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Neues gutes Kochmesser muss her

Da bin ich ganz ehrlich, wenn die rostenden Klingen trotz Pflege so aussehen, dann bleib ich bei meinem Wunsch von rostfreien Messern. Ich mags wenns glänzt. Das sieht, sorry für den Ausdruck, dreckig und schlampig aus, nicht böse gemeint. Das möchte ich nicht bei mir. Auch wenns nix ausmacht aber ich mag diese fleckige Optik nicht. Oder kann man die glänzend halten?
 
Da bin ich ganz ehrlich, wenn die rostenden Klingen trotz Pflege so aussehen, dann bleib ich bei meinem Wunsch von rostfreien Messern. Ich mags wenns glänzt. Das sieht, sorry für den Ausdruck, dreckig und schlampig aus, nicht böse gemeint. Das möchte ich nicht bei mir. Auch wenns nix ausmacht aber ich mag diese fleckige Optik nicht. Oder kann man die glänzend halten?

Das dachte ich mir, daher die Warnung. :-)
 
Das dachte ich mir, daher die Warnung. :-)

Dann mal Danke fürs Zeigen. Die Optik gefällt mir nicht, und ich wusste nicht was ich mir darunter vorstellen konnte.
Dann bitte mal Empfehlungen für rostfreie Versionen von Santukos/Gyutos. Klingenlänge wäre so 20+ und kastanienförmiger Griff.

Wie wäre es mit diesem

https://www.knivesandtools.de/de/pt/-sakai-takayuki-grand-chef-kochmesser-21-cm.htm

Ist gerade im Angebot und gibt es auch in 24 cm Länge.

Danke, aber wie eingans erwähnt ich möchte diese originale Optik mit dem japanischen Griff. Diese Sorten sehen (für mich) wie Hybride oder billige Kopien aus. Mag Einbildung sein aber mir gefällt das andere besser.
 
Hier auch noch ein schöner Thread, wo man verschiedene rostende Messer mit Patina anschauen kann:

http://kochmalscharf.freeforums.net/thread/350/messer-mit-seele-patina-thread

Das kann auch sehr ansehnlich und interessant aussehen... ;)

Viele Grüße, :)

Jo

Danke, hab mir das mal angesehen. Kann interessant aussehen. Für mich ist es aber nix. Ich steh halt auf die cleane, saubere Optik. Außer man könnte die Oberfläche so behandeln, dass das Messer "schwarz" oder anderswie gleichmäßig verfärbt. Brunieren weiß ich nicht wie ich das bewerkstelligen soll.
 
Du hast ein kleines Verständnisproblem. Das Japanische Gyuto ist eine Kopie. Das ist kein traditionelles Japanisches Messer. Das Sakai ist auch kein Hybrid sondern eine Adaption des französischen Sabatier Lion z.B., ohne tiefgezogenen Kropf. In der Preisklasse um 150 Euro gibt es meistens nur Messer aus AEB-L oder VG10 Stahl. Nicht vergleichbar mit rostendem Kohlenstoff-Stahl. PM Stahl Messer fangen bei 160 Euro an. Dann hast Du das Gute aus beiden Welten. Dünne Klingengeometrie und rostfrei. Carbo hat zwei Beispiele genannt: Asagao PM und Zwilling Miabi. Beide aber nicht mit einem traditionelen Griff. PM Stahl ist modern und wird gerne mit einem westlichen Griff kombiniert. Ein Shiro Kamo PM-Stahl Messer mit Kastaniengriff kostet gleich mal 400 Euro. Bleiben am Schluss wieder nur die von Dir am Anfang genannten Messer aus der Massenproduktion.

Rostende Messer müssen nicht unbedingt so aussehen wie die von Luse. Das ist mein Kamo nach vier Jahren intensiver Nutzung.

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Oder ein Tadafusa von dictum mit rostender Aogami Schneidlage und nichtrostenden Flanken, die folglich so bleiben wie sie sind. Bloß der halbe Zentimeter an der Schneide kann sich geringfügig verändern.
 

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Und wenn man ein Kurouchi geschmiedetes Messer nimmt? Da ist ja nur ein kleiner Bereich blank.

Habe grad beim stöbern dieses hier entdeckt

https://www.messerspezialist.de/kamo-katsuyasu/a37-kamo-katsuyasu-santoku.html

Was haltet ihr von diesem Modell? Grifform ist zwar oval aber kein KO Kriterium. Sollte nur die japanische Optik haben weil ich diese mag. Hat nichts mit der Funktion zu tun, nur persönliche Präferenz. Mein gegebenes Budget von dem Küchengeschäft könnte ich ja auch noch selbst aufstocken. Muss ich noch abklären aber dann könnte ich das Limit auf 200 bis 250€ aufstocken. Wie schauts denn da mit den Vorschlägen aus? Am liebsten mit eigener Erfahrung im längeren täglichen Gebrauch.
 
Die Kurouchi Messer sofern es diese sind http://www.kochmesser-shop.com/chroma/haiku/haiku-kurouchi:::2_4_137.html sind aus blauem Papierstahl der Rostend ist also das was du nicht möchtest und das kleine Santoku kostet zumidest dort schon 270 das Kochmesser (Gyuto) schon 360 und sehen einigen hier genannten weitaus günstigeren ganz schön ähnlich.

Zu dem Messer kann ich nichts sagen nur finde ich das etwas "wenig" Messer zu dem Preis. Wenn es unbedingt Rostfrei sein muss , ich kann das mt dem "sauberen" Look schon nachvollziehen, solltest du dir evtl mal die klassischen Solinger (evtl auch in deiner Umgebung) ansehen und auch mal in die Hand nehmen.

Geg. kannst du auch mal bei Jürgen Schanz vorbeischauen http://www.schanz-shop.de/product_info.php?products_id=24 .

Alle deine Messer haben bisher VG10 Stahl muss es unbedingt dieser sein ?

Dann hätte ich noch

https://www.japan-messer-shop.de/Ne...e-Santoku--18-cm-Klingenlaenge--rostfrei.html als Vorschlag oder die Carbonext messer.

Ansonsten :

Wäre hier evtl noch ein Kompromiss

https://www.japan-messer-shop.de/Me...k/Gyuto/Sakon-Aogami-Super-Wa-Gyuto-21cm.html
 
Da bin ich ganz ehrlich, wenn die rostenden Klingen trotz Pflege so aussehen, dann bleib ich bei meinem Wunsch von rostfreien Messern. Ich mags wenns glänzt. Das sieht, sorry für den Ausdruck, dreckig und schlampig aus, nicht böse gemeint. Das möchte ich nicht bei mir. Auch wenns nix ausmacht aber ich mag diese fleckige Optik nicht. Oder kann man die glänzend halten?

Ich kann nur für meine Carbonmesser sprechen...sie sind komplett rostfrei, ab und zu etwas Patina durch z.B. Säuren, völlig normal. Es ist völlig o.k., wenn du es lieber glänzend magst. Aber das Carbonproblem steht auch schonmal hinter dem Messer. Es gibt kleine Spielregeln, wie bei anderen Dingen auch. Wenn man die einhält, passt das. Ich mag die Carbonteile, auch weil sie einfacher nachzuschärfen sind.
 
@carbo das Shiro Kamo korouchi schaut schon sehr gut aus. Hatte leider den achteckigen Griff noch nicht in den Fingern, aber ich habe relativ große Hände (Handschuhgr. 11) deshalb denke ich, dass das passt. auch ist da nur ein kleiner Bereich, welcher Patina bilden kann, echt schick das Teil. Hast du selbst Erfahrung damit?

@pfannendoc Mit Carbonmesser meinst du rostende Varianten oder wie? Bin mit der Terminologie noch nicht so ganz vertraut.
 
Ne. Aber bei Shiro Kamo mit Blaupapierstahl als Schneidlage kann man eigentlich nichts falsch machen. Das hat sich bestimmt "tausendfach" bewährt. Und ich habe eigentlich noch nie gehört, dass jemand unzufrieden war. Gut, im Messerforum hat grad jemand ein Nakiri mit krummer Schneide. Die er aber selbst richten konnte und außerdem, war selbst der von der Schneidfähigkeit so angetan, dass er letztendlich kein anderes wollte. Fast hätte ich es vergessen: In der gleichen Liga spielt das Wakui V2 Kourouchi Gyuto. Das Kurouchi finde ich beim Wakui etwas "autentischer", weils ein bisschen unebener ist. Aber frag mich nicht welches Messer jetzt besser ist. Die sind beide sehr gut. Lass den Gesamteindruck entscheiden.

Mit Carbonmesser meinst du rostende Varianten oder wie?
Ja. Das hat sich so eingebürgert, obwohl streng genommen auch rostfreie Stähle Kohlenstoff enthalten.
 
@pfannendoc Mit Carbonmesser meinst du rostende Varianten oder wie? Bin mit der Terminologie noch nicht so ganz vertraut.

...ja, rostende Varianten, wobei ich diesen Begriff nicht so mag. Es muss nicht rosten, genauso wenig wie ein DO, eine Eisenpfanne usw.
 
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