Ostern ist ja nun lange vorbei, es geht eher auf den Herbst zu. Umso mehr habe ich mich über mein gut isoliertes Riesenei gefreut.
Neben der Weber-Kugel, Q120 Gasi und dem DO-Tisch habe ich zum Glück noch eine Nische für den Monolithen gefunden - nun ist der Balkon endgültig voll !
Es gab grade so eine schöne Limited Edition mit nahezu allen Extras – da habe ich dann zugeschlagen.
Schön wäre natürlich ein original BGE gewesen, aber für den Preisunterschied kann ich mir ‘ne Menge gutes Fleisch kaufen!
Hier steht nun das Prachtstück noch ganz jungfräulich (ist fast peinlich, einen unbenutzten Grill rumstehen zu haben).
Ich konnte es kaum abwarten loszulegen und habe zur Einweihung mal ein BBC vorbereitet.
Das Huhn war erstmal über Nacht in einer Brine aus Wasser, Bier, Zucker, Salz, Knoblauch und Rosmarin.
Vor der Vergrillung wurde es dann trockengelegt und noch mit etwas Öl + Magic Dust eingerieben.
Die Erstbefüllung Holzkohle kam aus einem Sack von Kingstone (Baumarkt) – relativ mittelprächtige Kohlestücke, aber im Kohlekorb wird’s schon gehen.
Ausserdem konnte ich bei einem Preis von 9.99 € für 15 kg wirklich nicht widerstehen.
Mit dem Unkrautbrenner habe ich in der Mitte mal ein ordentliches Glutnest gebrannt (hat keine 2 Minuten gebraucht).
Danach das Setup mit Plate-Setter, Abstandshalter und Grillrost eingebaut.
Als „Tropfschutz“ habe ich noch ein billiges Serviertablett aus Edelstahl auf den Platesetter gestellt.
Ich habe mich langsam an die Zieltemperatur von 170 °C heran getastet – das war eigentlich easy und hat auch auf Anhieb hingehauen.
Da ich aber von Anfang an die Belüftung relativ stark gedrosselt hatte, dauerte es eine Weile bis die ganze Keramik auf Temperatur war.
Beim nächsten Mal werde ich am Anfang wohl etwas stärker belüften und dann kurz vor Erreichen der Temperatur wieder gegensteuern.
Das vorbereitetet Huhn kam nun auch auf den Grill – schön mittig, damit der Deckel noch zu ging.
Obwohl der Hühnersitz samt Huhn eine Höhe von 24 cm hatte war das kein Problem – bei der Weber-Kugel wäre ich damit mal wieder am Deckel angestoßen.
Temperatur war nach dem Schließen auch gleich wieder auf Zielkurs – einfach genial, was diese Speicherwärme so möglich macht.
Beim Erreichen von 65 °C KT wollte ich dann auf 220°C gehen, um die Haut schön knusprig zu bekommen.
Da habe ich vielleicht etwas zu zaghaft die Luftzufuhr geöffnet – jedenfalls wurden es nur 200 °C
– aber das Huhn war dann auch ruck-zuck auf KT 83 °C und musste vom Grill, bevor ich nochmal nachkorrigieren konnte.
Knusprig ist es trotzdem geworden – klasse !
Im Anschluß noch einen kleinen Hochtemperatur-Test gefahren (ohne das Huhn natürlich).
Bei voll geöffneter Klappe, aber noch mit dem Aschegitter davor hat sich nach kurzer Zeit eine konstante Temperatur von 300 °C eingestellt
– wäre ja fast schon zum Pizzabacken geeignet.
Dann wollte ich mal wissen, wie hoch ich die Temperatur treiben kann, wenn ich auf maximale Luftzufuhr gehe.
Also unten komplett geöffnet und oben ebenfalls den Schieber zur Seite geschwenkt.
Das ging dann sehr rasant über 450 °C (brutale Hitze) - ich habe den Versuch dann schnell abgebrochen, bevor noch das Thermometer den Geist aufgibt.
Alle Schieber wieder zu – aber dann musste ich schon ein paar Stunden warten, bis die Temperatur wieder unter 50°C war.
Ein kleiner Vergleich noch im Füllstand-Kohlekorb: Ist fast noch so voll wie vorher (trotz 1,5 Stunden Grillen + Hitzetest).
Da werde ich mit 30 kg Holzkohle wohl durch den Winter kommen.
Neben der Weber-Kugel, Q120 Gasi und dem DO-Tisch habe ich zum Glück noch eine Nische für den Monolithen gefunden - nun ist der Balkon endgültig voll !
Es gab grade so eine schöne Limited Edition mit nahezu allen Extras – da habe ich dann zugeschlagen.
Schön wäre natürlich ein original BGE gewesen, aber für den Preisunterschied kann ich mir ‘ne Menge gutes Fleisch kaufen!
Hier steht nun das Prachtstück noch ganz jungfräulich (ist fast peinlich, einen unbenutzten Grill rumstehen zu haben).
Ich konnte es kaum abwarten loszulegen und habe zur Einweihung mal ein BBC vorbereitet.
Das Huhn war erstmal über Nacht in einer Brine aus Wasser, Bier, Zucker, Salz, Knoblauch und Rosmarin.
Vor der Vergrillung wurde es dann trockengelegt und noch mit etwas Öl + Magic Dust eingerieben.
Die Erstbefüllung Holzkohle kam aus einem Sack von Kingstone (Baumarkt) – relativ mittelprächtige Kohlestücke, aber im Kohlekorb wird’s schon gehen.
Ausserdem konnte ich bei einem Preis von 9.99 € für 15 kg wirklich nicht widerstehen.
Mit dem Unkrautbrenner habe ich in der Mitte mal ein ordentliches Glutnest gebrannt (hat keine 2 Minuten gebraucht).
Danach das Setup mit Plate-Setter, Abstandshalter und Grillrost eingebaut.
Als „Tropfschutz“ habe ich noch ein billiges Serviertablett aus Edelstahl auf den Platesetter gestellt.
Ich habe mich langsam an die Zieltemperatur von 170 °C heran getastet – das war eigentlich easy und hat auch auf Anhieb hingehauen.
Da ich aber von Anfang an die Belüftung relativ stark gedrosselt hatte, dauerte es eine Weile bis die ganze Keramik auf Temperatur war.
Beim nächsten Mal werde ich am Anfang wohl etwas stärker belüften und dann kurz vor Erreichen der Temperatur wieder gegensteuern.
Das vorbereitetet Huhn kam nun auch auf den Grill – schön mittig, damit der Deckel noch zu ging.
Obwohl der Hühnersitz samt Huhn eine Höhe von 24 cm hatte war das kein Problem – bei der Weber-Kugel wäre ich damit mal wieder am Deckel angestoßen.
Temperatur war nach dem Schließen auch gleich wieder auf Zielkurs – einfach genial, was diese Speicherwärme so möglich macht.
Beim Erreichen von 65 °C KT wollte ich dann auf 220°C gehen, um die Haut schön knusprig zu bekommen.
Da habe ich vielleicht etwas zu zaghaft die Luftzufuhr geöffnet – jedenfalls wurden es nur 200 °C
– aber das Huhn war dann auch ruck-zuck auf KT 83 °C und musste vom Grill, bevor ich nochmal nachkorrigieren konnte.
Knusprig ist es trotzdem geworden – klasse !
Im Anschluß noch einen kleinen Hochtemperatur-Test gefahren (ohne das Huhn natürlich).
Bei voll geöffneter Klappe, aber noch mit dem Aschegitter davor hat sich nach kurzer Zeit eine konstante Temperatur von 300 °C eingestellt
– wäre ja fast schon zum Pizzabacken geeignet.
Dann wollte ich mal wissen, wie hoch ich die Temperatur treiben kann, wenn ich auf maximale Luftzufuhr gehe.
Also unten komplett geöffnet und oben ebenfalls den Schieber zur Seite geschwenkt.
Das ging dann sehr rasant über 450 °C (brutale Hitze) - ich habe den Versuch dann schnell abgebrochen, bevor noch das Thermometer den Geist aufgibt.
Alle Schieber wieder zu – aber dann musste ich schon ein paar Stunden warten, bis die Temperatur wieder unter 50°C war.
Ein kleiner Vergleich noch im Füllstand-Kohlekorb: Ist fast noch so voll wie vorher (trotz 1,5 Stunden Grillen + Hitzetest).
Da werde ich mit 30 kg Holzkohle wohl durch den Winter kommen.
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