Servus,
ich weiß, mit dem Bericht bin ich spät dran, aber irgendwie hatte ich nie Zeit mal die Bilder zusammen zu suchen und einen kleinen Bericht zu schreiben. Aber vielleicht mag sich der ein oder andere ein Bookmark setzen.
Also: Wenn man nach "Tomatensoße einkochen" sucht, findet man meist Rezepte, wo die Tomaten gehäutert (optional) und in einem Topf erhitzt werden. Zum Teil wird sogar dazu geraten, noch Wasser zuzusetzen. Ich habe das in der Vergangenheit immer so gemacht, dass ich die ungeschälten Tomaten erhitzt habe und wenn diese weichgekocht waren die Masse durch die Flotte Lotte gedreht. Ok, hält man sich an die Rezepe klappt das, wird aber eine sehr dünne Tomatensoße. Also müsste man das ganze vermutlich über Stunden langsam einreduzieren.
Sieht jedenfalls ungefähr so aus:
'Ich mag aber gerne diese rustikalen Soßen von gröberer Struktur. Also habe ich mir gedacht - warum die Tomaten nicht raspeln und abtropfen lassen? Also gesagt getan und seht selbst:
Es geht hier mal los - ein ganzer Eimer San Marzano Tomaten aus dem Garten meiner Schwägerin:
Dieser Sommer - alle 1a! Sind reif aber nicht zu weich. Das ist wichtig fürs raspeln.
Tomaten werden gewaschen
Auf die Kitchen Aid wird der MVSA Aufsatz gesteckt und mit er groben Raspel bestückt. Ca. 10-15 Tomaten lassen sich so raspeln. Der Großteil der Schale bleibt im Gehäuse des Aufsatz und verstopft diesen, deshalb die Trommel immer wieder mal raus und alles sauber machen. Es schadet auch nicht, bei laufender Maschine mit einem Esslöffel ins innere der Trommel das Fruchtfleisch abzuschaben. Geschwindikeit war die 2. oder 3. Stufe.
Auffangen und gut abtropfen lassen.
Wer meint, man verliert hier viel: Es bleibt fast nur die Flüssigkeit aus der glibbrigen Masse übrig.
Aha, schaut doch schon ganz anders aus. Langsam erhitzen. Gwürzt habe ich mit: Nix!
Hier die übrig gebliebene Flüssigkeit - schmeckt sehr intensiv...
Abgefüllt in heiße Gläser. Umdrehen tu ich nicht, dafür werden aber meine Deckel vorher in kochendem Wasser sauber gemacht.
...tja: Fast zu schade zum wegschütten. Mir ist irgendwie "Tomatenessenz" durch den Kopf geschossen. Wenn ich mal mehr Zeit habe, würde ich die Flüssigkeit noch durch einen Filter laufen lassen. Das ist mal ein Versuch ob das überhaupt brauchbar ist. Übrigens konnte ich beim aufkochen noch einiges an Material abschöpfen.
Hier im Glas
Ach ja, und lässt sich super verwenden - auf der Pizza ein Gedicht. Die Soße ist fruchtig, richtig lecker und passt auch von der Konsistenz her. Schalenstücke sind - wenn vorhanden sehr klein.
Ich kann das nur empfehlen - die Soße ist einfach der Hammer und ganz was anderes als die ich früher gemacht habe. Es reicht die grob geraspelten Tomaten zu erhitzen und dann gleich abzufüllen. So bleibt der Tomatengeschmack voll erhalten.
ich weiß, mit dem Bericht bin ich spät dran, aber irgendwie hatte ich nie Zeit mal die Bilder zusammen zu suchen und einen kleinen Bericht zu schreiben. Aber vielleicht mag sich der ein oder andere ein Bookmark setzen.
Also: Wenn man nach "Tomatensoße einkochen" sucht, findet man meist Rezepte, wo die Tomaten gehäutert (optional) und in einem Topf erhitzt werden. Zum Teil wird sogar dazu geraten, noch Wasser zuzusetzen. Ich habe das in der Vergangenheit immer so gemacht, dass ich die ungeschälten Tomaten erhitzt habe und wenn diese weichgekocht waren die Masse durch die Flotte Lotte gedreht. Ok, hält man sich an die Rezepe klappt das, wird aber eine sehr dünne Tomatensoße. Also müsste man das ganze vermutlich über Stunden langsam einreduzieren.
Sieht jedenfalls ungefähr so aus:
'Ich mag aber gerne diese rustikalen Soßen von gröberer Struktur. Also habe ich mir gedacht - warum die Tomaten nicht raspeln und abtropfen lassen? Also gesagt getan und seht selbst:
Es geht hier mal los - ein ganzer Eimer San Marzano Tomaten aus dem Garten meiner Schwägerin:
Dieser Sommer - alle 1a! Sind reif aber nicht zu weich. Das ist wichtig fürs raspeln.
Tomaten werden gewaschen
Auf die Kitchen Aid wird der MVSA Aufsatz gesteckt und mit er groben Raspel bestückt. Ca. 10-15 Tomaten lassen sich so raspeln. Der Großteil der Schale bleibt im Gehäuse des Aufsatz und verstopft diesen, deshalb die Trommel immer wieder mal raus und alles sauber machen. Es schadet auch nicht, bei laufender Maschine mit einem Esslöffel ins innere der Trommel das Fruchtfleisch abzuschaben. Geschwindikeit war die 2. oder 3. Stufe.
Auffangen und gut abtropfen lassen.
Wer meint, man verliert hier viel: Es bleibt fast nur die Flüssigkeit aus der glibbrigen Masse übrig.
Aha, schaut doch schon ganz anders aus. Langsam erhitzen. Gwürzt habe ich mit: Nix!
Hier die übrig gebliebene Flüssigkeit - schmeckt sehr intensiv...
Abgefüllt in heiße Gläser. Umdrehen tu ich nicht, dafür werden aber meine Deckel vorher in kochendem Wasser sauber gemacht.
...tja: Fast zu schade zum wegschütten. Mir ist irgendwie "Tomatenessenz" durch den Kopf geschossen. Wenn ich mal mehr Zeit habe, würde ich die Flüssigkeit noch durch einen Filter laufen lassen. Das ist mal ein Versuch ob das überhaupt brauchbar ist. Übrigens konnte ich beim aufkochen noch einiges an Material abschöpfen.
Hier im Glas
Ach ja, und lässt sich super verwenden - auf der Pizza ein Gedicht. Die Soße ist fruchtig, richtig lecker und passt auch von der Konsistenz her. Schalenstücke sind - wenn vorhanden sehr klein.
Ich kann das nur empfehlen - die Soße ist einfach der Hammer und ganz was anderes als die ich früher gemacht habe. Es reicht die grob geraspelten Tomaten zu erhitzen und dann gleich abzufüllen. So bleibt der Tomatengeschmack voll erhalten.
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