Auf der Suche nach Erfahrungen mit Pastateig lerne ich gerade beim durchfräsen von verschiedenen Quellen viel über die verschiedenen Ansätze.
Dabei gibt es scheinbar beim Philips Pastamaker aktuell einen interessanten Trend (es lebe die Elektronik):
Der PM fängt wohl nach 3 min kneten mit dem Extrudieren an. Daher stoppen die Benutzer den Vorgang mit der Pausetaste oder ziehen sogar den Netzstecker.
Danach wird der Teig eventuell noch ein zweites Mal geknetet aber dann auf jeden Fall 20-30min ruhen gelassen, um ihn dann noch einmal zu kneten und zu extrudieren.
Begründung dafür ist, dass der Weizenkleber (Gluten) aufgeschlossen werden bzw. sich bilden muss.
Für handgefertigte Pasta und "Ausrollmaschinen" wie Marcato Atlas findet man auch die Vorgehensweise mit
ca. 8 min kneten, dann mit Frischhaltefolie einwickeln, mindestens eine Stunde kühl lagern und dann weiterverarbeiten.
Bei "größeren" Maschinen habe ich wiederum bisher immer nur gelesen und gesehen, dass der Teig 7-8 min geknetet und dann direkt extrudiert wird.
Zu Gluten habe ich noch folgendes gefunden:
"Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der darin enthaltene Kleber entsteht beim Anteigen durch die irreversible Ausbildung einer dreidimensionalen Struktur der Proteine. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung."
Daher die Frage an die lebensmitteltechnologischen Experten:
ist das ein mechanischer Prozess, der während des längeren Knetens bereits entsteht oder eher eine chemische Reaktion, die noch länger Zeit braucht?
Macht es Sinn, dem Teig auch bei größeren Maschinen vor der Extraktion eine Ruhepause zu geben oder ist das aus anderen Gründen kontraproduktiv?
Dabei gibt es scheinbar beim Philips Pastamaker aktuell einen interessanten Trend (es lebe die Elektronik):
Der PM fängt wohl nach 3 min kneten mit dem Extrudieren an. Daher stoppen die Benutzer den Vorgang mit der Pausetaste oder ziehen sogar den Netzstecker.
Danach wird der Teig eventuell noch ein zweites Mal geknetet aber dann auf jeden Fall 20-30min ruhen gelassen, um ihn dann noch einmal zu kneten und zu extrudieren.
Begründung dafür ist, dass der Weizenkleber (Gluten) aufgeschlossen werden bzw. sich bilden muss.
Für handgefertigte Pasta und "Ausrollmaschinen" wie Marcato Atlas findet man auch die Vorgehensweise mit
ca. 8 min kneten, dann mit Frischhaltefolie einwickeln, mindestens eine Stunde kühl lagern und dann weiterverarbeiten.
Bei "größeren" Maschinen habe ich wiederum bisher immer nur gelesen und gesehen, dass der Teig 7-8 min geknetet und dann direkt extrudiert wird.
Zu Gluten habe ich noch folgendes gefunden:
"Wenn Wasser zu Getreidemehl gegeben wird, dann bildet das Gluten beim Anteigen aus dem Mehl eine gummiartige und elastische Masse, nämlich den Teig. Der darin enthaltene Kleber entsteht beim Anteigen durch die irreversible Ausbildung einer dreidimensionalen Struktur der Proteine. Der Kleber hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung."
Daher die Frage an die lebensmitteltechnologischen Experten:
ist das ein mechanischer Prozess, der während des längeren Knetens bereits entsteht oder eher eine chemische Reaktion, die noch länger Zeit braucht?
Macht es Sinn, dem Teig auch bei größeren Maschinen vor der Extraktion eine Ruhepause zu geben oder ist das aus anderen Gründen kontraproduktiv?