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Paco Jet für arme?

Sisi on tour

Grillkönig
5+ Jahre im GSV
Hallo,
nachdem ich mir schon eine ganze weile einen PacoJet ansehe hab ich mir so meine Gedanken über eine Eigenkosnstruktion gemacht...
Neu kosten ja di Dinger etwa 4.000 EUR, das allternativ Produkt ein Rowzer oder Frixair ist jetzt auch nicht unbedingt soviel Günstiger das ich mir ihn sofort kaufe...
Also Hirn einschalten und versuchen das für kleines Geld Nachzubauen...
Im Prinzip ist das ja nichts anderes als eine Bohrmaschine die mit 2.000 U/min Schichtweise gefrorenes aus dem Becher abfräst und uner zugabe von Druckluft (max. 1,2bar) schaumig macht...
-> Bohrmaschine liegt rum, und eine kleine 12V Mempranpumpe lässt sich auch besorgen so meine ersten Gedanken... Den Becher und die Messer könnte man ja dann von PacoJet Übernehmen oder nach altenativen noch schauen...

Hier mal eine Grobe Skizze meiner Gedanken...
Als Abdichtung dachte ich an eine n Großen O-Ring... Hmm...

30-03-2016 12-46-30.jpg


jetzt muss ich nur mal sehen woher ich zu einen annehmbaren Kurs einen PacoJet Becher für den Versuchsaufbau bekomme...
 

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öh,..... wie?

Muss erst mal google anwerfen
 
Ist ja ein Mörder Gerät... bloß wozu braucht die Welt das?
 
kein Bier vor vier.....
 
Klar, allerdings fehlt dir dabei die Luft, und die Option das dass Messer von oben bis unten durchs Gemüse Fährt...

Ich glaube das man einen Thermomis mit einem PacoJet oder Rowzer nicht vergleichen kann..
Der eine Kann Heitzen und der ander dafür mit Druckluft arbeiten...

Das wär so als wie wenn ich einen Jeep mit einem Roadster vergleiche. -> Beide fahren und bringen dich ans Ziel. Allerdings macht es im Gelände mit einem Roadster wenig Spaß, .... ;)
 
Du weißt aber schon, dass du dazu lebensmittelgerechte Druckluft brauchst und nicht mit dem Kompressor drauffahren darfst.
 
da bin ich mal gespannt. Ich hatte den Paco Jet im Kochkurs mal gesehen, ist zwar für den priv. Haushalt wahrscheinlich nicht nötig, aber nice to have... sicherlich!
 
Das stimmt schon, so richtig brauchen tut man ihn nicht, aber wenn er sich für rel. kleines Geld Umsetzten ließe komm ich schon ins grübeln..
 
Das mit der Ölfreien Druckluft war mit schon zu beginn klar ;)
Ich hab da schonmal ein anderes experiment vor Jahren gemacht :D

Nicht nur ölfrei, sondern auch mikrobiologisch ok. Sonst bläst du dir komprimiert Schimmel und Keime in den Brei. Sprich ölfreier Kompressor, Aktivkohle und Partikelfilter. Nix Baumarkt-Ölabscheider und Kolbenkompressor. Siehe DIN ISO 8573.
 
Da bleib ich dran. :wiegeil:

Gruß Stefan
 
Im Prinzip ist das ja nichts anderes als eine Bohrmaschine die mit 2.000 U/min Schichtweise gefrorenes aus dem Becher abfräst und uner zugabe von Druckluft (max. 1,2bar) schaumig macht...
...ich denke, eine Bohrmaschine muss sich für die Drehzahl von 2000 U/min ganz schön die Backen aufblasen... das Geheimnis liegt in der Messerlagerung und im Material des Messers (wenn man das Anfasst - es ist eine Eigenartige Legierung) und in der sicheren arretierung der Becher vor der Bearbeitung.

Der Schaum kommt durch das Hauchfeine abhobeln und die hohe Drehzahl des Messers.
Die Form des Messers wird neben dem Material die nächste Herausforderung sein....zwei Klingen schaben unten das Gefrohrene Lebensmittel ab, und zwei "Flügel" schlagen die bereits aufgetaute Masse darüber auf...

Vom Prinzip würde eine getunte Ständer-Hochgeschwindigkeits-Bohrmaschine und ein eingesannter Runder Edelstahlbehälter funktionieren.....wenn man nur an die Messer rankäme. Mit der Geräteauslieferung kommen immer gleich 2 Messer mit.....wenn man den Becher nicht richtig eingespannt hat - ist das Messer hinüber...
 
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