Schaschlik aus dem DO
Die Welt ist nicht nur klein, oft haben auch mehrere Menschen auf derselben die gleichen Gelüste... nachdem gestern @Hualan dem Wunsch seiner Gattin nach Schaschlik aus dem Dopf nachgekommen ist, war es heute bei mir so weit. Als ich Hualan's Bericht heute gesehen und gelesen hab, dachte ich zuerst "och nö ... jetzt ist schon einer da - ist deiner überflüssig...", aber dann habe ich gesehen, dass dort ein ganz anderes Rezept verwendet wurde - und etwas ganz anderes machen kam für mich auch nicht in Frage, weil a) die Familie schon bestimmt hatte (Schwester meiner Frau und Gatte waren heute da) und b) ich auch schon gestern mit den Vorbereitungen angefangen hatte.
Aber von vorne:
Zum Einsatz kamen etwas über 2 kg Nacken, den ich in nicht zu kleine Würfel geschnitten habe. Die Größe ist wichtig, weil dadurch der Geschmack beeinflusst wird - hab ich mit kleineren Stücken letztens festgestellt. Die wurden dann mit einem Schuss neutralem Pflanzenöl (Raps) und ausreichend Cherry-Chipotle von Ankerkraut kräftig massiert, dann abgedeckt und über Nacht kühl gestellt. Durch das Schmoren wird das Fleisch ohnehin so mürbe, dass man es mit dem Löffel zerteilen kann, deshalb können und dürfen die Stücke auch ruhig etwas größer sein.
Heute am frühen Studentenmorgen, so gegen 12:00h dann drei frische Paprika zerteilt und auf dem Grill geröstet, bis die Haut richtig schwarz war, diese dann abgelöst und die Paprika in Stücke geschnitten. drei Gemüsezwiebeln geviertelt und ebenfalls mit einer der Schnittflächen auf den Rost gestellt, gewartet bis sie Farbe gezogen hatten, dann auf die andere Schnittfläche gekippt und ebenfalls Farbe ziehen lassen (davon gibt es leider keine Bilder).
Als nächstes die Fleischwürfel auf den mit Vollgas vorgeheizten Grill - bis jetzt kam bei allen Schritten der Spirit zum Einsatz - gekippt und etwas Röstaromen produziert. Nur gebräunt, nicht durchgegart. Hin und wieder mit der Kelle "umverteilt" - passt...
Das war's soweit mit den Vorarbeiten. jetzt Fleisch und Zwiebeln in den Dopf, 650 ml passierte Tomaten, 500 ml Ketchup und 2,5 Esslöffel Worcestersauce dazu. Einmal gut durchgemischt, den Dopf - heute faulerweise - in den Grill gepackt (jetzt durfte der Napoleon auch mitmachen) und bei ca. 200 °C für knapp zwei Stunden blubbern lassen, dabei gelegentlich umrühren.
Serviert wurde mit Brötchen, aber Pommes oder auch Reis passen auch sehr gut dazu ... Familie war sehr angetan - der 9er wurde fast komplett mit vier Personen geleert ...
Die Bilder - die werde ich nicht weiter kommentieren - ist schon alles gesagt. Ihr werdet die vom Text her wiedererkennen.
Vielen Dank für's reinschauen
LG EffJott
Die Welt ist nicht nur klein, oft haben auch mehrere Menschen auf derselben die gleichen Gelüste... nachdem gestern @Hualan dem Wunsch seiner Gattin nach Schaschlik aus dem Dopf nachgekommen ist, war es heute bei mir so weit. Als ich Hualan's Bericht heute gesehen und gelesen hab, dachte ich zuerst "och nö ... jetzt ist schon einer da - ist deiner überflüssig...", aber dann habe ich gesehen, dass dort ein ganz anderes Rezept verwendet wurde - und etwas ganz anderes machen kam für mich auch nicht in Frage, weil a) die Familie schon bestimmt hatte (Schwester meiner Frau und Gatte waren heute da) und b) ich auch schon gestern mit den Vorbereitungen angefangen hatte.
Aber von vorne:
Zum Einsatz kamen etwas über 2 kg Nacken, den ich in nicht zu kleine Würfel geschnitten habe. Die Größe ist wichtig, weil dadurch der Geschmack beeinflusst wird - hab ich mit kleineren Stücken letztens festgestellt. Die wurden dann mit einem Schuss neutralem Pflanzenöl (Raps) und ausreichend Cherry-Chipotle von Ankerkraut kräftig massiert, dann abgedeckt und über Nacht kühl gestellt. Durch das Schmoren wird das Fleisch ohnehin so mürbe, dass man es mit dem Löffel zerteilen kann, deshalb können und dürfen die Stücke auch ruhig etwas größer sein.
Heute am frühen Studentenmorgen, so gegen 12:00h dann drei frische Paprika zerteilt und auf dem Grill geröstet, bis die Haut richtig schwarz war, diese dann abgelöst und die Paprika in Stücke geschnitten. drei Gemüsezwiebeln geviertelt und ebenfalls mit einer der Schnittflächen auf den Rost gestellt, gewartet bis sie Farbe gezogen hatten, dann auf die andere Schnittfläche gekippt und ebenfalls Farbe ziehen lassen (davon gibt es leider keine Bilder).
Als nächstes die Fleischwürfel auf den mit Vollgas vorgeheizten Grill - bis jetzt kam bei allen Schritten der Spirit zum Einsatz - gekippt und etwas Röstaromen produziert. Nur gebräunt, nicht durchgegart. Hin und wieder mit der Kelle "umverteilt" - passt...
Das war's soweit mit den Vorarbeiten. jetzt Fleisch und Zwiebeln in den Dopf, 650 ml passierte Tomaten, 500 ml Ketchup und 2,5 Esslöffel Worcestersauce dazu. Einmal gut durchgemischt, den Dopf - heute faulerweise - in den Grill gepackt (jetzt durfte der Napoleon auch mitmachen) und bei ca. 200 °C für knapp zwei Stunden blubbern lassen, dabei gelegentlich umrühren.
Serviert wurde mit Brötchen, aber Pommes oder auch Reis passen auch sehr gut dazu ... Familie war sehr angetan - der 9er wurde fast komplett mit vier Personen geleert ...
Die Bilder - die werde ich nicht weiter kommentieren - ist schon alles gesagt. Ihr werdet die vom Text her wiedererkennen.
Vielen Dank für's reinschauen
LG EffJott