Ola`
Wir haben uns heute mal wieder eine gute Paella gegönnt. Diesmal eine Paella ohne viel Schnickschnack.
Die vegetarischen Zutaten: Paprika, 4 Zwiebeln, gewürfelte Tomaten aus der Dose, eine Dose Erbsen und reichlich Knofi.
Hühnerkeule und Brust, Schweinefleisch, Pangasiusfilet und Krabben bilden den fleischigen Anteil an der Komposition. Optional kann man natürlich noch Tintenfisch, Gambas oder Hase reingeben.
Ich glaube bei den Zutaten kann man sich schon ein wenig Freiheit lassen.
Alle Zutaten erst einmal kleinschneiden und in Schüsseln am Arbeitsplatz bereit stellen. Jetzt ca 300 ml Öl in die Pfanne geben und erhitzen.
In diesem Öl werden alle Zutaten angebraten. Der tolle Geschmack einer guten Paella liegt im so genannten Sofrito und der Brühe. Die Aromen vom Anbraten der verschiedenen Zutaten werden vom Öl aufgenommen. Dieser Geschmack wird dann später mit der Brühe in den Reis einziehen.
Ich verwende immer eine ganz normale Hühnerbrühe. Davon benötigt man ca 5 - 7 Liter.
Und jetzt legen wir los:
Die Krabben und die Keulen werden angebraten und dann wieder herausgenommen, die kommen erst am Schluss wieder dazu.
Fleisch anbraten
Zwiebeln und Knofi dazugeben
Paprika rein in die Pfanne
In der Mitte eine halbe Dose Tomaten anbraten und dann mit dem Rest vermischen.
Erbsen dazugeben
So, jetzt nach ca 30 Minuten ist alles angebraten. Wenn man etwas mit der Zeit spielen will, könnte mann jetzt nach dem Bratvorgang die Kocherei unterbrechen, die Pfanne mit Jehova abdecken und später mit dem Kochen weitermachen.
Wir machen aber gleich weiter und schieben uns in der Pfanne ein Kreuz frei. In der Pfanne sollte noch reichlich Öl sein. Wenn alles aufgesogen sein sollte, ruhig nochmal nachfüllen, umrühren und Kreuz freischaufeln. In diesem freigeräumten Bereich wird jetzt der Reis eingefüllt. Ich habe ca 600 Gramm verwendet. Unbedingt Paella-Reis vom Spanier verwenden. Zur Not funktioniert es auch mit Risotto-Reis. Nur diese Reissorten sind sehr saugstark.
Den Reis ca 3 Minuten lang in der Pfanne anbraten. Niemals den Reis vorkochen.
Ab jetzt immer reichlich Brühe zugeben. Wie schon geschrieben werden etwa 5 - 7 Liter benötigt. Wenn der Reis die Brühe aufgesogen hat, wieder
nachfüllen. Die Pfanne sollte immer bis zum Rand mit Brühe voll sein.
Jetzt kommt der Safran ( 2 Gläser ) rein. Alternativ kann mann auch die fertigen Gewürzmischungen vom Spanier verwenden. Da der Safran nicht ausreicht um dem Ganzen den typischen gelben Farbton zu verpassen, verwendet man noch "Colorante". Es handelt sich dabei um eine Lebensmittelfarbe die den Reis gelb färbt.
nach weiteren ca 40 Minuten sieht das Ganze dann schon recht lecker aus und duftet ganz verführerisch.
Normalerweise wird jetzt die Paella nicht mehr gerührt. Allerdings kann das Ganze dann auch leicht anbrennen. Ich mache es wie bei Risotto und rühre bis zum Ende.
Wenn der Reis gar ist, die Brühe ist jetzt auch aufgebraucht, kommen die Krabben und Keulen wieder rein. Noch ein paar Minuten bei kleiner
Hitze ziehen lassen und dann die Zitronen am Rand verteilen.
So sieht das Ganze dann auf dem Teller aus:
War wieder mal ein ganz feines Fresschen !!
Viel Spass beim Nachbauen.
Robert
Wir haben uns heute mal wieder eine gute Paella gegönnt. Diesmal eine Paella ohne viel Schnickschnack.
Die vegetarischen Zutaten: Paprika, 4 Zwiebeln, gewürfelte Tomaten aus der Dose, eine Dose Erbsen und reichlich Knofi.
Hühnerkeule und Brust, Schweinefleisch, Pangasiusfilet und Krabben bilden den fleischigen Anteil an der Komposition. Optional kann man natürlich noch Tintenfisch, Gambas oder Hase reingeben.
Ich glaube bei den Zutaten kann man sich schon ein wenig Freiheit lassen.
Alle Zutaten erst einmal kleinschneiden und in Schüsseln am Arbeitsplatz bereit stellen. Jetzt ca 300 ml Öl in die Pfanne geben und erhitzen.
In diesem Öl werden alle Zutaten angebraten. Der tolle Geschmack einer guten Paella liegt im so genannten Sofrito und der Brühe. Die Aromen vom Anbraten der verschiedenen Zutaten werden vom Öl aufgenommen. Dieser Geschmack wird dann später mit der Brühe in den Reis einziehen.
Ich verwende immer eine ganz normale Hühnerbrühe. Davon benötigt man ca 5 - 7 Liter.
Und jetzt legen wir los:
Die Krabben und die Keulen werden angebraten und dann wieder herausgenommen, die kommen erst am Schluss wieder dazu.
Fleisch anbraten
Zwiebeln und Knofi dazugeben
Paprika rein in die Pfanne
In der Mitte eine halbe Dose Tomaten anbraten und dann mit dem Rest vermischen.
Erbsen dazugeben
So, jetzt nach ca 30 Minuten ist alles angebraten. Wenn man etwas mit der Zeit spielen will, könnte mann jetzt nach dem Bratvorgang die Kocherei unterbrechen, die Pfanne mit Jehova abdecken und später mit dem Kochen weitermachen.
Wir machen aber gleich weiter und schieben uns in der Pfanne ein Kreuz frei. In der Pfanne sollte noch reichlich Öl sein. Wenn alles aufgesogen sein sollte, ruhig nochmal nachfüllen, umrühren und Kreuz freischaufeln. In diesem freigeräumten Bereich wird jetzt der Reis eingefüllt. Ich habe ca 600 Gramm verwendet. Unbedingt Paella-Reis vom Spanier verwenden. Zur Not funktioniert es auch mit Risotto-Reis. Nur diese Reissorten sind sehr saugstark.
Den Reis ca 3 Minuten lang in der Pfanne anbraten. Niemals den Reis vorkochen.
Ab jetzt immer reichlich Brühe zugeben. Wie schon geschrieben werden etwa 5 - 7 Liter benötigt. Wenn der Reis die Brühe aufgesogen hat, wieder
nachfüllen. Die Pfanne sollte immer bis zum Rand mit Brühe voll sein.
Jetzt kommt der Safran ( 2 Gläser ) rein. Alternativ kann mann auch die fertigen Gewürzmischungen vom Spanier verwenden. Da der Safran nicht ausreicht um dem Ganzen den typischen gelben Farbton zu verpassen, verwendet man noch "Colorante". Es handelt sich dabei um eine Lebensmittelfarbe die den Reis gelb färbt.
nach weiteren ca 40 Minuten sieht das Ganze dann schon recht lecker aus und duftet ganz verführerisch.
Normalerweise wird jetzt die Paella nicht mehr gerührt. Allerdings kann das Ganze dann auch leicht anbrennen. Ich mache es wie bei Risotto und rühre bis zum Ende.
Wenn der Reis gar ist, die Brühe ist jetzt auch aufgebraucht, kommen die Krabben und Keulen wieder rein. Noch ein paar Minuten bei kleiner
Hitze ziehen lassen und dann die Zitronen am Rand verteilen.
So sieht das Ganze dann auf dem Teller aus:
War wieder mal ein ganz feines Fresschen !!
Viel Spass beim Nachbauen.
Robert
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