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Outdoor Küchenzeile in Betonoptik mit zwei Gasgrills und kleiner Spüle - Ideen gesucht

Die muss man halt immer zum Grillen einladen :)

Sieht aber doch schon mal nach nem ordentlichen Fortschritt aus. Bin gespannt wie das aussieht wenns fertig ist, ist genau mein Style.
 
Donnerstag und Samstag würde gerüttelt. bloß nicht die Gutmütigkeit überstrapazieren :-)
 
So, morgen gieße ich endlich das Fundament. Habe gestern die Schalung hergestellt. An der Oberkante der Schalung habe ich eine Dreiecksleiste eingeklebt, um gebrochene Kanten herzustellen. Ich bin gespannt ob und wie das funktioniert.

Schalung (Custom) - Copy.jpg
 

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Sehr schön! Freue mich auf die nächsten Bilder!
 
Fundament ist gegossen und liegt jetzt erstmal ne Woche unter der Plane. Ich hab mich irgendwie verrechnet, da ich noch 6 Säcke Zement und zwei gute Speisfässer Kies übrig habe. Wenn also jemand im Raum Mettmann 42er PLZ noch Bedarf hat, kann er das gerne haben.
 
Hmm, ich mache mir gerade Gedanken um die Maurerarbeiten. Aktuell plane ich mit Porenbeton zu arbeiten, weil es sich halt einfach zuschneiden lässt. Die Küche wird ja, wie man sieht, mit der Rückwand direkt an der Mauer stehen. Wie gehe ich da am besten vor Feutchtigkeitsprobleme oder gar Schimmel zwischen den Wänden zu vermeiden?

Um die Steine zu schützen denke aktuell daran, dass ich sie VOR dem Mauern mit Dichtschlämme einschmiere. Nach dem Mauern komme ich ja nicht mehr dran. Somit hätte ich aber immer noch ein Problem an den Stößen und Fugen. Mache ich mir zuviel Sorgen?

Zwischen den Wänden (also Küchenrückseite und der Mauer dahinter) kann ich nun entweder einen ausreichenden Abstand lassen, der Luftzirkulation erlaubt. Oder ich mache es auf Kontakt? Eventuell auch mit einer Styrodur Isoliserung dazwischen? Was meint ihr?
 
mit einer Noppenbahn Abstand zur Bestandswand schaffen und die neue Mauer direkt an der Noppenbahn hochziehen.
für den Porenbeton würde ich es so wie du vorgeschlagen hast machen (vorher zuschmieren, dann hinmauern).

als Alternative kannst du ja dein neues Mauerwerk ca 30 cm von der Wand weg hochziehen, dann kannst du (etwas schwierig aber möglich) normal verputzen.
Den Zwischenraum kannst du mit mobilem Holzregal oder mit einer einfachen Tür zum Stauraum umfunktionieren. oder z.B. ein Holzlager für Brennholz.
 
@Grill-Wüsi Bist du vom Fach? Sorry für die Frage, aber ich will wirklich sichergehen und Spätschäden vermeiden. 30cm Abstand wird nicht klappen, da ich das Fundament (80cm Tiefe) an die Wand gesetzt habe und Einbaumodule wie Schubladen verwenden werde. Die Tiefe brauche ich also vollständig
 
ich hab mir jetzt nochmal alles von ganz vorne durchgeschaut. .... ich finde aber den Fehler immer noch nicht.
1. Frage: du baust deine Küche direkt vor diese bestehende weiße Wand?
2. Frage: du willst über die komplette Länge der Küche hinten parallel eine Rückwand aufziehen? Wenn ja - Warum?
3. Frage: Dach? / Wetterschutz?
 
achja, ich bin nicht direkt vom Fach, aber nach 35 Jahren Baunebengewerbe (Elektrohandwerk)
und einem Bautechniker als Vattern, der einem jeden Baufehler des Langen und Breiten erklärt hat,
bleibt doch manchmal was hängen.
Ytong ist nur nicht mein bevorzugter Baustoff, aber die Festigkeit und die Verarbeitungsvorteile dieses Zeugs ist nicht zu verachten.

da fällt mir noch eine Frage ein:
4. Frage: ist die Wand deine bzw kannst du direkt dran mauern (auch Löcher für Schrauben reinbohren)?
 
Danke dir erstmal für die Rückmeldung und guten Fragen! :thumb2:

1. Frage: du baust deine Küche direkt vor diese bestehende weiße Wand?
Genau, die Küche wird gegen die Bestandswand gebaut. Die kann leider nicht weg. Das würde wohl Ärger geben. Siehe Punkt 2

4. Frage: ist die Wand deine bzw kannst du direkt dran mauern (auch Löcher für Schrauben reinbohren)?
Das sind die Garagen der Nachbarn. Also darf ich dort leider nichts reinbohren oder verankern und abreißen würde auch blöd kommen

2. Frage: du willst über die komplette Länge der Küche hinten parallel eine Rückwand aufziehen? Wenn ja - Warum?
Hmm, ich will vor allem den Korpus der Küche dicht bekommen, da dort alles Mögliche drin lagern wird, was nicht so gut auf Feuchtigkeit reagiert. Kohle z B. Ich könnte natürlich auch nur die Trennwände/Stützwände/Außenwände und die Arbeitsplatte auf Kontakt zu den Garagen mauern und abdichten, aber die Rückwand nicht komplett ausfüllen. Meinst du das? Das wäre möglich und wahrscheinlich sogar die beste Idee, auf die ich nicht selber gekommen wäre. Dann spare ich mir nicht nur Steine und Arbeit sondern löse auch das Belüftungs-Problem

3. Frage: Dach? / Wetterschutz?
Dieses Jahr nicht mehr. Wir machen erst die Küche und machen den Terrassenbelag neu und dann ist's auch erstmal gut. Eine Überdachung kommt nächstes Jahr. Die Küche sollte also erstmal wetterfest sein.
 
also, ich hab jetzt hoffentlich alles verstanden.

Die hintere Querwand kannst du weglassen. Du ziehst nur die Mauern hoch und verklebst die schön mit der Bestandswand.

Dann bastelst du eine schöne Schalung für die Betonplatte und betonierst direkt an die Bestandswand. Ein etwaiger Trocknungsriß wird mit dauerelastischer Fuge abgedichtet.
somit kann seitlich und von oben so gut wie keine Feuchtigkeit rein.
Die Türen als Lamellen oder ähnliche Technik (nicht Luftdicht) ausgeführt und es gibt genug Zirkulation um alles trocken zu halten.

Mit dem Bohren hab ich gefragt, da du dann die Wände am Bestand zusätzlich stabilisieren könntest.
Ist aber nicht notwendig, wenn du entsprechende Wandstärken benutzt. Mein Vorschlag wäre: außenseitig 15-20cm starke Wand, Zwischenwände 10cm.
Betonplatte 10-12cm dick, je nach Last, die drauf soll (bei gemauertem HBO die Wände unterbei ca 20cm breit machen und Betonplatte 15cm stark)

alles jetzt mit Ytong / Porenbeton, da es keine Probleme mit dem Verputzen geben kann.
 
ok, so wird gemacht. Meine Küche siehst du übrigens hier: https://www.grillsportverein.de/for...ner-spuele-ideen-gesucht.286709/#post-3324594. ich verbaue edelstahltüren und werde dann mit Gittern und Öffnungen für Zirkulation im Korpus sorgen.

Das Fundament ist seit Samstag schon gegossen. Morgen kommt die Schalung runter. Es hat sich wohl etwas Wasser auf der Oberfläche abgesetzt und nun bröselt die oberste Schicht etwas. Ärgerlich. Aber das werde ich abklopfen und dann nachspachteln.

Ich würde die gesamte Fundamentplatte mit Dichtschlämme einpinseln nach dem Spachteln. Auf jeden Fall zumindest die zurzeit noch offenen Stirnseiten. Wie trocken muss das Fundament denn sein bevor ich es einschlämmen darf? Das Zeugs wird ja wohl nicht Diffusionsoffen sein. In den Herstellerhinweisen findet sich nichts dazu
 
Es hat sich wohl etwas Wasser auf der Oberfläche abgesetzt und nun bröselt die oberste Schicht etwas
nicht ärgerlich. Standard. Das "bröselige" einfach abkehren.
Wasser am Beton verbessert das Aushärten, da keine Trocknungsrisse auftreten.
Abklopfen und nachspachteln kannst du bleiben lassen. Das Nachgespachtelte hält nicht lange.
Dein Fundament ist fertig. Du kannst noch einen Versiegelungsanstrich aufbringen (und evtl vorher etwas abschleifen), aber Grundsätzlich braucht der Beton keine Nachbehandlung mehr.

Vor dem Mauern unter dem Ziegel einen ca ziegelbreiten Streifen Bitumenbahn oder Folie auflegen und da drauf mauern. Das verhindert aufsteigende Feuchtigkeit.
Breit genug machen, daß der Putz auch auf die Folie kommt, danach erst Überstände wegschneiden.

Unter deinem Gasi hast du nur ein Minitürchen geplant?
Generell schauen die Türen sehr klein aus. Platz wäre ja da.
 
Dann bleibt es so. Unter dem Grill soll im Grunde Nur eine Ablagemöglichkeit für Roste, Pizza Stein und so weiter geschaffen werden. Ich hab ja schon Türen , Schubladen, Kohlelager und Gasfach. Mal sehen, da bin ich am Ende flexibel, da mir ein Freund die Türen baut.
 
Fundament ausgepackt. Sieht i. O. aus. In den kommenden Tagen geht es dann ans Mauern.

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Sieht doch prima aus :)
 
Servus Masom,

folgende Frage: du hast das Fubdament nicht an die Rückwand gehängt, oder?
Frage an alle Betonbauprofis:
Bricht eine Bodenplatte irgendwann durch Frost, Regen, Schnee usw auf wenn die nicht tief genug geht?

Lg
Alex
 
Hi Alex,

ne die hängt nicht. Wenn du den Thread von Anfang an anschaust, dann siehst du wie ich erst ausschachte, dann mit Schotter auffülle und am Ende darauf betoniere. Es gibt irgendwo eine hängende Küche inkl. Fundament hier im Forum.

Die Gefahr des Brechnes ist groß, wenn du nicht "frostfrei" gründest. Generell sagt man, dass es in DE 80cm sein sollen. Das ist aber eher in sehr kalten Gegenden notwendig und unterschiedlich je nach Region. Ich habe ca 45cm tief ausgeschachtet und mit 0/45er Frostschutz-Schotter aufgefüllt. Darauf 15 cm Fundament

Viele Grüße
Marcus
 
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