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Notlösung für Mini-Burger gesucht

Sascha L

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo,

ich möchte am Samstag Mini-Burger als Vorspeise zum Grillen machen. Problem ist, dass ich aktuell weder in der Metro noch im Handelshof American Beef Nacken zum Wolfen bekomme, oder wenn, dann nur in 10 Jahres-Portionen :D

Würde ich normal große Burger machen, wäre alles kein Problem, da ich dann ja einfach tiefgefrorene Burger-Patties machen könnte. Da die Burger besonders sein sollen (habe noch nicht entschieden ob American Beef, Irish, Bison oder Wagyu) kommt natürlich deutsches Hackfleisch überhaupt nicht in Frage!

Daher habe ich folgende Fragen:
1.) Kann ich statt Nacken auch anderes Fleisch nehmen? Geht es auch mit Entrecote, was ja auch viel Fett hat? Ich habe irgendwann mal ein argentinisches Entrecote gewolft und zu Burger verarbeitet, aber das war nicht so der Hit - vielleicht lag es da aber auch dem Fleischstück selbst.

2.) Oder, was ich mir ansonsten überlegt habe: Die großen Patties kaufen und ausstechen. Wenn ich nach dem Grillen die kleinen Burger aussteche, dann würde das natürlich gehen, aber sieht ggf. unschön aus, da die Seiten dann überall rosa sind und nicht angegrillt. Könnte ich daher auch hingehen und die Patties am Tag des Grillens kurz auftauen (in der Verpackung in kaltem Wasser), Ausstechen, dann wieder kurz einfrieren, damit sie auf dem Grill nicht zerfallen? Oder schmeckt das dann nicht oder stellt es irgendein Gesundheitsrisiko wegen des Hackfleisches dar? Letzteres dürfte ja eigentlich kein Problem sein, da ich es ja innerhalb weniger Stunden zubereite und vergrille und nicht langfristig wieder einfriere, oder?

Viele Grüße
Sascha
 
Ich hab auch schon einmal Rinderbrust gewolft und es hat funktioniert - aber auch ein Flank hat schon einmal herhalten müssen - ich glaub Du kannst schon anderes Rindfleisch nehmen musst nur etwas "Fett" dazugeben. (Hab aber auch schon Patties aus fertigen Rinderhack aus dem Supermarkt gemacht - und alle waren begeistert - einfach schön würzen - viel Salz und Pfeffer - Knoblauch- Zwiebel und Worchestersauce - that's it)

Rudi
 
Da die Burger besonders sein sollen (habe noch nicht entschieden ob American Beef, Irish, Bison oder Wagyu)



kommt natürlich deutsches Hackfleisch überhaupt nicht in Frage!


Aha,

na da nehme ich einmal Platz


.
 
Ich habe auch schon gemerkt, dass es nicht unbedingt auf den Fettgehalt ankommt. Da wir eigene Rinder haben und diese sehr mager sind kann ich den Fettgehalt nicht halten.

Aber geh doch mal zu einem Metzger und frage den nach Schulter. Die muss ja nicht aus Amerka kommen.

Gruß
Carsten
 
Hallo,

Entrecote klappt super, schon probiert.

Gruß Funky
 
Am besten marmoriert gewachsenes Stueck, Nacken, Schulter, Huefte... Entrecote ist Overkill. Das ist nur so was in der Reihe "mein Haus, mein Boot, meine Frau, mein Entrecote-Burger" :D
Würde ich normal große Burger machen, wäre alles kein Problem, da ich dann ja einfach tiefgefrorene Burger-Patties machen könnte.
Was haelt Dich davon ab, die wieder zusammenzuballen und neu aufzuteilen?
 
kommt natürlich deutsches Hackfleisch überhaupt nicht in Frage!

Geht es auch mit Entrecote, was ja auch viel Fett hat? Ich habe irgendwann mal ein argentinisches Entrecote gewolft und zu Burger verarbeitet, aber das war nicht so der Hit



Entrecote klappt super, schon probiert.

Nein, nein, Entrecote geht nicht, mit Argentinischen Ribeye wirds nichts und wenn es deutsches ist dann geht das schon mal überhaupt nicht.


:hmmmm: es wird eng


Irgendwie steige ich aber bei dieser Auftau-, Ausstech-, und schnell wieder Einfrieraktion noch nicht durch.

Kann mir das nochmal einer langsam erklären?
 
Hi.

Ich verstehe es so:

1) TK-Patty auftauen
2) aus dem aufgetauten Patty mehrere Minipattys ausstechen oder formem
3) die Minipattys zum angrillen wieder an- bzw. einfrieren

Gruß Chris
 
Genau so war es gemeint, weil sich die gefrorenen Pattyies ja leichter grillen lassen. Daher war der Gedanke diese wieder kurz einzufrieren. Alles natürlich am selben Tag. Also morgens auftauen, ausstechen und sofort wieder einfrieren. Später am Tage dann direkt vergrillen.

Ich habe es nun letzenendes so gemacht, dass ich einfach die Patties (Bison und Wagyu aus der Metro) normal gegrillt habe, Cheddar-Scheibe drauf und dann mit enem Messer geviertelt. Hat bestens geklappt! :-) Für einen Perfektionisten zwar nicht 100%ig perfekt, aber das haben dann die selbst gebackenen Buns und selbst ausgedruckten und gebastelten Fähnchen (hatte nirgendwo auf die schnelle welche mit Kanada- und Neuseelandflagge gefunden!) ausgeglichen! :-)

War zwar alles super anstrengend, da ich neben den Burger Buns auch noch 3 verschiedene Baguettes selbst gebacken habe und BBQ Sauce gemacht habe, aber am Ende war alles super lecker und hat sich gelohnt :-)

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Hmm, bei Otto gourmet gibts kleinen Wagyu Burger...
 
@fleischlein: Auf was bezieht sich dein Beitrag? Verstehe den Zusammenhang gerade nicht :D

@grillete1: Bei real gibt es die auch von Schulte&Sohn (Gourmetfleisch). Aber man will das doch alles selbst machen, vor allem die Buns ;-)
 
Stimmt.
Dachte nur, wenn du große Patties kaufen willst und die dann kleiner machst, sind sie ja auch nicht selbstgemacht...
Dann kannst auch gleich die Mini Wagyu nehmen(sind nur Patties!)
 
Sorry, du hast natürlich Recht. Ich dachte, das wäre wie von Schulte&Sohn inklusive Buns. Fürs nächste Mal ginge das in der Tat. Beim letzten Mal war ja keine Zeit mehr etwas im Internet zu bestellen :-D
 
Genau so war es gemeint, weil sich die gefrorenen Pattyies ja leichter grillen lassen. Daher war der Gedanke diese wieder kurz einzufrieren. Alles natürlich am selben Tag. Also morgens auftauen, ausstechen und sofort wieder einfrieren. Später am Tage dann direkt vergrillen.

Ich habe es nun letzenendes so gemacht, dass ich einfach die Patties (Bison und Wagyu aus der Metro) normal gegrillt habe, Cheddar-Scheibe drauf und dann mit enem Messer geviertelt. Hat bestens geklappt! :-) Für einen Perfektionisten zwar nicht 100%ig perfekt, aber das haben dann die selbst gebackenen Buns und selbst ausgedruckten und gebastelten Fähnchen (hatte nirgendwo auf die schnelle welche mit Kanada- und Neuseelandflagge gefunden!) ausgeglichen! :-)

War zwar alles super anstrengend, da ich neben den Burger Buns auch noch 3 verschiedene Baguettes selbst gebacken habe und BBQ Sauce gemacht habe, aber am Ende war alles super lecker und hat sich gelohnt :-)

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Coole Dinger, kann ich ein paar Infos zu den Buns bekommen? Welches Rezept, wie viel Gewicht pro Stück etc. Will demnächst auch welche machen und bin noch auf der Suche...
 
Ich wechsle das Rezept zwischen Okraschote und Brioche Burger Buns hin und her oder mixe die Rezepte zu einem :D

Die Mini-Burger habe ich diesmal glaub ich nach Okraschote gemacht, jedoch mit Milch statt Wasser+Milchpulver, sowie etwas weniger Hefe und zusätzlich noch etwas mehr Zucker plus Honig und einen Teelöffel Gerstenmalzextrakt.

Ich probiere immer ein wenig rum und merk es mir dann nicht :D Die Burger von Okraschote sind nämlich vieeeeeeel zu mächtig und als große Burger bist du pappensatt nach einem. Gewicht habe ich daher für die Mini-Burger auch nicht abgemessen, sondern einfach nach Augenmaß kleine Kugeln geformt :-)

Kleiner Tipp: Am nächsten Tag oder falls man die Buns einfriert und auftaut, sind die Buns trocken und nicht mehr so toll wie frisch. Da hilft es, wenn man die 30-60 sec in die Mikro tut, danach sind die wieder super weich und fluffig :)
 
OK, danke. Dann muss ich auch mal etwas "herumprobieren"
 
Wer sich seinen Burger so gestaltet, dass die Saucen und Beilagen den Geschmack übertönen, sollte vielleicht lieber bei McDoof Burger essen, statt gute, selbstgemachte ;-)

Auf den Mini-Burgern war lediglich eine Schreibe Tomate, eine Scheibe Cheddar und ein Klecks BBQ-Sauce. Der Fleischgeschmack hat dominiert und das ist auch der Sinn bei einem Burger. Wer keinen Unterschied im reinen Fleischgeschmack zwischen American Beef, Irish Beef, Bison, Waygu, etc. zu deutschem 0815 Fleisch schmeckt, der kann sich sehr darüber freuen günstig Fleisch vor Ort zu kaufen. Natürlich gibt es immer mal Ausnahmen und einzelne Höfe, wo es auch hier in Deutschland gutes Fleisch gibt. Was man aber so im allgemeinen gekauft bekommt, ist hier 0815 Ware. Darüber hinaus geht es mir auch um die Haltung der Tiere. Rinder, die in Deutschland in Ställen leben und mit Mastfutter gemästet werden, können niemals so gut schmecken wie Rinder, die ihr gesamtes Leben auf riesigen, grünen Weiden verbracht haben ;-)

Vor ein paar Tagen habe ich mir sehr gutes Färsen Roastbeef aus Deutschland geholt. Ebenfalls super lecker! ;-)
 
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