N'Abend Sportsfreunde!
Ich schmökere ja seit ein paar Wochen gerne in asiatischen Kochbüchern und besonders angetan haben es mir die von Fuchsia Dunlop. Also habe ich mich wieder einmal inspirieren lassen...
Am Anfang war eine Suppe, beinahe so, wie ich eine Rindsuppe normalerweise mache. Also mit einem Stück Rindfleisch, Zwiebel, Karotten, Sellerie, Petersilie und Knoblauch. Neu war, daß ich etwas Hühnerfonds dazu genommen habe. Ab und an gebe ich auch eine Chilischote hinein. Diesmal waren es zwei von der wirklich scharfen Sorte*), zusätzlich ein par Sichuan-Pfefferkörner und ein Stück Ingwer.
Ingwer und Sichuan Pfeffer mit dem Messer anquetschen und mit dem Rindfleisch, den halbierten Zwiebel und ein paar Karottenstücken in etwas Öl anbraten. Fleisch und Zwiebel dürfen ruhig etwas Farbe nehmen, aber man muß aufpassen, daß der Sichuan Pfeffer nicht anbrennt:
Dann mit etwas Shaoxing Wein abgelöscht, den Hühnerfonds und heißes Wasser dazugegeben und das Ganze auf kleiner Flamme köcheln lassen...
Derweilen ist Zeit für die Nudeln. 250g Semola rimacinata, 50g Weizenmehl, 120g Wasser in den Pastamaker und es geht los. Nach zweieinhalb Minuten Kneten lasse ich den "Teig" (wegen der extrem niedrigen Hydration ist es ja eigentlich nur eine krümelige Masse) ca. 15-20' zur Autolyse stehen. Kurz darauf beginnt der Extruder mit der Lieferung der Nudeln:
Während die Suppe langsam vor sich hin köchelt, dürfen die Nudeln ein wenig antrocknen:
Nach etwa 3 Stunden ist es dann soweit, wir können gleich Suppe essen. Die benötigte Suppenmenge mit etwas Tian Mian Jiang (eine fermentierte Paste aus Weizen und Salz mit etwas Soja) und einem Löffel scharfer Chili Bohnen Paste in einen extra Topf gegeben und zusammen mit ein paar Scheiben vom Rindfleisch und den Nudeln ca. 3 min auf kleiner Flamme köcheln lassen und mit etwas Schnittlauch angerichtet:
Gegen Ende des Schüsserls war mir ziemlich heiß...
...aber es war köstlich!
Danke für's Reinschauen,
herzlichst
Walter
Ich schmökere ja seit ein paar Wochen gerne in asiatischen Kochbüchern und besonders angetan haben es mir die von Fuchsia Dunlop. Also habe ich mich wieder einmal inspirieren lassen...
Am Anfang war eine Suppe, beinahe so, wie ich eine Rindsuppe normalerweise mache. Also mit einem Stück Rindfleisch, Zwiebel, Karotten, Sellerie, Petersilie und Knoblauch. Neu war, daß ich etwas Hühnerfonds dazu genommen habe. Ab und an gebe ich auch eine Chilischote hinein. Diesmal waren es zwei von der wirklich scharfen Sorte*), zusätzlich ein par Sichuan-Pfefferkörner und ein Stück Ingwer.
Ingwer und Sichuan Pfeffer mit dem Messer anquetschen und mit dem Rindfleisch, den halbierten Zwiebel und ein paar Karottenstücken in etwas Öl anbraten. Fleisch und Zwiebel dürfen ruhig etwas Farbe nehmen, aber man muß aufpassen, daß der Sichuan Pfeffer nicht anbrennt:
Dann mit etwas Shaoxing Wein abgelöscht, den Hühnerfonds und heißes Wasser dazugegeben und das Ganze auf kleiner Flamme köcheln lassen...
Derweilen ist Zeit für die Nudeln. 250g Semola rimacinata, 50g Weizenmehl, 120g Wasser in den Pastamaker und es geht los. Nach zweieinhalb Minuten Kneten lasse ich den "Teig" (wegen der extrem niedrigen Hydration ist es ja eigentlich nur eine krümelige Masse) ca. 15-20' zur Autolyse stehen. Kurz darauf beginnt der Extruder mit der Lieferung der Nudeln:
Während die Suppe langsam vor sich hin köchelt, dürfen die Nudeln ein wenig antrocknen:
Nach etwa 3 Stunden ist es dann soweit, wir können gleich Suppe essen. Die benötigte Suppenmenge mit etwas Tian Mian Jiang (eine fermentierte Paste aus Weizen und Salz mit etwas Soja) und einem Löffel scharfer Chili Bohnen Paste in einen extra Topf gegeben und zusammen mit ein paar Scheiben vom Rindfleisch und den Nudeln ca. 3 min auf kleiner Flamme köcheln lassen und mit etwas Schnittlauch angerichtet:
Gegen Ende des Schüsserls war mir ziemlich heiß...

...aber es war köstlich!
Danke für's Reinschauen,
herzlichst
Walter



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