Guten Morgen Grillsportler, alles Gute zum Muttertag den Grillsportlerinnen,
die FIRE & FOOD liegt schon ein paar Tage im Haus, also wird's wieder Zeit für ein Payback Menü für Euch.
@Herr Vatska schwärmte letztens von Hähnchen in Alabama White Sauce, darum war unsere Entscheidung für das Gericht schnell gefallen. Der Lamm-
mit Alabama White Sauce sollte es werden! Das vollständige Rezept werde ich hier nicht aufführen, kauft Euch das Heft - es lohnt sich. Auch für Bilder und die Berühmtheit von @Wombads !
Unser Edeka konnte kein Lamm für uns wolfen - also haben wir das mit Hilfe unserer Höllenmaschine selbst gemacht...
800gr Lammkeule angefroren und dann durch die große Scheibe gedreht. Das ging besser als erwartet. Und wegen des ultrapraktischen transparenten Gehäuses kann man dem Fleisch auf dem Weg zum Messer sogar zusehen. Features die die Welt nicht braucht.
Die Fleischverkäuferin wollte uns keinen Lammrücken verkaufen, der wäre zum Wolfen zu schade - sie könnte uns Lammkeule anbieten für den halben Preis des Rückens. Finde ich gut, wenn die auch mitdenken. Das war uns nämlich erst garnicht aufgefallen.
Wir haben die Patties dann zu ca. 160gr geformt und bis zum Grillen wieder angefroren. Das hat sich bei Rind bewährt, dann wirds wohl auch bei Lamm funktionieren: die Pattys bröseln beim Angrillen nicht auseinander, lassen sich beser wenden und werden einfach schöner...
In der weiteren Zwischenzeit haben wir den Zuckerschoten - Radieschen - Salat geschnibbelt und angerührt.
Kerstin ist bei sowas Perfektionist, es sollte bitte auch so aussehen wie auf dem Bild in der Zeitschrift. Wie üblich hat sie das auch wieder top hinbekommen!
Tja und bei der Alabama White Sauce ist uns dann ein großer Fehler im Rezept aufgefallen. Zuerst alles zurechtgestellt.
Wie aber bitteschön bekommt man aus so einem kleinen Glas Meerrettich einen Esslöffel voll raus?! Der passt da ja garnicht rein. Ok, First-Word-Problem.
Durch das geräucherte Paprika wird aus der Alabama White Sauce eher eine Alabama Rosa Sauce. Da das unser erster -aber sicher nicht letzter- Versuch mit Alabama White war können wir nicht vergleichen, werden die Version mit Pfeffer statt geräuchertem Paprika aber auf jeden Fall auch noch mal probieren.
Sour Cream hat Kerstin dann noch "frei Schnauze" angerührt. Die aber eher in der "Light" Variante: Joghurt, Schmand, Zitronensaft, Knoblauch, S&P.
Ich hab mich denn ans Anfeuern vom Action-Ei gemacht, das endlich einen würdigen (und praktischen) Platz in seinem Bekväm Wagen gefunden hat.
Typisch norddeutsches Wetter gabs gestern Abend gratis. Fing an zu Regnen etwa 10 Minuten nachdem ich fertig war mit Rasenmähen - top Timing!
Kerstin hat sich dann um frittierte Kapern gekümmert und Zwiebelringe frittiert, während ich die Brioche Buns angeröstet und die Lammpattys direkt gegrillt hab.
Wir hätten selber Buns gemacht, wenn wir nicht den halben Freitag spontan in der Notaufnahme verbracht hätten, weil Kerstin sich den Kopf dermaßen angehauen hat dass sie Sterne gesehen hat (ist aber alles gut ausgegangen). Für solche Situationen ist es hilfreich, immer ein paar Emergency-Brioche-Buns vom Edeka im Haus zu haben 
Tja und dann ging's ans Aufschichten und Anrichten. Wir haben uns vor der letzten Etappe kurz abgesprochen, damit diesmal nicht so mega viel Stress entsteht und trotzdem alles zeitgleich auf dem Tisch landet. Hat gut funktioniert.
Von unten nach Oben:
Burgerbun mit Alabama White Sauce bestreichen, Zuckerschoten-Radieschen-Salat drüber und mit Tomatenscheiben abdecken. Dann das Patty drauf, darüber Sour Cream und obenauf Röstzwiebeln und frittierte Kapern.
Als Beilage gab es einfache, selbstgekaufte Gitterkartoffeln. Auch Frittiert.
Leute, das ist eine Gschmacksexplosion. Wahnsinnig viele Gschmäcker auf einmal, trotzdem nicht zu viel. Die frittierten Kapern sind der absolute Oberhammer, wir hätten uns allein daran sattessen können...
Uns hat es echt mal wieder Spaß gemacht mit etwas mehr Aufwand zu Kochen/Grillen/Essen - es hat sich auf jeden Fall mega gelohnt.
Hoffe die Fotos gefallen Euch - bin gespannt auf Eure Nachbauten.
Grüße,
Kerstin & Andreas
die FIRE & FOOD liegt schon ein paar Tage im Haus, also wird's wieder Zeit für ein Payback Menü für Euch.
@Herr Vatska schwärmte letztens von Hähnchen in Alabama White Sauce, darum war unsere Entscheidung für das Gericht schnell gefallen. Der Lamm-
Unser Edeka konnte kein Lamm für uns wolfen - also haben wir das mit Hilfe unserer Höllenmaschine selbst gemacht...
800gr Lammkeule angefroren und dann durch die große Scheibe gedreht. Das ging besser als erwartet. Und wegen des ultrapraktischen transparenten Gehäuses kann man dem Fleisch auf dem Weg zum Messer sogar zusehen. Features die die Welt nicht braucht.

Die Fleischverkäuferin wollte uns keinen Lammrücken verkaufen, der wäre zum Wolfen zu schade - sie könnte uns Lammkeule anbieten für den halben Preis des Rückens. Finde ich gut, wenn die auch mitdenken. Das war uns nämlich erst garnicht aufgefallen.
Wir haben die Patties dann zu ca. 160gr geformt und bis zum Grillen wieder angefroren. Das hat sich bei Rind bewährt, dann wirds wohl auch bei Lamm funktionieren: die Pattys bröseln beim Angrillen nicht auseinander, lassen sich beser wenden und werden einfach schöner...
In der weiteren Zwischenzeit haben wir den Zuckerschoten - Radieschen - Salat geschnibbelt und angerührt.
Kerstin ist bei sowas Perfektionist, es sollte bitte auch so aussehen wie auf dem Bild in der Zeitschrift. Wie üblich hat sie das auch wieder top hinbekommen!

Tja und bei der Alabama White Sauce ist uns dann ein großer Fehler im Rezept aufgefallen. Zuerst alles zurechtgestellt.
Wie aber bitteschön bekommt man aus so einem kleinen Glas Meerrettich einen Esslöffel voll raus?! Der passt da ja garnicht rein. Ok, First-Word-Problem.

Durch das geräucherte Paprika wird aus der Alabama White Sauce eher eine Alabama Rosa Sauce. Da das unser erster -aber sicher nicht letzter- Versuch mit Alabama White war können wir nicht vergleichen, werden die Version mit Pfeffer statt geräuchertem Paprika aber auf jeden Fall auch noch mal probieren.
Sour Cream hat Kerstin dann noch "frei Schnauze" angerührt. Die aber eher in der "Light" Variante: Joghurt, Schmand, Zitronensaft, Knoblauch, S&P.
Ich hab mich denn ans Anfeuern vom Action-Ei gemacht, das endlich einen würdigen (und praktischen) Platz in seinem Bekväm Wagen gefunden hat.
Typisch norddeutsches Wetter gabs gestern Abend gratis. Fing an zu Regnen etwa 10 Minuten nachdem ich fertig war mit Rasenmähen - top Timing!

Kerstin hat sich dann um frittierte Kapern gekümmert und Zwiebelringe frittiert, während ich die Brioche Buns angeröstet und die Lammpattys direkt gegrillt hab.



Tja und dann ging's ans Aufschichten und Anrichten. Wir haben uns vor der letzten Etappe kurz abgesprochen, damit diesmal nicht so mega viel Stress entsteht und trotzdem alles zeitgleich auf dem Tisch landet. Hat gut funktioniert.
Von unten nach Oben:
Burgerbun mit Alabama White Sauce bestreichen, Zuckerschoten-Radieschen-Salat drüber und mit Tomatenscheiben abdecken. Dann das Patty drauf, darüber Sour Cream und obenauf Röstzwiebeln und frittierte Kapern.
Als Beilage gab es einfache, selbstgekaufte Gitterkartoffeln. Auch Frittiert.

Leute, das ist eine Gschmacksexplosion. Wahnsinnig viele Gschmäcker auf einmal, trotzdem nicht zu viel. Die frittierten Kapern sind der absolute Oberhammer, wir hätten uns allein daran sattessen können...

Uns hat es echt mal wieder Spaß gemacht mit etwas mehr Aufwand zu Kochen/Grillen/Essen - es hat sich auf jeden Fall mega gelohnt.
Hoffe die Fotos gefallen Euch - bin gespannt auf Eure Nachbauten.
Grüße,
Kerstin & Andreas