Ein Servus aus Österreich,
Es hat lange gedauert, bis ich auf einen Status, gekommen bin, der es erlaubt ordentlich Wurst in der neuen W-Küche zu machen. Einziges Manko ist, dass ich dort nicht räuchern darf. (Polizeilich Verboten!) Nachdem jetzt ein Kutter eingezogen ist, fragte mein Garagennachbar, ein gelernter Fleischer, wann es endlich losgeht, mit der Wursterei.
Es waren allerdings noch unzählige Handgriffe und Bierchen sowie G´sritzte (Weinscholle) fällig, bis die Küche wirklich – ohne Hindernisse – WURSTBAR war.
Aber jetzt ist es endlich so weit.
Habe noch unseren Forumskollegen Michael (midi4614) eingeladen und auch noch den Sohn eines anderen Garagennachbarn, der auch mit wursten anfangen will.
Nach Absprache welche und wie viel Wurst jeder will, haben Michael (midi4614) und ich am Donnerstag, schon mal 30 Kg Fleisch vorbereitet und mit NPS eingesalzen.
Das sollte entstehen: (ca. 6 Kg von jeder Sorte)
Hubsy´s Mostbratwürste
Hubsy´s Scharfe
Hubsy´s Käsekrainer
Hubsy´s Leberkäse
Sacherwürstchen und
Salsiccia
standen auf der Wunschliste.
Zum allgemeinen Verständnis, „Hubsy´s“ steht dafür, dass ich das Rezept ausgiebig getestet, auch verändert und für gut befunden habe. So erkenne ich in meiner Rezeptdatenbank, getestete Rezepte und kann sie einfach sortieren. Es gibt dort auch noch andere „Vornamen“ aber das ist hier nicht relevant.
Der Termin stand fest und wir 4 Wurstler, gingen Samstag, um 10:00 Uhr, munter ans Tagwerk.
Natürlich habe ich gesorgt, dass auch alle Gewürze übersiedelt waren, die benötigt wurden. Notfalls ist ein Supermarkt gleich ums Eck.
Damit keine Austrocknungsgefahr entsteht, auch noch eine Kiste Bier und einige Flaschen Wein in den Kühli gelegt. Sicher ist sicher. Ein mobiles Klimagerät versorgte uns mit kühler Luft und das war auch gut so, bei diesen Temperaturen.
Wir fingen mit einem Rinder-Grundbrät an. Dann kamen Sacherwürstl, Bratwurst, Scharfe, Käsekrainer, Salciccia und der schlussendlich der Leberkäse an die Reihe. Zwischendurch mal eine Pause, bei Kistenbratl (vom Vortag), Speck und Pulled Pork. Ahja, einige Biere waren auch dabei.
Es war schon eine Herausforderung 6 verschiedene Würste an einem Tag zu machen.
Den Hobart-Kutter haben wir jetzt ausgiebig an die Grenzen gebracht und so richtig getestet. 5 KG Brät ist optimal – 6 Kg Brät macht er auch, von der Kraft, noch locker, aber Schüsseltechnisch ist er dann ziemlich am Limit. Mein Selbstbau-Kutterthermometer hat seine Feuertaufe mit einer glatten Eins bestanden.
Um 20:00 Uhr waren wir fertig – auch körperlich. Bier mussten wir nachkühlen; Wein war aus.
Um 05:00 Uhr machte ich mich daran, die Würstl noch heiß zu räuchern und anschließend zu brühen. Der etwas schwere Kopf sagte, ja - aber der innere Schweinehund - verweigerte fast, den Körper zu einer Auferstehung zuzulassen. Daher wurde auch etwas schlampig geräuchert. (einige helle Stellen)
Ich denke den gesamten Ablauf brauche ich nicht beschreiben, da ja die vielen Bilder aussagekräftig genug sind.
ENDE
War wieder mal ein schöner Tag und unsere Kühlschränke sind wieder gut gefüllt.
Es hat lange gedauert, bis ich auf einen Status, gekommen bin, der es erlaubt ordentlich Wurst in der neuen W-Küche zu machen. Einziges Manko ist, dass ich dort nicht räuchern darf. (Polizeilich Verboten!) Nachdem jetzt ein Kutter eingezogen ist, fragte mein Garagennachbar, ein gelernter Fleischer, wann es endlich losgeht, mit der Wursterei.
Es waren allerdings noch unzählige Handgriffe und Bierchen sowie G´sritzte (Weinscholle) fällig, bis die Küche wirklich – ohne Hindernisse – WURSTBAR war.
Aber jetzt ist es endlich so weit.
Habe noch unseren Forumskollegen Michael (midi4614) eingeladen und auch noch den Sohn eines anderen Garagennachbarn, der auch mit wursten anfangen will.
Nach Absprache welche und wie viel Wurst jeder will, haben Michael (midi4614) und ich am Donnerstag, schon mal 30 Kg Fleisch vorbereitet und mit NPS eingesalzen.
Das sollte entstehen: (ca. 6 Kg von jeder Sorte)
Hubsy´s Mostbratwürste
Hubsy´s Scharfe
Hubsy´s Käsekrainer
Hubsy´s Leberkäse
Sacherwürstchen und
Salsiccia
standen auf der Wunschliste.
Zum allgemeinen Verständnis, „Hubsy´s“ steht dafür, dass ich das Rezept ausgiebig getestet, auch verändert und für gut befunden habe. So erkenne ich in meiner Rezeptdatenbank, getestete Rezepte und kann sie einfach sortieren. Es gibt dort auch noch andere „Vornamen“ aber das ist hier nicht relevant.
Der Termin stand fest und wir 4 Wurstler, gingen Samstag, um 10:00 Uhr, munter ans Tagwerk.
Natürlich habe ich gesorgt, dass auch alle Gewürze übersiedelt waren, die benötigt wurden. Notfalls ist ein Supermarkt gleich ums Eck.
Damit keine Austrocknungsgefahr entsteht, auch noch eine Kiste Bier und einige Flaschen Wein in den Kühli gelegt. Sicher ist sicher. Ein mobiles Klimagerät versorgte uns mit kühler Luft und das war auch gut so, bei diesen Temperaturen.
Wir fingen mit einem Rinder-Grundbrät an. Dann kamen Sacherwürstl, Bratwurst, Scharfe, Käsekrainer, Salciccia und der schlussendlich der Leberkäse an die Reihe. Zwischendurch mal eine Pause, bei Kistenbratl (vom Vortag), Speck und Pulled Pork. Ahja, einige Biere waren auch dabei.
Es war schon eine Herausforderung 6 verschiedene Würste an einem Tag zu machen.
Den Hobart-Kutter haben wir jetzt ausgiebig an die Grenzen gebracht und so richtig getestet. 5 KG Brät ist optimal – 6 Kg Brät macht er auch, von der Kraft, noch locker, aber Schüsseltechnisch ist er dann ziemlich am Limit. Mein Selbstbau-Kutterthermometer hat seine Feuertaufe mit einer glatten Eins bestanden.
Um 20:00 Uhr waren wir fertig – auch körperlich. Bier mussten wir nachkühlen; Wein war aus.
Um 05:00 Uhr machte ich mich daran, die Würstl noch heiß zu räuchern und anschließend zu brühen. Der etwas schwere Kopf sagte, ja - aber der innere Schweinehund - verweigerte fast, den Körper zu einer Auferstehung zuzulassen. Daher wurde auch etwas schlampig geräuchert. (einige helle Stellen)
Ich denke den gesamten Ablauf brauche ich nicht beschreiben, da ja die vielen Bilder aussagekräftig genug sind.
ENDE
War wieder mal ein schöner Tag und unsere Kühlschränke sind wieder gut gefüllt.
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