• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Outdoor Küche Überdachung mit Segel?

Answer0234

Metzger
10+ Jahre im GSV
Hallo liebes GSV Forum,
Ich heiße Christoph,komme aus dem Pott und bin in allererster Linie seit einigen Jahren lesend im Forum aktiv.
Zurzeit habe ich einen Weber 57er Master Touch Special Edition inkl slow and sear + drip n griddle pan, moesta wok,Kaltrauch Generator,diverse Fisch und Chicken Halter,Pfannen,einen FT9,...,Weber spirit E330 premium inkl Edelstahl Rost, Pizza Cover,Gusspfanne...
Bin super zufrieden,mach begeistert surf and Turf,iberico,Label Rouge Geflügel,Lachs,dorade,Burger,pulled pork,kaltgeräuchterten Lachs,ribs,brisket,Pizza...
Aber ich fühle, es wird Zeit fur mehr! ☺️
interessiere mich für die Otto Wilde outdoor
Küche oder ähnlich modulares (hoffe der
Markt tut sich...).
Aber da ist eh noch ein Thema im Weg!
Habe eine prima Fläche von 3*2,5m auf unserer Terrasse hinter der Garage neben dem überdachten Teil der Terrasse aktuell als Grillplatz - künftig für die Outdoor Küche. Am besten inkl Kühlschrank, Spüle,..
Möchte gern eine Überdachung haben.Wir dürfen keine festen Überdachungen installieren aufgrund des Baufensters.
Es bleiben also “fliegende Bauten”,womit wir beim Thema wären.
Hat jm von euch schon eine outdoortküche erfolgreich unter einem Ganzjahressegel betrieben? Oder habt Ihr sonst allgemein Erfahrungen mit segeln im Dauerbetrieb?
Vielen Dank für euren Eindruck und viele Grüße
Christoph
 
Habe eine prima Fläche von 3*2,5m auf unserer Terrasse hinter der Garage neben dem überdachten Teil der Terrasse

Das hört sich nach Wand/Wänden an. Gute Markisen sind richtig wetterfest, wenn keine Markise infrage kommt, dann muss man beim permanent angebrachten Segel primär auf gewisse Dinge achten.
  • Einmal müssen (abhängig von der Fläche) die Befestigungspunkte ziemlich gut möglich sein, Spannung vom Stoff und Gewicht bei evtl. kommendem Schnee und Wind spielen da eine große Rolle, eventuelle Masten zur Befestigung müssen u.U. richtig tief in die Erde samt Fundament und an mindestens einer Öse muss Platz sein für eine Spannmöglichkeit wenn der Stoff mal nachgibt bzw. sich dehnt - das bedeutet dann auch Abstand/Platz zu dem Befestigungspunkt oder eine Umlenkrolle um Platz zu sparen.
  • Die Stoffqualität ist maßgeblich verantwortlich für die Haltbarkeit und auch Wetterfestigkeit, mein favorisierter Hersteller ist Warema und die verarbeiten u.A. Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung, was völlig wasserdicht ist (> 20.000 mm Wassersäule) und auch echt nicht so schwer.
  • Eine dauerhafte Montage von einem wasserdichten Sonnensegel als permanentes "Stoffdach" halte ich für nicht sicher, denn bei Sturm ist jedes Segel ein Problem. Schlagen/Flattern und die Kräfte sind dermaßen extrem, dass Anker aus der Wand reißen oder der Stoff sich selbst zerstört.
Meine Erfahrung mit dem Sonnensegel, auch wenn der Stoff von Premium-Herstellern wie Warema stammt, ist da relativ durchwachsen. Dauerhaft ist da nix, Sonnensegel habe ich wieder abgeschafft, das hat zwar mehrere Gewitter überlebt, aber war dann doch schon recht schnell durch - die Warema-Markise gibt es noch, die erste hielt gute 20 Jahre und war dann nicht mehr schön, die zweite ist aktuell noch top, den Rest habe ich vor einiger Zeit schon mit einem festen Dach versehen - schade, dass diese Möglichkeit ausfällt bei Dir.

Eventuell wäre ein sturmfester Pavillon eine Lösung, die sind aus Metall, nicht brennbar und haben auch ein Stoffdach, allerdings meistens am Dachgitter fixiert.
 
Ich setz mich mal dazu.
Ich hab auch das Problem mit dem Baufenster.
Zur Zeit tendiere ich zu einer Allwettermarkise. Die sind Regen und sturmfrei bis zu einem gewissen Grad.
Das verlängert die jährliche Grillzeit enorm.
 
Hallo zusammen,
Habe nun ein Angebot fur ein Rahmenverstärktes Segel bekommen,welches mit der Leiste an die Garage angebracht wird. Mag die Optik/Luftigkeit eines Segels und möchte auch ein wenig Licht auf die Terrasse fallen lassen.So wäre ein Dreieckssegel eine ganz gute Lösung...
Ich rede mal mit meinem Nachbarn.Wir möchten da beide dasselbe realisieren.
Viele Grüße
Christoph
 
Habe nun ein Angebot fur ein Rahmenverstärktes Segel bekommen,welches mit der Leiste an die Garage angebracht wird.
Kannst du mir dazu mal ein Bild oder link geben, das hört sich interessant an.
Ich suche auch noch nach einer Lösung, weil ich zwar ein Dach machen könnte, aber auch gerne ohne Dach grillen möchte. Außerdem möchte ich nicht den "ganzen" Garten überdachen. Habe schon ein Doppel
Carport wo wir drunter sitzen.
Gruß Michael
 
Ist bei uns ja dasselbe, da wir ein Terrassendach haben.
Das Angebot ist von https://thomas-zelte.de/. Bitte löschen, wenn Link nicht erlaubt. Bin nicht verwandt oder beteiligt an der Firma ;).
Der Anbieter liefert neben Segeln auch individuelle Lösungen.
Im Prinzip ist es optisch noch ein Sonnensegel.
Das wäre auch unser Wunsch,da es luftig bleiben soll.
Viele Grüße
Christoph
 
Leute, ich will es euch ja nicht madig machen aber vergesst Sonnensegel und Markisen als Allwetterschutz.
1. sind ordentliche Segel und Markisen nicht billig.
2. bieten sie ab einer gewissen Wassersäule/m2 keinen Schutz mehr.
Zum Spaß werden diese Varianten nicht als Sonnenschutz ausgeschrieben.;)
Natürlich halten gute Segel und Markisen einiges an Regen usw. ab aber es ersetzt halt einfach kein gutes Dach.
Nebenbei sind sie doch auch sehr windanfällig.
Auf Dauer werdet ihr damit nicht glücklich sein und habt dann aber doch relativ viel Geld investiert.
 
Nun, es gibt ja diese Anstell-Wintergärten / Pavillons mit aufschiebbaren Dach. Die müssen dann im Boden verankert sein, sonst gehen die fliegen. Bei der Auswahl auf die angegebene Windstärke achten. Am besten bis Bft 8 oder mehr. Kostet dann auch.
 
Auf dem Traditionssegler auf dem ich jedes Jahr segle, ist seit etlichen Jahren ein festes Segel als Sonnen- und Regenschutz aufgebaut, das hat bisher jedem Regen und Sturm getrotzt, auch auf dem Atlantik.
Ich weiß nicht, aus welchem Material es ist, aber es wird wohl ab und zu irgendwie nachimprägniert, mit dem Pinsel.
Wichtig ist ein stabiler Rahmen außenrum, an dem das Segel in kurzen Abständen straff befestigt ist, damit es nicht zu sehr flattern kann - eine Fixierung an vier Ecken reicht sicher nicht. Wieweit das zusammen mit fest im Boden verankerten Stützen dann schon baurechtlich problematisch sein kann, weiß ich nicht, hängt vielleicht auch vom Bundesland ab.
Daß so ein Stoffdach durch Hagel und Sturm mit 12 Beaufort Schaden leiden kann, ist klar - aber da gehen auch viele feste Bauten kaputt.
Den Einwand mit der Wassersäule verstehe ich nicht - auf der Plane staut sich ja das Wasser nicht zig Meter hoch, und den maximal bei Regensturm möglichen Wasserdruck kann man ja herausfinden und einplanen.
Ich würde allerdings vermutlich eher die Geräte und die Küchenzeile direkt abdecken, wenn sie nicht benutzt werden, und eine Plane als Sonnen- und Regenschutz benutzen, die nur bei Bedarf aufgezogen wird und bei Sturmgefahr eingerollt wird. Da tut's auch was Preiswertes und man braucht keine massiven Befestigungen.
 
Den Einwand mit der Wassersäule verstehe ich nicht - auf der Plane staut sich ja das Wasser nicht zig Meter hoch, und den maximal bei Regensturm möglichen Wasserdruck kann man ja herausfinden und einplanen.

Man kann davon ausgehen, dass ein Platzregen mit oder ohne Wind, nicht unbedingt schon Gewebe mit einer Wassersäule von 3000 mm WS an die Grenzen bringt. Die meisten wetterfesten Markisenstoffe sind ab 10.000 mm/WS und die Premium-Stoffe gehen sogar noch über 30.000 mm/WS und das ist schon echt viel. 10.000 mm/WS sind schon 1 Bar, damit dürfte auch peitschender Regen, der bei Sturm vorkommen könnte, durchaus noch abperlen.

wenn baurechtlich keine feste Überdachung möglich ist?

Wie sieht es denn mit einem Bauwagen aus - diese Tricks mit dem Bauwagen auf Rädern in der Baulücke sind hier im Außenbezirk, wo keine Gartenhütten oder Ähnliches gebaut werden dürfen, der Renner.
Wenn man den Umbaut und so eine Terrasse auf Rädern hat, also einfach die Seitenwände entfernt und nur den Tragrahmen samt Dach stehen lässt... Funktioniert bestimmt gut, aber optisch sicherlich gewöhnungsbedürftig ;)
 
Ich würde allerdings vermutlich eher die Geräte und die Küchenzeile direkt abdecken, wenn sie nicht benutzt werden, und eine Plane als Sonnen- und Regenschutz benutzen, die nur bei Bedarf aufgezogen wird und bei Sturmgefahr eingerollt wird. Da tut's auch was Preiswertes und man braucht keine massiven Befestigungen.
Genauso ist auch meine Vorstellung von einem Schutz für die Außenküche, bzw. für uns, falls es mal beim grillen am regnen ist. Die Abdeckung für die Küchenzeile selber, hat den Vorteil, dass die Fläche nicht verdreckt und das ganze aus Holz sein kann, ohne dem Wetter direkt ausgesetzt zu sein.
Suche aber noch nach bezahlbaren Anbieter für Abdeckungen (evtl. Wettertüte) bzw. nach entsprechendenverstellbareSonnensegel.
Gruß Michael
 
Bei uns ist es auch noch in Planung..
Ein gerahmtes,entnehmbares Segel ist baurechtlich kein Thema und bei einer guten Verankerung mit Fundament im Boden und 3-4 Befestigungen an der Wand sicher auch stabil. Ich finde es auch optisch gut und wenn mir ein Betrieb ganzjährig garantiert wird und es wasserdicht an die Wand montiert wird,passt es für mich.Ginge auch „nur“ um 6 qm Fläche. Bei großen Flächen hätte ich Bedenken. Ich werde vermutlich auch noch eine Hülle einsetzen,da allein das Segel bei nem Urlaub im Wunter schon demontiert wird und ich die geplante Küche dann nicht unter das Glasdach wuppen möchte.

viele Grüße
Christoph
 
Etwa den gleich Pavillon habe ich bei meinem Grillplatz stehen. Grundsätzlich bin ich recht zufrieden aber bei Regen kannst du sowas vergessen. Deshalb kommt nächstes Jahr ein Pavillon aus Holz mit zwei geschlossenen Seiten und festem Dach.
 
Ich habe es getan:
  • Soll mich ja auch nur vor kleinen Schauern trockener halten und Ermöglichen die Mahlzeit bei plötzlich einsetzendem Schauer fertig zu essen. (Ich habe das Faltdach nochmal zusätzlich imprägniert.)
  • Wenn es 3 Jahre hält: OK (jede Pergola-/Markise oder das Twister-Segel kostet 4500 Euronen)
  • Standardmäßig ist das Dach auf. Damit kein Wind das Dach unerwartet ausfaltet ist es mit Expandern gesichert.
  • Denkbar wäre später eine LKW-Plane als Dach (statt das PVC-200g/m2-Stoffdach).

B574106F-BE33-4277-92DF-6F4A69106B69.jpeg
033E3F4A-CB81-47A9-8C87-83BF59BBB65E.jpeg
 
Zurück
Oben Unten