Nach einem Tauchgang im Gefrierschrank kamen ein paar Rinderbeinscheiben zum Vorschein. Dabei kam mir in den Sinn, nach vielen Jahren des DOpfens noch nie Ossobuco im DOpf gemacht zu haben. Schande!
Da es Beinscheiben vom Rind, konkret vom Oberpfälzer Rotvieh (Weidehaltung vom Bauern aus unserem Dorf) und nicht vom Kalb waren, ist es kein "Milanese". Macht aber nix. In meinem Kochbuch für original italienische Rezepte stehen so einige Variationen zu Ossobuco drin. Scheint so, daß jede Mamma oder Nonna das sowieso individualisiert.
Also ran ans Werk.
Die Vorbereitung:
Den Beinscheiben wurden vor dem Anbraten die sie umgebende Sehne mehrfach durchtrennt, dann wurde gesalzen und bemehlt:
Angebraten:
Die Scheiben raus und das Gemüse zum Anrösten rein. Ich hatte keinen Stangensellerie bekommen, Knollensellerie tut's auch:
Tomatenmark war übrigens auch dabei. Dann kam der Rotwein zum Ablöschen und Reduzieren rein:
Danach kam das Fleisch und gehackte Tomaten rein. Aufgegossen habe ich mit Gemüsebrühe und gewürzt mit einem gehäuften TL Harissa.
Und dann: Schmoren heißt warten. Nö, ich hab' dann doch nicht gepennt. Ich hatte noch Teig für Vintschgerl aka Vinschgauer Brote angesetzt, der verlangte nun meine Aufmerkdamkeit. Das ist aber eine andere Geschichte, die nix mit DOpfen oder BBQ zu tun hat.
Zwischenzeitlich hat GöGa Papardelle vorbereitet:
Langsam wurde es Zeit, die Gremolata vorzubereiten und den Grana Padano zu raspeln. Bio-Zitronen waren ausverkauft, Limetten gab's noch. Macht nichts, kann man auch nehmen. Die Gremolata bekommt auch damit ihre Zitrusfrische:
Die butterzarten Beinscheiben nach zwei Stunden im DOpf - fast FOTB:
GöGa kam nicht umhin, gleich mal aus einem Knochen das Mark zu schnabulieren
So, noch zwei Tellerbilder:
Lecker war's, ich schwör, Alder!
Servus
12oven
Da es Beinscheiben vom Rind, konkret vom Oberpfälzer Rotvieh (Weidehaltung vom Bauern aus unserem Dorf) und nicht vom Kalb waren, ist es kein "Milanese". Macht aber nix. In meinem Kochbuch für original italienische Rezepte stehen so einige Variationen zu Ossobuco drin. Scheint so, daß jede Mamma oder Nonna das sowieso individualisiert.
Also ran ans Werk.
Die Vorbereitung:
Den Beinscheiben wurden vor dem Anbraten die sie umgebende Sehne mehrfach durchtrennt, dann wurde gesalzen und bemehlt:
Angebraten:
Die Scheiben raus und das Gemüse zum Anrösten rein. Ich hatte keinen Stangensellerie bekommen, Knollensellerie tut's auch:
Tomatenmark war übrigens auch dabei. Dann kam der Rotwein zum Ablöschen und Reduzieren rein:
Danach kam das Fleisch und gehackte Tomaten rein. Aufgegossen habe ich mit Gemüsebrühe und gewürzt mit einem gehäuften TL Harissa.
Und dann: Schmoren heißt warten. Nö, ich hab' dann doch nicht gepennt. Ich hatte noch Teig für Vintschgerl aka Vinschgauer Brote angesetzt, der verlangte nun meine Aufmerkdamkeit. Das ist aber eine andere Geschichte, die nix mit DOpfen oder BBQ zu tun hat.
Zwischenzeitlich hat GöGa Papardelle vorbereitet:
Langsam wurde es Zeit, die Gremolata vorzubereiten und den Grana Padano zu raspeln. Bio-Zitronen waren ausverkauft, Limetten gab's noch. Macht nichts, kann man auch nehmen. Die Gremolata bekommt auch damit ihre Zitrusfrische:
Die butterzarten Beinscheiben nach zwei Stunden im DOpf - fast FOTB:
GöGa kam nicht umhin, gleich mal aus einem Knochen das Mark zu schnabulieren
So, noch zwei Tellerbilder:
Lecker war's, ich schwör, Alder!
Servus
12oven