Liebe Sportsfreunde,
da ich mir aus Fisch vom Grill nicht allzuviel mache, war es am Wochenende mal an der Zeit, ein Rezept nachzugrillen, welches schon länger im To-Do-Ordner ruhte. Es sollte der im Backpapier gegarte Räuberbraten werden. Ich verweise hier an dieser Stelle mal ausdrücklich auf den Thread vom Kollegen Webermania, der das hier:
KLICK
sehr schön dokumentiert hat. Los gehts:
Am Vorabend 1,3 Kilo Nacken zu Steaks schneiden, mit dem im oben verlinkten Thread angegebenen Rub einpudern und über Nacht schlafen schicken:
Am nächsten Tag geht es ans Stecken, immer abwechselnd Zwiebel, Bauchspeck, Fleisch, eine dicke Scheibe Kartoffeln, Zwiebel, Bauchspeck...etc
Memo an mich selbst: nächstes mal auf eine gleichmäßigere Größe der Bestandteile achten. Einpacken in 2 Lagen Backpapier:
nächstes Memo an mich selbst: nicht nur auf gleichmäßige Größe achten, sondern auch darauf, daß der Spieß nicht zu dick wird. Das Einpacken war etwas mühselig, weil das Backpapier kaum überlappt hat. Aber egal, es ging ja gerade so...gerade so ging auch die Länge, wie die Anprobe zeigte:
Ich konnte die Enden nicht sauber verschließen, weil ich die Nutzlänge des Grillspießes komplett ausgenutzt hatte
Muß gehen, neuen ALDI- AZK ausprobieren:
Zündet fast so schnell durch wie der Weber- AZK. Los gehts mit dem Rotieren:
bei 200° Temperatur:
Totale:
Dazu sollte wieder ein Piggy-Bread gemacht werden, das von letzter Woche hatte noch Luft nach oben:
Nach knapp 2 Stunden:
Und Auspacken:
Man merkte gleich, das war alles butterweich, man konnte alles einfach vom Spieß runterpflücken:
Das fertige Piggy-Bread (eins hat sich mein Junior schon geklaut), diesmal deutlich besser, beim letzten mal war mir der Speck etwas zu dunkel:
Das Tellerbild macht nicht viel her, das ist halt ein ziemliches Gemetzel:
Fazit: geschmacksmäßig sehr gut, butterweich, wider Erwarten waren sogar Röstaromen dran. Nur an meiner Wickelungstechnik muß ich noch arbeiten, da gibt es noch deutliches Verbesserungspotential. Außerdem könnte der Spieß wohl auch schon nach 1,5 Stunden vom Feuer, dann hätte das Fleisch noch etwas mehr Biss. Die Zeit hätte ich nämlich für einen "normalen" Rollbraten angenommen. Die 0,5 Stunden mehr waren Sicherheitszuschlag, weil ich noch keine Erfahrung mit Backpapiergrillen gemacht hatte und ein KT-Check bei dieser Grillmethode nicht so einfach geht. Die ganze Aktion wird aber mit Sicherheit und mit Gästen noch mal wiederholt.
da ich mir aus Fisch vom Grill nicht allzuviel mache, war es am Wochenende mal an der Zeit, ein Rezept nachzugrillen, welches schon länger im To-Do-Ordner ruhte. Es sollte der im Backpapier gegarte Räuberbraten werden. Ich verweise hier an dieser Stelle mal ausdrücklich auf den Thread vom Kollegen Webermania, der das hier:
KLICK
sehr schön dokumentiert hat. Los gehts:
Am Vorabend 1,3 Kilo Nacken zu Steaks schneiden, mit dem im oben verlinkten Thread angegebenen Rub einpudern und über Nacht schlafen schicken:
Am nächsten Tag geht es ans Stecken, immer abwechselnd Zwiebel, Bauchspeck, Fleisch, eine dicke Scheibe Kartoffeln, Zwiebel, Bauchspeck...etc
Memo an mich selbst: nächstes mal auf eine gleichmäßigere Größe der Bestandteile achten. Einpacken in 2 Lagen Backpapier:
nächstes Memo an mich selbst: nicht nur auf gleichmäßige Größe achten, sondern auch darauf, daß der Spieß nicht zu dick wird. Das Einpacken war etwas mühselig, weil das Backpapier kaum überlappt hat. Aber egal, es ging ja gerade so...gerade so ging auch die Länge, wie die Anprobe zeigte:
Ich konnte die Enden nicht sauber verschließen, weil ich die Nutzlänge des Grillspießes komplett ausgenutzt hatte
Muß gehen, neuen ALDI- AZK ausprobieren:
Zündet fast so schnell durch wie der Weber- AZK. Los gehts mit dem Rotieren:
bei 200° Temperatur:
Totale:
Dazu sollte wieder ein Piggy-Bread gemacht werden, das von letzter Woche hatte noch Luft nach oben:
Nach knapp 2 Stunden:
Und Auspacken:
Man merkte gleich, das war alles butterweich, man konnte alles einfach vom Spieß runterpflücken:
Das fertige Piggy-Bread (eins hat sich mein Junior schon geklaut), diesmal deutlich besser, beim letzten mal war mir der Speck etwas zu dunkel:
Das Tellerbild macht nicht viel her, das ist halt ein ziemliches Gemetzel:
Fazit: geschmacksmäßig sehr gut, butterweich, wider Erwarten waren sogar Röstaromen dran. Nur an meiner Wickelungstechnik muß ich noch arbeiten, da gibt es noch deutliches Verbesserungspotential. Außerdem könnte der Spieß wohl auch schon nach 1,5 Stunden vom Feuer, dann hätte das Fleisch noch etwas mehr Biss. Die Zeit hätte ich nämlich für einen "normalen" Rollbraten angenommen. Die 0,5 Stunden mehr waren Sicherheitszuschlag, weil ich noch keine Erfahrung mit Backpapiergrillen gemacht hatte und ein KT-Check bei dieser Grillmethode nicht so einfach geht. Die ganze Aktion wird aber mit Sicherheit und mit Gästen noch mal wiederholt.
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