Achtung mit der Höhe, wegen Kippsicherung
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Hallo,Zum Thema Zündung von Keramikbrennern möchte ich euch noch gerne fragen. Folgende Kombinationen sind im ja grundsätzlich denkbar.
Brenner
- konventionelle Brenner
- Keramikbrenner
Zündung
- Piezo Funkenzünder
- Piezo elektrisch
- JetFlame Zündung
Sonstiges
- Thermoelement/Flammenwächter
Keramikbrenner (was ja für uns hier relevant ist) lassen sich am bequemsten mit einer JetFlame zünden (das funktioniert bei den Ziegler&Brown perfekt und auch Burnhard verwendet diesen bei Keramikbrennern). Also einfach das Ventil aufreißen, schnelle Zündung und fertig.
Was jedoch keiner der beiden verbaut, sind Flammenwächter. Das bedeutet, sollte doch mal ein Keramikbrenner aus irgendeinem Grund ausgeblasen werden, strömt Gas unkontrolliert in den Brennraum und dann wirds möglicherweise ziemlich unschön. Und hier hilft ein Thermoelement. Dieses misst die Temperatur überhalb dem Brenner und schaltet die Gaszufuhr ab, sobald der Brenner erlischt (wird oft bei guten Oberhitzegrills oder auch beim Flammkraft Grill verwendet).
Und jetzt der große Nachteil: Beim Anschalten eines Brenners muss der Gashahn nach der Zündung so lange manuell gehalten werden, bis genügend Temperatur am Thermoelement anliegt und der Gasfluss dauerhaft „geöffnet“ wird (nach ca. 10-15 Sekunden). Wenn man bspw. 3 Brenner anschalten möchte, dauert das eine ganze Weile und das ist ziemlich unkomfortabel.
Die Lösung wäre meiner Ansicht eine neuartiger 3-Wege-Jet-Flamme. Der Gashahn wird einmalig aufgedreht, ohne den Drehregler halten zu müssen. Dadurch entzündet sich über eine der drei Öffnungen eine die 3-Wege-JetFlamme (welche dauerhaft brennt). Über die zweite Öffnung wird das Thermoelement direkt erhitzt, die dritte Öffnung ist auf den Brenner gerichtet und entzündet diesen zu dem Zeitpunkt, an dem das Thermoelement genügen Temperatur besitzt (10 Sekunden). Das Gas strömt nämlich erst in den Brenner, sobald das Thermoelement “an“ ist und daraufhin die Gaszufuhr freigibt.
—> Für jemanden, der bspw. alle Brenner starten möchte, würde das folgendes bedeuten. Er dreht alle Regler auf, zündet somit alle Pilotflammen unmittelbar und innerhalb von 15 Sekunden brennen alle Brenner.
Mich würde interessieren was ihr davon haltet. Piezo oder Jet? Braucht man einen Flammenwächter (anscheinend nimmt der TÜV das auch ohne ab...)? Und was haltet ihr von dem 3-Wege-JetFlame-Element. Ich freu mich auf ein paar Anregungen und sage schon mal danke.
VG und ein schönes Wochenende,
Roman
Wegen Kohleschublade: Punkt 1: Meistens bin ich in meinem Setup zu bequem und werfe einfach meine 1-2 Gasgrills an. Zum 2. Kann ich mir das konstruktiv noch nicht ganz vorstellen. Wenn es einfach zu nutzen und dann zu reinigen ist - warum nicht. Vielleicht ja nach Lösung ein echter Mehrwert.Hi Matt,
danke für dein Interesse an unserem Projekt und danke für deine Anmerkungen.
Wie auch du, Matt, sind jetzt doch ein paar dabei, welche die Kohleschublade nicht bräuchten. Was ist der Grund, warum ihr lieber zur Kugel greifen würdet? Ist es nur der „Dreckaspekt“ oder Philosophie? Und ihr würdet nicht mal ein paar Chunks unten reinhaun für den Rauchflavour?
Da die Keramikbrenner unten ohnehin einen gewissen Abstand zu den Rosten benötigen und die Kohleschublade neben den Glasabdeckungen noch für gute Wärmeverteiliung sorgt, würde die Schublade hier einfach wunderbar passen. Und funktionieren tut sie auch gut. Ansonsten hätten wir hier viel ungenutzer Raum.
Zur Plancha kann ich dir ein positives Signal geben. Die 7mm Edelstahl-Laserroste sind in verschiedenen Ausführungen geplant - von großzügigen Durchlässen (Standard-Grillen) über mittlere (Gemüse und Kleinteiliges) bis hin zu sehr sehr geringen Durchlässen für Burger etc.
VG Roman
Und das ist absolut entscheidend - du bist ein Newcomer, keiner kennt deinen Grill, keiner hat Erfahrungen, die ersten User sind freiwillig oder nicht irgendwo auch Tester, wenn der Preis nicht attraktiv ist geht dir mit das schlagkräftigste Argument verloren. Die großen Grillhersteller haben alle schon bewiesen, dass sie was können, daher hat auch keiner Bauchschmerzen dabei, wenn das Topmodell ein paar tausend Euro kostet, es ist der logische Abschluss einer Produktpalette. Das alles fehlt bei dir noch, inklusive zugkräftigem Name und Logo (Markenschutz beachten!). Von daher würde ich mit all den Features, auf die man sich hier geeinigt hat, mal eine Kalkulation aufstellen und auch das Gespräch mit dem Metallbauer suchen, was er dir zu welchem Preis in welcher Zeit liefern kann. Je nach Stückzahl lohnen sich z.B. spezielle Vorrichtungen oder eben auch nicht, das hat ganz massive Auswirkungen auf die Stückkosten...von daher muss auch die grundlegende Entscheidung "Masse und attraktiver Preis" oder eben "exklusiv und Geld ist egal" bedacht werden und egal was von beiden es wird, eine glaubwürdige Story muss dahinterWenn der Metallbauer dann deutlich höhere Herstellungskosten aufruft oder die Stückzahl nicht allzuhoch ist, muss der Verkaufspreis natürlich angepasst werden, das ist klar.