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Outdoor Küchenzeile in Betonoptik mit zwei Gasgrills und kleiner Spüle - Ideen gesucht

Servus, schöne Idee. Hätte bei den Wediplatten oder was auch immer, bedenken bezüglich der Temperatur. Ist ja nur mit Gewebespachtel versehenes Styrodur. Desweiteren werden die erst durch befliesen richtig stabil. Eine Holzständerkonstruktion mit Fermacelplatten beplanken, die Arbeitsplatte vielleicht doppelt. Für die Kanten gibts Trockenbauprofile, die allerdings nicht sehr Stabil sind. Wenn du das ganze mit Glasfasergewebe und Klebe- und Spachtelmörtel überziehst, gibts Gewebewinkel mit Abzugskante.Die Oberfläche kannst du mit Ausgleichsmasse auf Zementbasis erstellen, kostet nur ein drittel der Betonoptikspachtel und ist für den Aussenbereich besser geeignet. Hab mit dem Zeug ein paar Wände in unserem Neubau gemacht. An der Holzkonstruktion können auch Schaniere für die Türen, Einlegeböden usw. befestigt werden.

Eine Frage an Feierdeufe: Darf ich Dir eine Frage zu Deinen gespachtelten Wänden stellen? Ich habe vor, meinen Terrassenboden in Zemenoptik unter der Outdoorküche zu spachteln. Eigentlich genau so wie Du Deine Wände gemacht hast. Ich habe eben mit Retol telefoniert und die waren eher zurückhaltend, weil es natürlich nicht der vorgesehene Zweck einer Ausgleichsmasse ist. Ich kann mir die Verarbeitung grundsätzlich vorstellen, würde aber gerne von Dir wissen, wie Du genau vorgegangen bist, um die Schlieren-Zement-Optik hinzubekommen. Wäre super, wenn Du ein wenig beschreiben könntest, wie Du vorgegangen bist, wie viele Schichten, mir Schleifen oder ohne, hast Du für die Bilder von Deiner Wand die Ausgleichsmasse eingefärbt? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest... DANKE!
 
Eine Frage an Feierdeufe: Darf ich Dir eine Frage zu Deinen gespachtelten Wänden stellen? Ich habe vor, meinen Terrassenboden in Zemenoptik unter der Outdoorküche zu spachteln. Eigentlich genau so wie Du Deine Wände gemacht hast. Ich habe eben mit Retol telefoniert und die waren eher zurückhaltend, weil es natürlich nicht der vorgesehene Zweck einer Ausgleichsmasse ist. Ich kann mir die Verarbeitung grundsätzlich vorstellen, würde aber gerne von Dir wissen, wie Du genau vorgegangen bist, um die Schlieren-Zement-Optik hinzubekommen. Wäre super, wenn Du ein wenig beschreiben könntest, wie Du vorgegangen bist, wie viele Schichten, mir Schleifen oder ohne, hast Du für die Bilder von Deiner Wand die Ausgleichsmasse eingefärbt? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest... DANKE!
Servus,
da die Ausgleichsmasse sehr dünnflüssig ist, ist das aufziehen an der Wand sehr schwierig und das ganze läuft nach unten. Um keine „Nasen“ an der Wand zu haben, hab ich das ganze nach leichtem Anziehen nochmals geglättet. So entsteht dann das Muster! Eingefärbt hab ich die Masse nicht, hab aber vorsichtshalber schwarzes Pigmentpuler bereitgestellt, falls es zu hell gewesen wäre! Für den Aussenbereich würde ich das Zeug nicht nehmen. Hab bei unserem Hausbau, da unter der Bodenplatte Isoliert wurde, diese gleich Flügelglätten lassen mit Hartkorneinstreung. Das sieht verdammt gut aus und ich hab mir 180 qm Estrich und Bodenbelag gespart. Entweder das Fundament gleich glätten lassen oder Verbundestrich mit Matten und diesen dann glätten! Bei kleineren Flächen geht das auch mit der Estrichkelle. Jetzt wo ich die Fotos sehe! Ich müsste mal wieder die Werkstatt wischen!:eek:

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Ps: schönes Motorrad :D

Und ne eigene Werkstatt ist auch immer gut!
 
Hi zusammen,

danke Dir für Deine Ausführung. Das mit dem Glätten der eigentlichen Betonfläche war auch meine Idee, das hat der Blödmann, der die Platte gegossen hat, aber vollständig trotz mehrfacher Hinweise von mir versemmelt. Die Platte ist nun trocken und die Oberfläche nicht nutzbar. Ich könnt k*****. Ich hatte genau Deine Idee, denn ich habe das schon selbst gemacht. Nun muss ich aber die Oberfläche retten, denn Fliesen o.ä. sind nicht unser Wunsch. Insofern habe ich mir jetzt mal einen Sack von Retol bestellt und mache mal ne Probe. Rein vom Produkt her sollte das passen, die Optik ist mein wesentlicher Punkt.

Ich denke, die Herausforderung steckt in der offenen Zeit von 30 Minuten. Ich habe ungefähr 35 m² zu machen. Wenn ich das mit einem Rakel auftrage und dann mit der Kelle glätten will, muss ich mich sputen. Sonst ist alles hart. Meine Idee war auch, die Ausgleichsmasse wie geplant mit Rakel aufzubringen und dann trocken zu lassen. Danach mit der Giraffe drüberschleifen (120-150er Papier), dass müsste auch einen passenden Effekt bringen...

Alles in allem sehr ärgerlich, dass der Blödmann mir meine Betonplatte verhunzt hat... Falls noch jemand einen Tipp hat, gerne her damit... Ich danke Euch :)

BTW: Ich finde Deinen Werkstattboden sensationell klasse... Genau das wäre auch meine Vorstellung gewesen...!
 
@masom : Deine Küche ist sehr schön geworden. Ich hätte gerne auch eine leichte Platte, da ich überlege, das
Ganze mobil zu halten.

Darf ich nochmal fragen wie Du es final gemacht hast:
* Faserzementplatte (welche) und dann dieses beton ciré outdoor Zeugs? Oder voherige Grundierung?
* Wie hast Du die Platten verklebt? Wird ja recht warm um den Grill.
* Was hast du mit den Stoßkanten gemacht?
* Würdest Du es nochmal so machen oder hast Du schon eine negative Kurzzeiterfahrung?

Würde mir echt sehr weiter helfen?

Besten Dank im Voraus.
 
Ich habe Knauf Aquapanel Outddor genommen und doppelt damit beplankt. Die Schnitte habe ich überlappend verlegt, vollflächig mit Flexkleber (für Fliesen oder für Gasbton) verklebt. Dann noch mit den passenden Schrauben an den Stoßkanten verschraubt und mit Gewebe überzogen. Am Ende habe ich sogar noch ein paar mm Bodenausgleichsmasse auf die Platten aufgebracht (Ardalan Aqua) und darauf dann gespachtelt mit Beton Floor Brut. https://beton-cire-deutschland.de/de/oberflaechen/beton_floor
Das ist laut Hersteller besser für den Außenbereich geeignet und wird nur Imprägniert und nicht versiegelt. Diffusion ist also möglich.
Hitze macht dem Zeugs nichts, das ist kein Problem. Ist ja alles auf Zementbasis.

Aber man sieht trotz den ganzen Aufwands Micro-Risse. Also ich würde es nicht noch mal machen, da ich fürchte, dass es im Winter aufplatzen wird. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie ich die Optik sonst hinbekommen würde. Es gibt da einfach nichts, was dem nahe kommt und auch noch wetterfest ist.

Ich hab noch ein paar Bilder gefunden, die eventuell helfen. Habe aber nicht jeden Schritt konsequent festgehalten.


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Mittlerweile ist auch der Boden großteils fertig. Den letzten Schnibbel-Teil in die Ecken mache ich im Frühherbst. Die 5m WPC Dielen haben sich bei 38° und in der direkten Sonne "leicht" verzogen und mussten mit viel Schweiß gebändigt werde.
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und am Wochenende gab es eine lecker Vergrillung mit 1,5-1,5-0,5 Rippchen vom Kamado, Flank Steack mit Philly Chesse Topping (ohne überflüssiges Brot), allerlei Gemüse und Wassermelone im Speckmantel. Tipp vom Arbeitskollegen und lecker!
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Natürlich standesgemäß mit den GSV- Sicherheitsschuhen gegrillt :pfeif::grin:
 
Die Outdoor-Küchenzeile sieht sehr gut aus, schön ist es immer wieder wenn man Eigentum hat und dazu noch handwerklich begabt ist.:ola:
Das zusehen hat schon freude gemacht.
 
Danke. Ich bin froh, dass mir das Geschick zwischendurch nicht ausgegangen ist. Bin ja hauptberuflicher Schreibtischtäter und habe solche Dinge vorher noch nie gamacht. Aber im Netz und bei Youtube gibt es ja reichlich Material für Autodidakten. Vor allem hier gab es viele tolle Vorlagen, aus denen man sich viel ableiten kann :-)
 
Das bringt mich zu einer aktuellen Frage.Noch ist die Küche ja nicht überdacht. Das steht vermutlich nächstes Jahr an. Hat jemand eine Idee wie ich die Küche den Winter über abdecken kann? Ich dachte an eine LKW Plane, weil sie schwer genug ist um im Wind nicht hin und her zu flattern, die ich an der Wand über der Küche in circa 50 cm mithilfe einer Kederleiste befestige. Die Plane hängt dann im Winkel über die Küche, so dass das Wasser ablaufen kann.

Habt ihr andere Ideen?
 
Nur so eine Idee
wie wäre es mit einer Alu-Rollade. Mit etwas Geschick könnte das gehen. eine Wand für die Führungsschienen hast Du ja. Die Rollade würde erst waagerecht und anschließend senkrecht laufen. Den Rolladenkasten oben an die Wand mit integrierter Beleuchtung.
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Gruß Klaus
 

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Grundsätzlich eine tolle Idee. 2 Punkte dazu.

Einmal fehlt mir links neben dem Monolith die Wand, in der ich eine Führungsschiene unterbringen könnte.

Das andere Thema sind die Kosten. Das soll ja nur ein Provisorium bis nächstes Jahr sein, wenn das Dach drüber ist. Ich denke der Rollladen wird relativ teuer.
 
Die Ausstattung selber habe ich schon zu Hause. Einen Gasgrill von Sunstone und anstelle des zweiten Gasgrills habe ich mir einen Monolith zugelegt. Zusätzlich dazu zwei Türen von Sunstone (ca. 170,- pro Stück) und ein Kombielement von Sunstone mit Flaschenhalter und zwei Schubladen(590,-). Unter dem Grill kommt eine Schublade oder Klappe (Schlosserei) für Grillroste, Pizzastein usw. dazu eine Spüle mit Warmwasser sowie ein kleiner Mülleimer zum Einlassen in die Arbeitsplatte. Die wird übrigens 1m hoch, da ich 1,90 bin und mir alles andere in den Rücken geht


Hier findest du alles
 
Die Rache der Tiere! Vermutlich hat sich eine Maus im Namen aller gegrilleten Kühe, Hühner und Schweine bei mir gerächt.

Als ich gestern den Kühlschrank meiner Außenküche aus der Nische gezohgen habe, um ihn vor dem ersten Schnee in Sicherheit zu bringen, dachte ich mich trifft der Schlag. Alles voller kleiner Schaumstoff-Flocken nebst kleiner Köttel. Siehe unten rechts im Bild. Es scheint als ob irgend ein Mistviech mir die Isolierung von den Kühlmittelleitungen runter-genagt hat. Zumindest sind alle Leitungen jetzt blank und die beiden Kabelinder lassen vermuten, dass hier mal wasgewesen ist. Hat jemand den BeerSafe und kann bestätigen, dass die Rohre nomalerweise isoliisert sind?

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Zumindest sind alle Leitungen jetzt blank und die beiden Kabelinder lassen vermuten, dass hier mal wasgewesen ist.
die Kabelbinder könnte verschiedenste Ursachen haben, aber hier sollte keine Isolierung gewesen sein.
evtl war über den verlöteten Muffen eine Art geklebte Schutzmanschette (Panzertape reicht zur Wiederherstellung, ist aber nicht notwendig.)
Ich vermute, das Mäuschen hat sich einfach diese beheizte Höhle zum kacken ausgesucht, da kein Nestbaumaterial zu sehen ist.
Nebenbei: Mäuse fressen die Isolierung nicht, sondern bauen damit ihr Nest.

Als ToDo würde ich dazu raten:
Panzertape über die Muffen
mit Metallgitter hinten den Hohlraum schließen (annieten zB) - auch den Boden! Luft kann durch, Mäuse nicht mehr
 
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