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Old Country BBQ Pits Ranch Hand Coal Smoker

Hägar der Schreckliche

Schlachthofbesitzer
5+ Jahre im GSV
Grüß Gott!
Franklin benutzt dieses Modell ja anscheinend in seinen Videos. Ich wundere mich enorm, dass ein solcher Könner mit einem solch scheinbar einfachen und sehr kostengünstigen Gerät hantiert. Das Teil kostet unter 500 Dollar, ok in den USA sind Smoker wohl erheblich günstiger als hier. Meine Frage ist nun, ob jemand schon einmal an so ein Gerät stand und wenn ja, kann das was? Das fände ich ja geradezu erschütternd bei dem Preis :-D Würde für den Import aber wohl kaum lohnen ;-)

Edit: Eine weitere kurze Recherche ergab, dass diese Geráte scheinbar in Mexiko gebaut werden und "welding problems" haben. Franklin ist scheinbar einfach so cool, dass ihn das einfach nicht interessiert.


Gruß

Hägar
 
Ich wundere mich enorm, dass ein solcher Könner mit einem solch scheinbar einfachen und sehr kostengünstigen Gerät hantiert.

Das wundert mich nicht, denn Profis sind keine Ausrüstungsweltmeister,
schmieren ihr Fleisch nicht mit Senf ein, verwenden keine Rubs aus 20
Gewürzen, wickeln ihr Fleisch nicht in Plastikfolie, heizen mit Eiche und
Rinde und keinen eingeweichten Holzchips von durch Jungfrauen gesägten
Apfelbaum aus Südhanglage :D
:prost:
.
 
Trotzdem benutzen ja z.B. Profiköche auch zuhause vielleicht halbwegs gute Messer ;-) Aber vom Grundding her hast du natürlich recht. Chinabüchsen führen ja schließlich meist auch irgendwie scheinbar zum Ziel. China kann durch Mexiko ersetzt werden.
 
da sind aber zwei wichtige Punkte zu beachten: erstens, der Kaminaustritt beim " Old Country BBQ Pit" ist auf der Höhe des Grillrostes und nicht am oberen Ende des Garraumes. Somit rauscht die warme Luft nicht direkt ab ins Kamin, sondern staut sich im Garraum. Das ergibt eine gleichmässigere Temperaturverteilung in der Garkammer.

index.jpg


Und zweitens verwendet er, infolge des trockenen Klimas, sehr, sehr trockenes Holz. Mit trockenem Holz erschlägt man fast alle Probleme betreffend Temperaturkonstanz und Rauch. Hat gar nicht viel mit dem verwendeten Smoker zu tun. Das mitteleuropäische Klima ist zu feucht, um das Holz im Freien, auch geschützt, aufzubewahren.
 

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Das wundert mich nicht, denn Profis sind keine Ausrüstungsweltmeister,
schmieren ihr Fleisch nicht mit Senf ein, verwenden keine Rubs aus 20
Gewürzen, wickeln ihr Fleisch nicht in Plastikfolie, heizen mit Eiche und
Rinde und keinen eingeweichten Holzchips von durch Jungfrauen gesägten
Apfelbaum aus Südhanglage :D
:prost:
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Korrekter Kommentar, vor allen Dingen von Jungfrauen gesägtes Holz.
 
Hatte letztens auch n Video von den Bbq-Pitboys gesehen (irgendwas mit Ribs und Wings da hatten die nen "Brinkmann" Smoker. Der sah bei näheren betrachtung dem Tepro Milwaukee zu ungefähr 100% ähnlich.... Und bei denen scheint das Klima ja auch nicht so trocken :hmmmm:
 
Oh, der Milwaukee ist ja die gleiche Baustelle. Vielleicht betreiben einige Heim-Smoker-User hier einen zu großen Kult um ihre Loks. Ich dachte wirklich, dass es ähnlich wie bei den Kugeln ohne Qualität kaum geht.
 
Hatte letztens auch n Video von den Bbq-Pitboys gesehen (irgendwas mit Ribs und Wings da hatten die nen "Brinkmann" Smoker. Der sah bei näheren betrachtung dem Tepro Milwaukee zu ungefähr 100% ähnlich.... Und bei denen scheint das Klima ja auch nicht so trocken :hmmmm:

:hmmmm: Dann hast Du die Youtube Filme von Franklin (noch) nicht angeschaut? Franklin in Texas verwendet den oben abgebildten 3mm Smoker und heizt mit Eichenholz Ästen. Also Holz mit Rinde. Die Eichenholzstücke die er verwendet sind ca. 10cm x 10cm und 12 cm lang. Nicht wie bei uns üblich 2 cm x 2 cm x 25 cm. Du siehst im Film auch seinen Holzvorrat, der ungeschützt draussen lagert. Franklin wohnt in Austin/Texas und da ist das Klima sehr trocken. Wo ich wohne, kann ich keine 10x10x12cm grossen Holzstücke im Smoker verbrennen und die Zieltemperatur von 120°C über Stunden halten und keinen Rauch erzeugen. Die natürliche Luftfeuchtigkeit ist generell zu hoch und deshalb ist mein Holz nie 100% knatterdürr wie bei Franklin.
 
Ich wollte eigentlich auch nur @Hägar der Schreckliche 's These ein wenig unterstützen, weil es glaub ich eine interessante Diskussion geben könnte. Es gibt ja schließlich auch hierzulande Leute die mit 3,5mm smoker smoken . . . Ein gewisser Klaus z.B.
Naja und wenn ich mal alle Jubeljahre mal Paar Scheite Holz aus dem Baumarkt in die Feuerschale schmeiße, macht das auf mich schon n gut trocknen Eindruck. Will heißen es qualmt fast nicht :thumb2:
 
Smoken hat nichts mich Rauch zu tun. Wenn es raucht ist es räuchern und nicht smoken.

Es gibt keine durchschnittliche Holzgröße in D. Ich verwende Buche und Eiche mit
Rinde und die ist manchmal 15x15x40 und brennt gut und liegt im Freien.

Die Begründung mit der Luftfeuchtigkeit ist nicht ganz richtig. Im Jahresmittel sind es
in Austin Vormittags 85 und Nachmittags 55.

Für den Erfolg ist einzig das Wissen des PM und gute Produkte verantwortlich. Dazu
gehört auch das Holz.

:prost:
.
 
85% sind ja wohl recht hoch. Ich hatte mich auch schon gewundert, dass es in Texas trocken sein soll. Ich war zwar noch nie da, weiß aber von Nowitzki aus dem TV, dass es in Dallas z.B. schwül ist :-)
Google meint momentan 98% in Austin.
 
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