Werte Grillfreunde,
ich habe mit so einigen Rezepten noch offene Rechnungen. Zwei davon konnte ich heute erfolgreich begleichen. Zum Abschluss der Pilgerreise durch die Heilige Schrift hatte ich als Beilage zum Truthahn Süßkartoffel-Pommes. Die waren wunderbar labberig und schmeckten nicht wirklich. Und wenige Wochen später habe ich mich an Jamaican Jerk Pork versucht, das war eigentlich nicht schlecht, aber meine Zutaten waren nicht optimal und das Fleisch war trocken.
Solche Schlappen kann man ja nicht auf sich sitzen lassen. Also habe ich mich heute an beidem erneut versucht. Das JJP habe ich nach den Vorganben von Steven Raichlen gemacht. Allerdings war Schweinefilet aus, da beim MdV im Angebot. Also musste es Rücken tun. Da muss ich halt ein wenig auf die Temperatur achten, damit es nicht zu trocken wird.
Ich hatte einen Chili-Mix mit unter anderem Habanero und Jalapeno besorgt.
Das Fleisch habe ich mit dem Messer-Wetzeisen gelocht. Das ging ganz prima.
Die Zutaten klein geschnippelt und mit dem neuen Stabmixer bearbeitet.
Rauf aufs Fleisch.
Sieht irgendwie aus wie eine Gemüsefrikadelle...
Für einige Stunden in die Kühlung und zwischendurch mal die abgesonderte Flüssigkeit abgegossen.
Währenddessen habe ich die Pommes vorbereitet.
Zu Pommes geschnitten und für eine Stunde gewässert.
Nach dem Bad trocken gelegt und dann in der Schüssel mit 2 EL Stärke, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und 3 EL Olivenöl gewürzt. Toby @BeefChef hat da noch geschlagenes Eiweis beigegeben. Das fand ich optisch nicht so hübsch, daher habe ich es mal ohne versucht.
Während das Fleisch schon auf dem 230 Grad heißen Grill lag und zunächst direkt, später indirekt garte, habe ich den Ofen auf 250 Grad eingestellt. Die Pommes kamen berührungfrei auf Backpapier für 15 Minuten rein.
Man sah im Ofen schon die Reaktion von Öl und Stärke. Es blubberte fröhlich auf der Oberfläche der Pommes.
Nach ca. einer Stunde war das Fleisch bei 67 Grad. Raus damit und 5 Minuten ruhen lassen.
Hübsch ist es geworden.
Und dann der Anschnitt. Hier offenbarte sich mir eine Saftigkeit kaum erwarteten Ausmaßes.
Und mit dem Pommes servieren.
Pommes hatten einen ganz zarten Crunch und schmeckten einfach nur genial.
Und das Fleisch: Einfach nur der Hammer. Super saftig, super scharf. Einach lecker. Beim Reinbeißen lief der Saft nur so raus. So muss Fleisch!!!
Ich denke, die Fotos unterstreichen meine Aussagen.
Ich bin satt und zufrieden und wünsche euch ein schönes Wochenende.
Grüßle
Martin
ich habe mit so einigen Rezepten noch offene Rechnungen. Zwei davon konnte ich heute erfolgreich begleichen. Zum Abschluss der Pilgerreise durch die Heilige Schrift hatte ich als Beilage zum Truthahn Süßkartoffel-Pommes. Die waren wunderbar labberig und schmeckten nicht wirklich. Und wenige Wochen später habe ich mich an Jamaican Jerk Pork versucht, das war eigentlich nicht schlecht, aber meine Zutaten waren nicht optimal und das Fleisch war trocken.
Solche Schlappen kann man ja nicht auf sich sitzen lassen. Also habe ich mich heute an beidem erneut versucht. Das JJP habe ich nach den Vorganben von Steven Raichlen gemacht. Allerdings war Schweinefilet aus, da beim MdV im Angebot. Also musste es Rücken tun. Da muss ich halt ein wenig auf die Temperatur achten, damit es nicht zu trocken wird.
Ich hatte einen Chili-Mix mit unter anderem Habanero und Jalapeno besorgt.
Das Fleisch habe ich mit dem Messer-Wetzeisen gelocht. Das ging ganz prima.
Die Zutaten klein geschnippelt und mit dem neuen Stabmixer bearbeitet.
Rauf aufs Fleisch.
Sieht irgendwie aus wie eine Gemüsefrikadelle...
Für einige Stunden in die Kühlung und zwischendurch mal die abgesonderte Flüssigkeit abgegossen.
Währenddessen habe ich die Pommes vorbereitet.
Zu Pommes geschnitten und für eine Stunde gewässert.
Nach dem Bad trocken gelegt und dann in der Schüssel mit 2 EL Stärke, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und 3 EL Olivenöl gewürzt. Toby @BeefChef hat da noch geschlagenes Eiweis beigegeben. Das fand ich optisch nicht so hübsch, daher habe ich es mal ohne versucht.
Während das Fleisch schon auf dem 230 Grad heißen Grill lag und zunächst direkt, später indirekt garte, habe ich den Ofen auf 250 Grad eingestellt. Die Pommes kamen berührungfrei auf Backpapier für 15 Minuten rein.
Man sah im Ofen schon die Reaktion von Öl und Stärke. Es blubberte fröhlich auf der Oberfläche der Pommes.
Nach ca. einer Stunde war das Fleisch bei 67 Grad. Raus damit und 5 Minuten ruhen lassen.
Hübsch ist es geworden.
Und dann der Anschnitt. Hier offenbarte sich mir eine Saftigkeit kaum erwarteten Ausmaßes.
Und mit dem Pommes servieren.
Pommes hatten einen ganz zarten Crunch und schmeckten einfach nur genial.
Und das Fleisch: Einfach nur der Hammer. Super saftig, super scharf. Einach lecker. Beim Reinbeißen lief der Saft nur so raus. So muss Fleisch!!!
Ich denke, die Fotos unterstreichen meine Aussagen.
Ich bin satt und zufrieden und wünsche euch ein schönes Wochenende.
Grüßle
Martin
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