OTG57 Premieren-Vergrillung mit BBC * UPDATE: Spareribs Admi
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt bereits seit einigen Jahren Mitglied bin, allerdings immer nur als stiller Leser, möchte ich Heute einen kurzen Bericht der gestrigen Premieren-Vergrillung auf meinem neuen Weber OTG57 beisteuern. Nachdem bisher mit einem Landmann Gasgrill gearbeitet wurde, konnte ich mir jetzt endlich meinen langgehegten Wunsch erfüllen:
Um die Kugel auch standesgemäss einweihen zu können, wurde auf das allseits beliebte und vielgerühmte Beer Butt Chicken nach Admin-Art zurückgegriffen. Eine Entscheidung die, wie sich später herausstellen sollte, nicht besser hätte getroffen werden können! Als Beilagen wurden Maiskolben mit Kräuterbutter, Pfeffer und Salz sowie Auberginenscheiben gewählt.
Die beiden Gockel, nachdem sie für 24 in der Brine mariniert und liebevoll mit dem Rub massiert wurden:
In der Zwischenzeit konnte der Weber AZK zeigen, was er drauf hat - die im Paket enthaltenen Weber Briketts waren innerhalb einer knappen halben Stunde in absoluter Topform:
Die Herrschaften haben Platz genommen:
Die Temperatur des Garraumes pendelte sich im optimalen Bereich ein, nachdem der untere Lüftungsschieber auf die halboffene Stellung gebracht wurde (bereits jetzt strömte ein wirklich atemberaubender Duft aus den oberen Lüftungsöffnungen!):
Etwa zur Hälfte der Garzeit (nach ca. 30 Minuten) wurden den bereits lecker gebräunten Gockeln einige mit Kräuterbutter bearbeitete Maiskolben zur Seite gestellt:
Nach ca. 60 Minuten ein Test der Gockelfleisch-Kerntemperatur - ca. 85°C, fertig zum Verzehr!
Hmmm, sieht das lecker aus!
Und so dann fertig angerichtet auf dem Teller:
Mein Fazit und das meiner Göga: absolut fantastisch! Ich übertreibe sicherlich nicht wenn ich sage, dass dies das beste Grillhähnchen war, dass ich jemals gegessen habe. Herrlich saftig und aromatisch das Fleisch, die Haut knusprig und zum Niederknien lecker. Wird auf jeden Fall demnächst wiederholt!
Heute kommt dann noch das nächste Highlight - Babyback-Ribs, ebenfalls nach Admin-Art. Allerdings sind es mangels Babyback-Ribs dann Schälrippchen vom Metzger des Vertrauens geworden, die machen aber auf jeden Fall optisch auch schonmal was her. Im Moment liegen sie noch in JEHOVA gewickelt und mit Rub massiert im Kühlschrank und gleich kommen sie zum Garen in den Backofen. Das Finish wird dann aber wieder auf der Kugel zubereitet. Bericht folgt dann nach Verkostung
***** UPDATE: Spareribs nach Admin-Art *****
So, nachdem am Samstag die BBC so wunderbar gelungen sind, sollte sich am Sonntag zeigen, ob auch die Spareribs nach Admin-Art hielten, was sie versprachen (ich nehme es vorweg: ein klares ja!).
Bereits am Samstag Abend hatte ich die Ribs (Schälrippchen) mit dem Rub bearbeitet und in JEHOVA eingewickelt im Kühlschrank zwischengelagert. Die Soße, welche für das Garen benötigt wird, konnte ebenfalls eine Nacht durchkühlen.
Am Sonntag Nachmittag kamen die Ribs dann in den Backofen, wo sie bei ca. 100°C für ca. vier Stunden langsam durchgaren konnten. Alleine der Geruch, der sich hierbei in der Küche ausbreitete, liess einem das Wasser im Munde zusammenlaufen und steigerte die Vorfreue nochmals Das Ergebnis waren dann Ribs, bei denen sich der Knochen wunderbar vom Fleisch gelöst hatte, genauso, wie es sein sollte:
Und so sah der Fleischsaft mit Soße nach dem Einkochen zu einem schönen Sirup aus:
Zum Finale kamen die Ribs dann nocheinmal für zwei, drei Minuten über die direkte Flamme der Kugel, vorher wurden hier indirekt schon Kartoffeln mit Meersalz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin sowie erneut mit Kräuterbutter verfeinerte Maiskolben gegart. Die Kruste, die sich jetzt durch den karamelisierenden Zucker bildete, sah auf jeden Fall schonmal genial aus (und so roch es auch):
Es ist angerichtet: Spareribs Admin-Art, Rosmarin-Kartoffeln mit Sour-Creme, Maiskolben sowie ein feines dunkles Paulaner Hefe
Die Ribs waren den Hähnchen vom Vortag mindestens ebenbürtig, absolut lecker. Das Fleisch fiel fast schon beim angucken vom Knochen und war wunderbar zart und saftig. Auch dieses Rezept wird mit Sicherheit in nächster Zeit mal wieder hervorgeholt!
Alles in allem also ein mehr als gelungenes Premierenwochenende mit meiner neuen Weber-Kugel.
Am kommenden Freitag nehme ich (danke Dani!) an einem Grillseminar in einem Weber Partnerstore in Bielefeld mit dem Thema "Fisch, Schalen- und Krustentiere" teil. Ich bin auf jeden Fall schonmal gespannt!
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt bereits seit einigen Jahren Mitglied bin, allerdings immer nur als stiller Leser, möchte ich Heute einen kurzen Bericht der gestrigen Premieren-Vergrillung auf meinem neuen Weber OTG57 beisteuern. Nachdem bisher mit einem Landmann Gasgrill gearbeitet wurde, konnte ich mir jetzt endlich meinen langgehegten Wunsch erfüllen:
Um die Kugel auch standesgemäss einweihen zu können, wurde auf das allseits beliebte und vielgerühmte Beer Butt Chicken nach Admin-Art zurückgegriffen. Eine Entscheidung die, wie sich später herausstellen sollte, nicht besser hätte getroffen werden können! Als Beilagen wurden Maiskolben mit Kräuterbutter, Pfeffer und Salz sowie Auberginenscheiben gewählt.
Die beiden Gockel, nachdem sie für 24 in der Brine mariniert und liebevoll mit dem Rub massiert wurden:
In der Zwischenzeit konnte der Weber AZK zeigen, was er drauf hat - die im Paket enthaltenen Weber Briketts waren innerhalb einer knappen halben Stunde in absoluter Topform:
Die Herrschaften haben Platz genommen:
Die Temperatur des Garraumes pendelte sich im optimalen Bereich ein, nachdem der untere Lüftungsschieber auf die halboffene Stellung gebracht wurde (bereits jetzt strömte ein wirklich atemberaubender Duft aus den oberen Lüftungsöffnungen!):
Etwa zur Hälfte der Garzeit (nach ca. 30 Minuten) wurden den bereits lecker gebräunten Gockeln einige mit Kräuterbutter bearbeitete Maiskolben zur Seite gestellt:
Nach ca. 60 Minuten ein Test der Gockelfleisch-Kerntemperatur - ca. 85°C, fertig zum Verzehr!
Hmmm, sieht das lecker aus!
Und so dann fertig angerichtet auf dem Teller:
Mein Fazit und das meiner Göga: absolut fantastisch! Ich übertreibe sicherlich nicht wenn ich sage, dass dies das beste Grillhähnchen war, dass ich jemals gegessen habe. Herrlich saftig und aromatisch das Fleisch, die Haut knusprig und zum Niederknien lecker. Wird auf jeden Fall demnächst wiederholt!
Heute kommt dann noch das nächste Highlight - Babyback-Ribs, ebenfalls nach Admin-Art. Allerdings sind es mangels Babyback-Ribs dann Schälrippchen vom Metzger des Vertrauens geworden, die machen aber auf jeden Fall optisch auch schonmal was her. Im Moment liegen sie noch in JEHOVA gewickelt und mit Rub massiert im Kühlschrank und gleich kommen sie zum Garen in den Backofen. Das Finish wird dann aber wieder auf der Kugel zubereitet. Bericht folgt dann nach Verkostung
***** UPDATE: Spareribs nach Admin-Art *****
So, nachdem am Samstag die BBC so wunderbar gelungen sind, sollte sich am Sonntag zeigen, ob auch die Spareribs nach Admin-Art hielten, was sie versprachen (ich nehme es vorweg: ein klares ja!).
Bereits am Samstag Abend hatte ich die Ribs (Schälrippchen) mit dem Rub bearbeitet und in JEHOVA eingewickelt im Kühlschrank zwischengelagert. Die Soße, welche für das Garen benötigt wird, konnte ebenfalls eine Nacht durchkühlen.
Am Sonntag Nachmittag kamen die Ribs dann in den Backofen, wo sie bei ca. 100°C für ca. vier Stunden langsam durchgaren konnten. Alleine der Geruch, der sich hierbei in der Küche ausbreitete, liess einem das Wasser im Munde zusammenlaufen und steigerte die Vorfreue nochmals Das Ergebnis waren dann Ribs, bei denen sich der Knochen wunderbar vom Fleisch gelöst hatte, genauso, wie es sein sollte:
Und so sah der Fleischsaft mit Soße nach dem Einkochen zu einem schönen Sirup aus:
Zum Finale kamen die Ribs dann nocheinmal für zwei, drei Minuten über die direkte Flamme der Kugel, vorher wurden hier indirekt schon Kartoffeln mit Meersalz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin sowie erneut mit Kräuterbutter verfeinerte Maiskolben gegart. Die Kruste, die sich jetzt durch den karamelisierenden Zucker bildete, sah auf jeden Fall schonmal genial aus (und so roch es auch):
Es ist angerichtet: Spareribs Admin-Art, Rosmarin-Kartoffeln mit Sour-Creme, Maiskolben sowie ein feines dunkles Paulaner Hefe
Die Ribs waren den Hähnchen vom Vortag mindestens ebenbürtig, absolut lecker. Das Fleisch fiel fast schon beim angucken vom Knochen und war wunderbar zart und saftig. Auch dieses Rezept wird mit Sicherheit in nächster Zeit mal wieder hervorgeholt!
Alles in allem also ein mehr als gelungenes Premierenwochenende mit meiner neuen Weber-Kugel.
Am kommenden Freitag nehme ich (danke Dani!) an einem Grillseminar in einem Weber Partnerstore in Bielefeld mit dem Thema "Fisch, Schalen- und Krustentiere" teil. Ich bin auf jeden Fall schonmal gespannt!