Hallo Freunde,
wie jedes Jahr bin ich auch dieses Jahr in Orlando. Zum vierten mal habe ich meine Arbeitsgruppe "begrillt" und das Ganze auch dokumentiert. Blöderweise habe ich am eigentlichen Event meine Kamera im Hotel vergessen und konnte nur mit dem Handy knipsen. Ein paar Bilder von den Ribs hat mir dann einer meiner Kollegen zugemailt, so dass ich wenigstens vom Endprodukt noch vernünftige Bilder habe.
Los geht's:
Vorbereitungen gingen am Dienstag Abend los. Ribs rubben und smoken.
Die erste Überraschung: 12 Racks Spareribs von Megaschweinen!! Ich hatte Loin-Ribs erwartet...
Zum Rubben hatte ich eine schöne Auswahl. Habe mich dann für eine Mischung aus Butt Rubb und Bonesucking Sauces' Rub entschieden. Das Saltlick war mir zu pfeffrig und ansonsten recht flach.l
Das erste Rack ist geschafft.
Meine Küchenfee erledigt das Entfernen der Silberhaut.
Die erste Hälfte. Nur mal so: Ein Rack hatte ungefähr 2 kg! Letztlich mussten wir zwei Racks wieder einfrieren, weil wir sie einfach nicht unterbringen konnten.
Tataaa!
Gary bereitet den Smoker vor (Masterbuild Electric). Eine Teilladung ist schon drin.
Ich kämpfe mit dem zweiten Ribrack.
Mit etwas "Nachdruck" klappt es gerade so!
Geschafft! Hände und Poloshirt versaut!
Hickory-Chips dazu und 4,5 Stunden smoken. So lange, wegen der großen Menge und der geringen Heizleistung des Smokers.
Wer arbeitet, muss auch was essen! Garry hatte diesmal etwas "Besonderes" versprochen. Mit eingelegtem Tri-Tip ist ihm die Überraschung gelungen.
Als Beilage Ofenkartoffeln und Bohnensalat.
Ja und da stand ich dann mit den Teilen... Verpackung sagte "bei 450° F solange grillen, bis die Kerntemperatur bei 145° F ist". Das habe ich mal gleich verworfen! Habe die Teile von allen Seiten schön scharf angegrillt und dann indirekt bei 140° C auf die Ziel-KT gezogen. Die Herangehensweise hat natürlich wieder zu Verwunderung geführt und die Essensplanung zeitlich völlig über den Haufen geworfen, aber egal! Die Kuh soll nicht umsonst gestorben sein. Hier die Bilderserie vom Garen:
Anschnitt nach gut 2 Stunden mit und ohne Blitz!
Und hier das Tellerbild als Abschluss des Vorbereitungsabends.
Die Ribs sahen nach dem Essen auch schon gut aus.
Der nächste Tag begann sehr früh (6:30Uhr!!) mit dem traditionellen Golfturnier auf dem Twin-Rivers Course in Oviedo.
Der 11ft-Alligator war auch wieder da - nur meine Kamera mit Zoom nicht. Also sieht man nur einen Fleck im Wasser (oder auch nicht).
Dieses kleine Sackgesicht hat unser Golf-Kart überfallen und einen Müsliriegel geklaut! Wir standen gerade am Abschlag und schon war es passiert!
Nach gut 5 Stunden Golf (die mir gelangt hätten, um sofort in die Falle zu plumpsen) ging es zurück zu Gary.
Erster Schlag ins Kontor: Meine Helfer hatten Phase 2 mal eben völlig ignoriert und statt dessen die Ribs seit 6 Stunden bei 160°F vor sich hin ziehen lassen! Shice! Also habe ich schnell eine Notphase 2 eingeleitet (im BO und im Grill), um die Party noch irgendwie zu retten. Die Ribs waren nämlich noch zäh!
Gott sei Dank hatte Gary zum Überbrücken der Zeit aber noch einen Plan B: Peanut Oil fried Turkey! Ein 4kg Truthahn fertig in 45 Minuten - Wahnsinn!
Hier die Höllenfriteuse:
Gary hebt das Teil aus dem Öl.
Tatsächlich gar und knusprig. Ich traue mich fast nicht es zu sagen, aber der war richtig lecker!
Mittlerweile waren 1,5 Stunden in Jehova vergangen und ich habe die Ribs geglacet.
Der Rest des Buffets (Bilder von den Jalapeno-Poppers habe ich leider nicht gemacht, die waren aber auch sehr lecker!!).
Nach dem Essen wurde der neue Custommade-Stainless-Fireplace eingeweiht.
Über dem Feuer wurden dann "Broomstick-Eclairs" geröstet. So ähnlich wie Stockbrot, nur mit einem süßen Teig. Die "Eclairs" wurden danach mit Marshmellows, Pudding und Sahne gefüllt. Lecker!
Die Ribs waren nicht schlecht aber letztes Jahr waren sie viel besser. Die Fettpfanne im Smoker war randvoll und das hat wohl ne Menge Geschmack und Saftigkeit gekostet. Egal, den Gästen hat es geschmeckt!
Nächstes Jahr gibt es aber wieder Loins! Versprochen!
Bis demnächst im kalten Deutschland!
Grüßle und Tschöh!
Armin
aus dem sonnigen Florida
wie jedes Jahr bin ich auch dieses Jahr in Orlando. Zum vierten mal habe ich meine Arbeitsgruppe "begrillt" und das Ganze auch dokumentiert. Blöderweise habe ich am eigentlichen Event meine Kamera im Hotel vergessen und konnte nur mit dem Handy knipsen. Ein paar Bilder von den Ribs hat mir dann einer meiner Kollegen zugemailt, so dass ich wenigstens vom Endprodukt noch vernünftige Bilder habe.
Los geht's:
Vorbereitungen gingen am Dienstag Abend los. Ribs rubben und smoken.
Die erste Überraschung: 12 Racks Spareribs von Megaschweinen!! Ich hatte Loin-Ribs erwartet...
Zum Rubben hatte ich eine schöne Auswahl. Habe mich dann für eine Mischung aus Butt Rubb und Bonesucking Sauces' Rub entschieden. Das Saltlick war mir zu pfeffrig und ansonsten recht flach.l
Das erste Rack ist geschafft.
Meine Küchenfee erledigt das Entfernen der Silberhaut.
Die erste Hälfte. Nur mal so: Ein Rack hatte ungefähr 2 kg! Letztlich mussten wir zwei Racks wieder einfrieren, weil wir sie einfach nicht unterbringen konnten.
Tataaa!
Gary bereitet den Smoker vor (Masterbuild Electric). Eine Teilladung ist schon drin.
Ich kämpfe mit dem zweiten Ribrack.
Mit etwas "Nachdruck" klappt es gerade so!
Geschafft! Hände und Poloshirt versaut!
Hickory-Chips dazu und 4,5 Stunden smoken. So lange, wegen der großen Menge und der geringen Heizleistung des Smokers.
Wer arbeitet, muss auch was essen! Garry hatte diesmal etwas "Besonderes" versprochen. Mit eingelegtem Tri-Tip ist ihm die Überraschung gelungen.
Als Beilage Ofenkartoffeln und Bohnensalat.
Ja und da stand ich dann mit den Teilen... Verpackung sagte "bei 450° F solange grillen, bis die Kerntemperatur bei 145° F ist". Das habe ich mal gleich verworfen! Habe die Teile von allen Seiten schön scharf angegrillt und dann indirekt bei 140° C auf die Ziel-KT gezogen. Die Herangehensweise hat natürlich wieder zu Verwunderung geführt und die Essensplanung zeitlich völlig über den Haufen geworfen, aber egal! Die Kuh soll nicht umsonst gestorben sein. Hier die Bilderserie vom Garen:
Anschnitt nach gut 2 Stunden mit und ohne Blitz!
Und hier das Tellerbild als Abschluss des Vorbereitungsabends.
Die Ribs sahen nach dem Essen auch schon gut aus.
Der nächste Tag begann sehr früh (6:30Uhr!!) mit dem traditionellen Golfturnier auf dem Twin-Rivers Course in Oviedo.
Der 11ft-Alligator war auch wieder da - nur meine Kamera mit Zoom nicht. Also sieht man nur einen Fleck im Wasser (oder auch nicht).
Dieses kleine Sackgesicht hat unser Golf-Kart überfallen und einen Müsliriegel geklaut! Wir standen gerade am Abschlag und schon war es passiert!
Nach gut 5 Stunden Golf (die mir gelangt hätten, um sofort in die Falle zu plumpsen) ging es zurück zu Gary.
Erster Schlag ins Kontor: Meine Helfer hatten Phase 2 mal eben völlig ignoriert und statt dessen die Ribs seit 6 Stunden bei 160°F vor sich hin ziehen lassen! Shice! Also habe ich schnell eine Notphase 2 eingeleitet (im BO und im Grill), um die Party noch irgendwie zu retten. Die Ribs waren nämlich noch zäh!
Gott sei Dank hatte Gary zum Überbrücken der Zeit aber noch einen Plan B: Peanut Oil fried Turkey! Ein 4kg Truthahn fertig in 45 Minuten - Wahnsinn!
Hier die Höllenfriteuse:
Gary hebt das Teil aus dem Öl.
Tatsächlich gar und knusprig. Ich traue mich fast nicht es zu sagen, aber der war richtig lecker!
Mittlerweile waren 1,5 Stunden in Jehova vergangen und ich habe die Ribs geglacet.
Der Rest des Buffets (Bilder von den Jalapeno-Poppers habe ich leider nicht gemacht, die waren aber auch sehr lecker!!).
Nach dem Essen wurde der neue Custommade-Stainless-Fireplace eingeweiht.
Über dem Feuer wurden dann "Broomstick-Eclairs" geröstet. So ähnlich wie Stockbrot, nur mit einem süßen Teig. Die "Eclairs" wurden danach mit Marshmellows, Pudding und Sahne gefüllt. Lecker!
Die Ribs waren nicht schlecht aber letztes Jahr waren sie viel besser. Die Fettpfanne im Smoker war randvoll und das hat wohl ne Menge Geschmack und Saftigkeit gekostet. Egal, den Gästen hat es geschmeckt!
Nächstes Jahr gibt es aber wieder Loins! Versprochen!
Bis demnächst im kalten Deutschland!
Grüßle und Tschöh!
Armin
aus dem sonnigen Florida
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