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Onkel Hottes Märchenstunde

Natural Born Griller

Grillgott
20+ Jahre im GSV
Hier gibts in lockerer Folge immer mal wieder Neues von Onkel Hotte :roll:


Adam und Eva
Hallo Kinders! Hier tut mal wieder euer Onkel Hotte sein und zwar heute mit einem Geschichtelein aus seiner heiligen Schrift "Gott can't dance" das erste Buch Genesis. Und es handelt sich um das Geschichtelein von Adam und Eva. Also denne:

Es war einmal vor wirklich ganz schön langer Zeit ein Gott, ein lieber. Dieser existierte so einfach und ewiglich vor sich hin und lebte in einem komfortablen Zweifamiliennichts irgendwo im Universum. Aber viel los war da nicht gerade, und so vertreibelte er sich die Zeit mit dem Basteln von Planeten.
Nachdem er schon ein paar Milliarden recht schöner Teile fertig gestellert hattete und auf dem Stern "Schlitzi" schon längst die Japaner eigene Planeten herstellerten (nur halt viel kleinere), da machte er sich an ein neues Werk namens "Erde".
Ja, war eigentlich mehr als kleiner Jokus gedacht, das Ding, damit die Bewöhner der anderen Welten mal was zu lachen hätteten, und so weit war ja auch alles ganz putzig. Aber dann machte der liebe Spaßvogel Herr Gott in einer Sektlaune gen Wochenende doch einen Witz zuviel: den Menschen.
Ja! War ja nun mal nen völlig beklopptes Teil. Aber dafür ein echter Megabrüller im All. Den ersten Prolotyp... Prototypen nennte er Adam - Abkürzung für Abartig Dämliches AusmusterungsModel. Aber im Vollrausch der Heiterkeit erschäffte er neben dem Menschen auch noch in der B-Produktionsreihe ein zweites Gerät namens Frau, wovon er die erste Eva namens gebte - Abkürzung für Elendig Vergeigte Apparatur. Hihihi.
Nun, um den Scherz noch komplett zu machen, schenkte er zu dämlich auch der Frau drei Fehleinschätzungen: den Irrglauben, dem Mann gleichberechtigt zu sein, autofahren zu können und daß man in der Fußgängerzone tot umfällt, wenn man nicht mindestens zehn Minuten an jedem Schuhgeschäft stehen bleibt.
Hihi. Nuhuhu-huhun lebten diese zwei beiden Adams und Evas ganz alleine auf der großiglichen Erde in einem sehr günstigen Mietsparadies. Beide waren mit- und aufeinander sehr glücklich. Adam allerralladings war tagsüber viel geschäftlich unterwegs, denn er war Vertreter für elektrische Bohrmaschienen, und das Geschäft ging ziemlich Scheiße. Die Eva hingegen sitzte Zuhaus, guckte im Fensehen Soapoperetten und Hausfrauentalkshows mit grinsenden Bingomoderatoren und machte die neue Brigittediät. Is Blödsinn aber sie war halt immer am jammern tun, sie sei zu fett und ihr würde kein Blatt mehr passen und so weiter und so weiter... (kennt man ja)
Und so kommte es denn auch eines furchtabaren Tages dazu, daß sie, als zweite Zwischenmalzeit, einen Apfel brauchte und diesjenigen dooflicherweise gerade vom Verbotenes-Obst-des-Monats-Baum holte. Jaha! Schöner Mist. War nun mal eindeutiger Kündigungsgrund (stand so im Mietvertrag). Und deshalb hieß es für die beiden ratz-die-fatz rauß aus dem schönem Paradies wegen Eigenbedarf. Nun. Wochenlang sitzten Adam und Eva fertig auf der Straße und warteten verzweifelt darauf, daß endlich jemand eine Zeitung mit Wohnungsangeboten erfindet und bekommten dadurch natürlich durch das ewige Generve Beziehungsprobleme. Eva ging zurück zu ihrer Mutter, kam aber schnell zurück, als sie merkte, daß sie ja gar keine hatte. Adam wurde schwanger, fand das aber ganzschön schmerzhaft beschissen und sagte darum dem lieben Herrn Gott: "He Chef! Wozu soll ich mich eigentlich damit abquälen? Dafür haben wir doch die B-Reihe."
Hihi! Ja! Gesägt tun getan. Und somit krabbeln also heute die kleinen Rotze-Babys aus Frauenbäuchen heraus. Was ja bestimmt schon viele gewundert hat. Nun Adam und Eva machten es dann auch nicht mehr so lange, die Menschheit an sich aber schon, und im Weltall macht man sich auch heute noch vor Lachen in die Hose, wenn man sieht, wie hier unten Frauen vor Schaufenstern von Schuhgeschäften stehen, hihihi. Jawoll.
 
Das alte Meer und der Mann
Hallalallo, Kinders, hier tut mal wieder Onkel Hotte sein. Jawohl. Und ich habe euch natürlich ein Märchelein mitgebracht aus meinem Buche "Fummeln im Wasser macht immer nasser" - hi - und es trägt den Titel "Das alte Meer und der Mann". Also dann.

Es war einmal zu einer anderen Zeit, an einem ganz woanderigen Ort - wo genau weiss ich nicht mehr - ein alter kubanischer Fischer mit Namen, ja in Kuba war's, hija jetzt ist es mir wieder reingefallen. Also. Da war in Kuba ein alter kubanischer Fischer mit Namen Ernie Hemmingweg, und der tat an einem noch älteren Meer wohnen. Gern befuhr er selbiges mit seinem Boote oder dem PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln und bediente sich dort kackendreist der fischigen Fauna, nur um sie dann auf dem Markt oder an Hersteller von Damenparfümen zu verkaufen.
Nuhun. Einer schönen dahinfaulenzten Täglichkeit, sägte Ernie zu sich - weil kein anderer da war, hi, weil seine Butze ja immer so nach Fisch stinkte: "Ohho! Was sehe ich denn da!? Meine Börse ist leerer als das Meer voll ist. Wie unlogisch. Da fahre ich doch gleich mal hinaus und angel mir ein paar Mark zusammen. Jawohl. Hä."
Gesägt tun getan. Gleich am nächsten Morgen, ganze früh, stand er auf und ging scheißen. Dann legte er sich wieder hin. Aber schon wenige Stunden später stehte er erneut auf und ruderte hinaus aufs Meer. Nach einigen Kilometern bemerkte er allerallerallerdings, dass er seine Ruder zuhause vergesst hatte. Und so ruderte er zurück, um sie zu holen. Wieder inmitten des Atlantischen Ozeans angekömmt, fallte ihm ein, dass er schusseligerweise dieses Mal zwar an die Ruder gedacht, dafür aber das Boot vergisst hatte. Also schwommte er zurück, und holte es. Endlich wieder auf dem Mittelmeer kömmte er wenige Stunden später auch dazu, seine Angel auszuwerfen. Hija. Das war natürlich ziemlich bescheuert, denn jetzt war sie ja weg, und er musste zurück und eine neue käufen. Wieder an seinem Stammelplatz im Indischen Ozean, beschlusste er nun, nur die Schnur rauszuwerfen und den Rest der Angel in der Hand zu behalten. Jaha, ein schlauer Plan, aber leider war es schon dunkel und so rüderte Ernie wieder heim nach Hause.
Am nächsten Morgen nun, um einige Erfahrungen reicher, stehte Ernie schon eine Stunde früher auf, um somit etwas mehr Zeit zum kacken zu haben. Danach ruderte er wieder los auf die Nordsee. Kaum hatte er zu angeln angefangen, da zapappelte es auch schon gar mächtig an seiner Rute. "Ja na holla. Das sieht mir aber nach einem kapitalistischen Thunfisch aus", frohjauchzte er. Aber als er die Schnur einholte, hing nur ein mittelgrosser Japaner dran, unter dem Arm einen Videorecorder, und um den Hals einen Fotoapparat. "Tja. Schöner Mist", denkte sich der Ernie, "aber wozu soll ich mir hier noch weiter 'nen Wolf angeln, wenn ich doch schon was habe." Und noch bevor noch der verdutzte Japaner "Können sie vielleicht noch ein Foto von mir machen" fragen konnte, hatte Ernie ihm schon eine über die Omme gepfeffert.
Hihihi. Danach holte er einen EDDING™-Stift, schrieb dem kleinen gelben Mann "Fisch" auf die Stirn und verscherbelte ihn an "Hasta La Vista - Heringsfilets", die daraufhin sofort die neue Sorte Japanfrühstück "Gelber Grinsefisch in scharfer Kamerasoße" auf den Markt bringten. Hihihi. Ernie aber fand das auch ganz Klasse und fischte fortenan nur noch mit der Harpune in der Fussgängerzone und erfindete kurz darauf auch noch das...den "Zigeunerhappen" und den "Hanseatencocktail" und das "Yuppietöpfchen".
Und wenn er nicht totgegangen ist, dann pfuscht...fischt er auch noch heute, hi, ist ja auch logisch. Hihi, jawohl, hihihi.
 
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