Servus, schöne Idee. Hätte bei den Wediplatten oder was auch immer, bedenken bezüglich der Temperatur. Ist ja nur mit Gewebespachtel versehenes Styrodur. Desweiteren werden die erst durch befliesen richtig stabil. Eine Holzständerkonstruktion mit Fermacelplatten beplanken, die Arbeitsplatte vielleicht doppelt. Für die Kanten gibts Trockenbauprofile, die allerdings nicht sehr Stabil sind. Wenn du das ganze mit Glasfasergewebe und Klebe- und Spachtelmörtel überziehst, gibts Gewebewinkel mit Abzugskante.Die Oberfläche kannst du mit Ausgleichsmasse auf Zementbasis erstellen, kostet nur ein drittel der Betonoptikspachtel und ist für den Aussenbereich besser geeignet. Hab mit dem Zeug ein paar Wände in unserem Neubau gemacht. An der Holzkonstruktion können auch Schaniere für die Türen, Einlegeböden usw. befestigt werden.
Eine Frage an Feierdeufe: Darf ich Dir eine Frage zu Deinen gespachtelten Wänden stellen? Ich habe vor, meinen Terrassenboden in Zemenoptik unter der Outdoorküche zu spachteln. Eigentlich genau so wie Du Deine Wände gemacht hast. Ich habe eben mit Retol telefoniert und die waren eher zurückhaltend, weil es natürlich nicht der vorgesehene Zweck einer Ausgleichsmasse ist. Ich kann mir die Verarbeitung grundsätzlich vorstellen, würde aber gerne von Dir wissen, wie Du genau vorgegangen bist, um die Schlieren-Zement-Optik hinzubekommen. Wäre super, wenn Du ein wenig beschreiben könntest, wie Du vorgegangen bist, wie viele Schichten, mir Schleifen oder ohne, hast Du für die Bilder von Deiner Wand die Ausgleichsmasse eingefärbt? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest... DANKE!