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Ostergans 😉 "Auguste"

MB2211

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Hallo Zusammen,
nachdem bei uns aus familiären Gründen die Weihnachtsgans, die letzten Weihnachten ausfiel, und meine Gattin den Platzverbrauch im Tiefkühlschrank reklamiert hat, rotiert "Auguste" heute, seit 9:00 Uhr.
Der Vogel hat 4,6 kg Gewicht und kommt aus Polen. Füllung mit Toastbrot, Gemüse, Innereien, Ei, Milch, Salbei, Estragon, Beifuß, Majoran, Knoblau und Ingwer.
Plan ist gegen 12:15 mit dem Heckbrenner noch aufzuknuspern.
Gegessen wird um 13:00.
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Endphase und Tischbild.
War sehr zart, nächstes Mal werde ich aber mit weniger Temperatur starten, war für meinen Geschmack nicht so saftig wie gewünscht.
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Macht sich herrlich am Spieß :)
 
So ne Weihnachtsgans zu Ostern hat doch einfach was !:thumb1:

Erst recht, wenn sie so gelungen aussieht und herrlich knusprig ist !:sabber:

Gruß Matthias
 
Sieht lecker aus!
Bei welcher Temperatur hast du denn die Gans gedreht? Hattest du nur den Backburner verwendet?
Geplant war 4 h mit den äußeren Brennern, dann 30-45 Minuten Heckbrenner zum aufnuspern.
Ich hatte dann lt. Deckelthermometer ca. 190°C und auf Höhe der Konics ca. 135°C. +-.
Die Brenner waren auf "6 Uhr", was bei meinem Regal s ca. 50% der Brennerleistung entspricht.
Im nachhinein war das für die reine Garphase zu heiß. Die Gans hatte bereits nach 2,5 h eine Kerntemperatur von 85°C+, was eventuell auch mit daran lag, dass
die Füllung noch heiß war, als ich die Gans gefüllt habe.
Habe die Brenner dann ausgeschaltet, den Grill mit offener Haube abgekühlt und dann den Vogel einfach mit geschlossenem Deckel weiterrotieren lassen.
30 Minuten vor Essenszeit den Backburner auf volle Pulle und knusprig gemacht.
Für die nächste Gans oder Ente, werde ich die Garphase mit deutlich weniger Temperatur und ohne vorheizen machen. Ich denke, dass der Vogel dann wieder saftiger wird.
Mal sehen ob ich damit an meine bewährte Niedrigtemperaturgans (80°C, je kg ca. 1,5 h, letzte 45 Minuten 230°C) im Backofen rankomme?

Gruß

Markus
 
Geplant war 4 h mit den äußeren Brennern, dann 30-45 Minuten Heckbrenner zum aufnuspern.
Ich hatte dann lt. Deckelthermometer ca. 190°C und auf Höhe der Konics ca. 135°C. +-.
Die Brenner waren auf "6 Uhr", was bei meinem Regal s ca. 50% der Brennerleistung entspricht.
Im nachhinein war das für die reine Garphase zu heiß. Die Gans hatte bereits nach 2,5 h eine Kerntemperatur von 85°C+, was eventuell auch mit daran lag, dass
die Füllung noch heiß war, als ich die Gans gefüllt habe.
Habe die Brenner dann ausgeschaltet, den Grill mit offener Haube abgekühlt und dann den Vogel einfach mit geschlossenem Deckel weiterrotieren lassen.
30 Minuten vor Essenszeit den Backburner auf volle Pulle und knusprig gemacht.
Für die nächste Gans oder Ente, werde ich die Garphase mit deutlich weniger Temperatur und ohne vorheizen machen. Ich denke, dass der Vogel dann wieder saftiger wird.
Mal sehen ob ich damit an meine bewährte Niedrigtemperaturgans (80°C, je kg ca. 1,5 h, letzte 45 Minuten 230°C) im Backofen rankomme?

Gruß

Markus
Danke für die Info!
 
bewährte Niedrigtemperaturgans (80°C, je kg ca. 1,5 h, letzte 45 Minuten 230°C)
D.h. bei einem 2 kg Tier 2 mal 1,5 h, also 3h bei 80°C + 45 min auf 230°C oder insgesamt 3 h Garzeit, davon die letzten 45 min auf 230°C?
Wie hoch ist bei der Methode die Kerntemperatur am Ende?

Lieben Gruß und danke für den Tipp.
Und tolle Gans, wir planen demnächst ne Ente am Spieß...
 
D.h. bei einem 2 kg Tier 2 mal 1,5 h, also 3h bei 80°C + 45 min auf 230°C oder insgesamt 3 h Garzeit, davon die letzten 45 min auf 230°C?
Wie hoch ist bei der Methode die Kerntemperatur am Ende?

Lieben Gruß und danke für den Tipp.
Und tolle Gans, wir planen demnächst ne Ente am Spieß...
Ich habe das Rezept für die Gans aus Chefkoch. Matti heißt der Autor. Da gibt es auch ein Rezept von Salomee. Sich Mal nach Gans oder nach Ente mit Niedrigtemperatur. In den Kommentaren zu den Rezepten steht viel interessantes zu der Methode drin.
 
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