obere Befestigung:
Sieht doch ganz ordentlich proportioniert aus, oder?
Einen gemauerten Schornstein vermisse ich jedenfalls nicht.
Naja, dann habe ich mich noch etwas mit den Fugen beschäftigt.
Die Vorderseite erstmal verfugt. Blöde Arbeit muss ich sagen.
Vorallem an den Rundbögen ist das schon viel Fummelei.
Aber langsam geht es in Richtung Fertigstellung.
Nur noch drei Seiten verfugen, dann unten Fliesen legen (die muss ich noch besorgen).
Unten innen noch weiß streichen, ebenso die Putzflächen oben am Ofen.
Im Sockelbereich dann mit kleinen Feldsteinen optisch für eine Gründung im Erdreich sorgen.
Bleibt nur noch die Frage, Regenrinnen anbauen oder nicht?
Ich bin da sehr unentschlossen. Wenn ja, Blech oder aus Holz. Und zierlich müsste sie natürlich sein.
Da gibt es noch etwas zu diskutieren mit meiner GöGa.