Da ich immer nur alleine grille und sonst niemanden mit meinen Ergüssen erfreuen kann, habe ich einmal alle Mitglieder in meiner näheren Umgebung angeschrieben und angefragt, ob sich einer mit mir zu einem Grillen treffen will. Von 10 Personen haben sich drei gemeldet, wobei einer mitgeteilt hat, dass er nicht mehr hier wohnt.
So wurde also ein Treffen mit den letzten beiden (Wilko und Marion) vereinbart und wir haben uns für Sonntag verabredet.
Der Plan sah so aus, dass wir die Dutch Oven nutzen wollten.
Leider hat uns dann Marion aus persönlichen Gründen abgesagt, so dass wir zum Schluß nur noch zu dritt waren. (Meine Frau, Wilko und ich)
Wilko hat dann noch seinen Freund Arno mitgebracht und wir haben einen echt tollen Sonntag verbracht. Die Chemie hat sofort gepasst und wir haben sehr viel Spaß beim Zubereiten und noch mehr Spaß beim Essen gehabt.
Wer schon mal mit Wilko kochen durfte, weiß, was der Junge alles kann. Hammermäßig, was Wilko so zaubern kann. Der Wahnsinn. Ich kam mir wie ein Anfänger vor.
Das nächste Treffen soll im Januar stattfinden und ich hoffe, dass wir alle wieder so viel Spaß haben werden.
So, dass zur Einleitung.
Wir hatten uns als Speisen folgendes überlegt.
Zuerst kommen Bruschettas, dann der Hackfleischkuchen und anschließend das Osobucco.
Durch den vielen Spaß den wir hatten, mußte ich immer wieder an die Fotos erinnert werden. So viele sind es leider nicht geworden, aber das Essen war der Hammer.
Fangen wir doch einfach mal an:
Die Beinscheiben warten auf Ihren Einsatz
Die Nudeln haben wir dann doch nicht genutzt, aber dazu später.
Überall werkelt einer.
Kai mach noch ein Foto! Jo, Wilko, mache ich.
Im Dutch Oven sind die angebratenen Osobuccos, Tomatensoße, Gemüse und Gewürze.
Das Brot ist für die Bruschetta gedacht und wir (also Wilko) haben die Zutaten für die Bruschetta klein gehackt. Tomate (Ochsenherz), Zwiebeln und Petersilie sowie Gewürze sind in den beiden kleinen Schüsseln zu sehen.
Das Brot wurde in Scheiben geschnitten und in der Pfanne kroß angebraten, anschließend mit Knoblauch abgerieben und mit den Zutaten belegt.
Da wir etwas Brot übrig hatten
, wurde noch ein zweite Fuhre Bruschetta gemacht. Diesmal mit Zuccini und Feta belegt.
Die vorbereiteten Zuccini (Öl, Salz Pfeffer)
Das war der Hammer. Sauber gemacht und absolut lecker.
Während wir den Bruschettahimmel erobert haben, durfte das Osobucco in Ruhe vor sich hinschmoren.
16 Kohlen oben und 6 Kohlen unten. Wir hatten zwar gutes Wetter aber es war verdammt windig, so dass wir später noch Kohlen nachlegen mußten.
Derweil haben wir den Hackfleischkuchen vorbereitet. Dazu haben wir Teig (Rezept vom Zwiebelbrot) angelegt und anschließend ausgerollt und mit angebratenem Hackfleisch belegt. Dabei hat sich folgendes herausgestellt:
- 1 kg Mehl ist zuviel für den Teig
- Der Teig war viel zu dünn ausgerollt
- Monika kann echt gut meinen Schrott zu gutem Essen verarbeiten!
Nach dem das Hackfleisch auf dem extrem dünnen Teig aufgebracht war, wurde noch etwas Feta darüber gestreut. War ja noch genug übrig. Danach wird der Teig (vorrausgesetzt er wurde nicht zu dünn ausgerollt) mit dem Hackfleisch gerollt und in dicke Scheiben geschnitten. Diese werden dann im Dutch Oven nebeneinander gelegt und mit Cheddar, der 5 Monate gereift ist, belegt.
Der Hackfleischkuchen war nur 30 Minuten auf den Kohlen und wurde dann probiert.
Nach 30 Minuten konnten wir den Hackfleischkuchen testen. War sehr lecker.
Anschnittbild.
Jetzt hatten wir noch "etwas" Teig über und haben uns überlegt, dass wir daraus Pizzabrötchen machen können. Der Teig wurde mit Gewürzen und Zwiebeln sowie etwas Öl vermischt und zu kleinen Brötchen geformt. Dann bei 200 °C in den Backofen und das Osobucco umgerührt.
Gott, waren die Brötchen lecker. Wilko ist ein echter Küchengott.
Jetzt war auch die Hauptspeise fertig und wir haben uns den Osobucco vorgenommen. Das Fleisch war wunderbar zart und die Soße hat echt gut dazu gepasst.
Abschließend möchte ich hinzufügen, dass Arno und Wilko echt tolle Gäste waren. Wir haben Martini als Aperitif getrunken und der Wein zum Essen war hervorragend.
Wir haben um 12:00 Uhr begonnen und das ganze hat bis um 21:00 Uhr gedauert. Alle waren pappsatt und wir hatten jede Menge Spaß.
So stelle ich mir das vor.
Achja, ich hatte am Sonntag keine Lust mehr auf Abwaschen und habe dies erst am Montag gemacht. Dieser Sch... Teig klebte überall und war verdammt resistent gegen alle Versuche die Küchenutensilien sauber zu machen. Teilweise war er Teig so hart, dass ich mit einem Löffel arbeiten mußte um den Mist abzubekommen.
Schöne Grüße
Kai
So wurde also ein Treffen mit den letzten beiden (Wilko und Marion) vereinbart und wir haben uns für Sonntag verabredet.
Der Plan sah so aus, dass wir die Dutch Oven nutzen wollten.
Leider hat uns dann Marion aus persönlichen Gründen abgesagt, so dass wir zum Schluß nur noch zu dritt waren. (Meine Frau, Wilko und ich)
Wilko hat dann noch seinen Freund Arno mitgebracht und wir haben einen echt tollen Sonntag verbracht. Die Chemie hat sofort gepasst und wir haben sehr viel Spaß beim Zubereiten und noch mehr Spaß beim Essen gehabt.
Wer schon mal mit Wilko kochen durfte, weiß, was der Junge alles kann. Hammermäßig, was Wilko so zaubern kann. Der Wahnsinn. Ich kam mir wie ein Anfänger vor.

Das nächste Treffen soll im Januar stattfinden und ich hoffe, dass wir alle wieder so viel Spaß haben werden.
So, dass zur Einleitung.
Wir hatten uns als Speisen folgendes überlegt.
Zuerst kommen Bruschettas, dann der Hackfleischkuchen und anschließend das Osobucco.
Durch den vielen Spaß den wir hatten, mußte ich immer wieder an die Fotos erinnert werden. So viele sind es leider nicht geworden, aber das Essen war der Hammer.
Fangen wir doch einfach mal an:
Die Beinscheiben warten auf Ihren Einsatz
Die Nudeln haben wir dann doch nicht genutzt, aber dazu später.
Überall werkelt einer.

Kai mach noch ein Foto! Jo, Wilko, mache ich.
Im Dutch Oven sind die angebratenen Osobuccos, Tomatensoße, Gemüse und Gewürze.
Das Brot ist für die Bruschetta gedacht und wir (also Wilko) haben die Zutaten für die Bruschetta klein gehackt. Tomate (Ochsenherz), Zwiebeln und Petersilie sowie Gewürze sind in den beiden kleinen Schüsseln zu sehen.
Das Brot wurde in Scheiben geschnitten und in der Pfanne kroß angebraten, anschließend mit Knoblauch abgerieben und mit den Zutaten belegt.
Da wir etwas Brot übrig hatten

Die vorbereiteten Zuccini (Öl, Salz Pfeffer)
Das war der Hammer. Sauber gemacht und absolut lecker.
Während wir den Bruschettahimmel erobert haben, durfte das Osobucco in Ruhe vor sich hinschmoren.
16 Kohlen oben und 6 Kohlen unten. Wir hatten zwar gutes Wetter aber es war verdammt windig, so dass wir später noch Kohlen nachlegen mußten.
Derweil haben wir den Hackfleischkuchen vorbereitet. Dazu haben wir Teig (Rezept vom Zwiebelbrot) angelegt und anschließend ausgerollt und mit angebratenem Hackfleisch belegt. Dabei hat sich folgendes herausgestellt:
- 1 kg Mehl ist zuviel für den Teig
- Der Teig war viel zu dünn ausgerollt
- Monika kann echt gut meinen Schrott zu gutem Essen verarbeiten!

Nach dem das Hackfleisch auf dem extrem dünnen Teig aufgebracht war, wurde noch etwas Feta darüber gestreut. War ja noch genug übrig. Danach wird der Teig (vorrausgesetzt er wurde nicht zu dünn ausgerollt) mit dem Hackfleisch gerollt und in dicke Scheiben geschnitten. Diese werden dann im Dutch Oven nebeneinander gelegt und mit Cheddar, der 5 Monate gereift ist, belegt.
Der Hackfleischkuchen war nur 30 Minuten auf den Kohlen und wurde dann probiert.
Nach 30 Minuten konnten wir den Hackfleischkuchen testen. War sehr lecker.
Anschnittbild.
Jetzt hatten wir noch "etwas" Teig über und haben uns überlegt, dass wir daraus Pizzabrötchen machen können. Der Teig wurde mit Gewürzen und Zwiebeln sowie etwas Öl vermischt und zu kleinen Brötchen geformt. Dann bei 200 °C in den Backofen und das Osobucco umgerührt.
Gott, waren die Brötchen lecker. Wilko ist ein echter Küchengott.
Jetzt war auch die Hauptspeise fertig und wir haben uns den Osobucco vorgenommen. Das Fleisch war wunderbar zart und die Soße hat echt gut dazu gepasst.
Abschließend möchte ich hinzufügen, dass Arno und Wilko echt tolle Gäste waren. Wir haben Martini als Aperitif getrunken und der Wein zum Essen war hervorragend.
Wir haben um 12:00 Uhr begonnen und das ganze hat bis um 21:00 Uhr gedauert. Alle waren pappsatt und wir hatten jede Menge Spaß.
So stelle ich mir das vor.
Achja, ich hatte am Sonntag keine Lust mehr auf Abwaschen und habe dies erst am Montag gemacht. Dieser Sch... Teig klebte überall und war verdammt resistent gegen alle Versuche die Küchenutensilien sauber zu machen. Teilweise war er Teig so hart, dass ich mit einem Löffel arbeiten mußte um den Mist abzubekommen.
Schöne Grüße
Kai
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