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Nur mal angenommen man macht sich selbstständig

Diese spannenden TV-Berater sind schon interessant, auch wenn es ein allgemeines Konzept ist.

Immer wieder spannend wie unbeholfen diese Gastronomen in kaufmännischen Dingen agieren.


Die Frage nach den Bugern ist sehr interessant !

Da muss nicht das angeboten werden was uns gefällt (noch dazu esse ich kaum Burger), sondern das was man dort absetzen kann.

Ganz wichtig ----- was man dort absetzen kann.

Niemand hält sich von seinen eigenen Wünschen über Wasser, sondern von den Wünschen der Kunden.

Viel Erfolg !
 
Und falls mal das Stichwort "Rente" in den Raum fällt.
ist vermutlich plötzlich dunkel im Schacht.
Und wie sieht es mit der Krankenversicherung aus ... .

Ich kann z.B.: die IHK vor Ort
mit seinen Hilfen und Angeboten zur Selbstständigkeit nur Empfehlen.
Man sollte halt erstmal ("tolle et lege") in die Webseiten reinklicken.


Gruß
Peter
 
[QUOTE="koho, post: 2294995, member: 67764"

Was hier langsam kommt sind Food-Trucks... https://www.google.de/#q=food+truck+münchen[/QUOTE]


Dazu gibts im Forum nen Bericht von mir, das wird so nicht lange gut gehen;)


@all

Es geht weder um Finanzierung. Rente, Krankenversicherung....

Es geht darum was ihr euch für einen Laden wünschen oder was ihr gern dort bekommen würdet.


Der ganze Rest was Finanzen, Lage, und und und angeht, sollte jedem der Sich Selbstständig macht, klar sein, sonst scheitert es eh!

Und ja, ich weiß wovon ich Rede, ich war auch schon selbständig und habe nach 1 Jahr aufgehört bevor es in den Abgrund ging und bin jetzt wieder angestellt.
 
für mich braucht es nur ein paar burger, gute buns, sauce und fleisch. klare struktur, nicht ich kann alles und will alles.
 
@
mal davon abgesehen dass ich allgemein zustimme das Foodtrucks derzeit einen Hype erleben:D
...aber was macht dich so sicher dass das mit den Foodtrucks nicht lange gut gehen wird?:confused:
Natürlich wird es eine Auslese geben, aber das Konzept an sich funktioniert (was man an Würstchen-, Hähnchen- und Dönerbuden sieht, die eigentlich nichts anderes als Foodtrucks sind) schon seit Jahrzehnten...:cool:
Nun, dass du eine Ahnung hast wovon du redest oder nicht kann und will ich nicht beurteilen, aber deiner (anscheinend) schlechten Erfahrung mit der Selbstständigkeit stehen genauso auch 1000de gegenüber bei denen es geklappt hat! Natürlich auch genau das Gegenteil...;)
Der Versuch der Selbstständigkeit ist ein heikles Zusammenspiel von vielen Faktoren...nicht zuletzt auch von Glück!
 
Die Anforderungen an einen guten Burgerladen sind doch eigentlich recht einfach: Wenige, aber dafür sehr gute Zutaten und alles handgemacht. Also so, wie es die großen Burgerketten nicht können. Ich denke (und hoffe) allerdings auch, dass der Hype um Burger bald wieder abnimmt. Ich sag nur "Bubble Tea"...

Viele Grüße,

Bill.
 
Foodtrucks ???

Ordnungsamt, Platz wo, Erlaubnis befragt,
Strom, Wasser, Entsorgung...
ältere Kioskbesitzer befragt, ... etc.


Klinkt meiner Meinung nach so ähnlich wie hyper "Uber".
 
" Uber" ??? Sorry der Nachfrage!

Hallo Mukimichl,

"uber" ist ein Taxidienst per App auf dem Handy-Smartphone.
Da laufen zur Zeit reichlich offene Gerichtsverfahren.
Das ist zur Zeit echt heftig.

Klick mal als Info: uber.com


Oder anders ausgedrückt:
Man darf seinen Foodtruck nicht so einfach irgendwo hinstellen,
und mal so Essen einfach verkaufen.

Gruß
Peter
 
OK, jetzt komm ich mit...
Natürlich darf man den FT (ich kurz mal ab) nicht überall hinstellen, in Deutschland braucht man sowieso für jeden Sch... Genehmigungen!
Aber das lässt sich schließlich mit etwas Aufwand regeln und vernichtet nicht das Konzept!
 
OK, jetzt komm ich mit...
Natürlich darf man den FT (ich kurz mal ab) nicht überall hinstellen, in Deutschland braucht man sowieso für jeden Sch... Genehmigungen!
Aber das lässt sich schließlich mit etwas Aufwand regeln und vernichtet nicht das Konzept!

Mag sein. ;)
Und ich spreche auch nicht gegen die FT-Konzeptidee.

Nur sollte man mMn. beim Handeln, Pacta sunt servanda,
alte sinnvollbewirkte und erarbeitete Rechte auchmal mit Bedenken.

Gruß
Peter
 
Um mal wieder zurück zum Thema "Was erwartet ihr von einem Burgerladen?" zu kommen:

ICH erwarte frische Zutaten, ggf. unterschiedliche Patties (Angus, Charlois, Wagyu, ...) in unterschiedlichen Gewichtungen und unterschiedlichen Gargraden, ein Bun, das nicht beim ersten bösen Anschauen auseinanderfällt und auch lecker angegrillt wurde.

Allerdings muss man auch bedenken, dass meine Erwartungen nicht unbedingt die der "Masse" sind - (zu) viele Leute legen weniger Wert auf die Qualität der zugrundeliegenden Zutaten (solange eine gewisse Grundqualität gegeben ist), sondern eher auf den Satt/EUR-Faktor. Da kann das Essen noch so exquisit zusammengestellt und auf den Punkt gebraten sein, wenn das nen EUR mehr kostet als in vergleichbaren Burgerfressbuden, dann sind die unzufrieden.

Das ist imho auch ein Problem bei den "Edel-Burgerbuden": Sie werden IMMER mit dem Restaurant zur goldenen Möwe oder dem Brötchen Monarchen verglichen; diese oberflächlichen Vergleiche gehen dann auf das Satt/EUR zurück und -schwupp- hat man bei der "Masse"-Zielgruppe ein schwieriges Leben.
 
Voll Zustimmung QBorg...

Für mich ist auch die große Frage welches Klientel bedient werden soll...
Ich nennt es jetzt mal nicht gleich McKing-Masseburgerbude, aber soll ein Burgerladen (wie viele) eher auf einen breiten Kundenstamm ausgelegt sein der zwar einigermaßen anständige Burger zu einem relativ günstigen Preis erwartet oder ein Burgerrestaurant für Kunden mit höheren Ansprüchen, die mehr Wert auf Qualität aller Zutaten und dort auch eine entsprechende Auswahl fordern, dafür aber auch bereit sind dementsprechend zu bezahlen!
Meiner Meinung kommt es sehr auf den Standort an - in unserem ländlichen Bereich hier wurde ich daran zweifeln das ein hochwertiges Burgerlokal genug Umsatz hätte - ein Burgerladen bei uns muss die Masse begeistern und zudem außer Burgern noch etliche weitere Dinge anbieten sonst würde er sich nicht rentieren!
In einer größeren Stadt wird das denkbar anders sein!
 
Von einem guten Burgerladen erwarte ich gute Burger mit einem angemessenen Preis.
Und m.E. ist das nicht schwierig, da der "Referenzburger" der Masse wohl von MCD oder BK kommt und alles annähernd selbstgemachtes, nicht tot gebratenes, diese um längen übertrumpft.

btw. ein vom Bäcker gekauftes Brötchen ist ebenfalls ein selbstgemachtes Brötchen ;-) Der Slogan "alles hausgemacht" ist imho meistens auch nur eine Marketing-Hülse, denn der Spagat zwischen extrem viel (eigener) Handarbeit und realisierbarem Produktpreis ist schwierig. Mit derart esoterischen Preisbildungen kommst man in Berlin Prenzlberg vielleicht weiter, in der Fläche wohl eher nicht.
Es ist keine Schande, Vorleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Kalkulation ist in dem Zusammenhang extrem wichtig ("Make or Buy"), aber darum solls hier ja nicht gehen.
 
Ja, bezüglich der Burger Buns... da würde ich auch eher empfehlen, ein Rezept auszubaldowern und auszuprobieren. Wenn das Bun-Rezept dann passt, nen Bäcker (also keinen Heißluft-Aufback-Knecht, sondern einen echten, gelernten Bäcker) suchen und den die Massenproduktion übernehmen lassen - denn der hat die Maschinen und auch das Wissen, wie man das in guter Qualität zuverlässig hinbekommt.
 
Ich würde.....

... gucken wie die Läden Handhaben, die schon länger als 3 Jahre bestehen.

Deren Idee kann somit nicht ganz so mies sein.
Ich sage nicht man soll kopieren.. aber wenn 3 Läden mit der ähnlichen Idee gut fahren, kann die nicht ganz fasch sein.


....

Makkes und BK ... da ist schon lange der Satt/Euro Faktor nicht mehr so dolle.

10€ Makkes oder 10€ Pommesbude

Da bin ich bei 10€ Pommesbude aber 2 x so Satt.


...

Mal ein Beispiel aus meiner Gegend.

https://www.facebook.com/HeinsBurger/photos_stream?tab=photos_stream

Einfach nur die Bilder angucken.


Hier die Preisliste (mit Zutaten)

http://www.heinsburger.com/
 
...welches Klientel bedient werden soll...

Nein, das ist m.E. nicht die Frage. Schon gar nicht für einen Neueinsteiger, der sich erst versucht. Für den ist die Frage, welches Klientel er bedienen MUSS, damit er über die Runden kommt. Da würde ich mit Angus Charolais, etc. gleich mal viel Glück und ein gutes Fall Back Konzept wünschen.

Selbstverständlich kann ich mich irren, schließlich bin ich weder selbsttändig noch freiberuflich tätig. Aber ich glaube, die Welt einigermaßen einschätzen zu können.
 
Vermutlich gibt es zwischen Heins und Heinz - Ketschup einen Unterschied.
Deine Wortwahl ist vermutlich wohl gewählt.

Wird bestimmt lustig, wenn ein Gerichtsverfahren kommen könnte.
 
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