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Pflege und Reinigung Napoleon LEX 485

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Florian1978

Militanter Veganer
Hallo Zusammen,

ich habe mir endlich, auch nach langer und intensiver Recherche hier im Forum, eine Napoleon LEX 485 zugelegt.
Dieser steht bereits aufgebaut bei mir und wir haben die ersten Grillabende hinter uns. Ich bin super begeistert und der Grill erfüllt voll und ganz meine Erwartungen.

Ich habe jetzt allerdings noch ein par Fragen zur Wartung bzw. Reinigung.
Ich hatte auch mal einen Thread hierzu gefunden, finde ihn aber nicht mehr. Wenn ihn jemand weiß einfach reinstellen und das Thema ist erledigt.

Mir geht es vor allem um drei Dinge:

Rost bzw. Ablage im Innenraum. Ich brenne den Grill nach dem Benutzen immer richtig aus. So ganz sauber bekommt man die Rosts bzw, die Ablage nicht und es bleiben schwarze Stellen übrig. Hat schon mal jemand den Rost in einen Backofen mit Pyrolyse gelegt? Gibt es Erfahrungen hierzu?
Das Gleiche gilt für die Brennerabdeckungen.

Dann der Grillinnenraum welcher vor allem durch Fett verspritzt wird. Das Fett brennt sich ja auch auf dem Edelstahl fest. Wir bekommt Ihr das weg? MIt einer Stahlbürste, da sieht man ja alle Kratzer nacher.

Und letztlich die Haube und den Grill außen im Allgemeinen. Mit welchen Mitteln reinigt Ihr den?


Vielen, vielen Dank für Eure Antworten und Tips im Voraus.

Lg

Florian
 
Es gibt zum Beispiel Dr. Becher "Grill Rein" bzw. Krustenreiniger. Weiß jetzt nicht genau wie der heißt.
Das Zeug ist echt gut.
Daß Flecken bleiben ist unvermeidbar. Es ist ein Grill & kein Putz.
2x Pro Jahr eine Grundreinigung und das war's. Zumindest für mich.
 
Beide Reiniger dürfen aber auf gar keinen Fall auf Aluminium verwendet werden (weiß nicht, wo der Napoleon Aluteile hat). Sie sind aber so alkalisch, daß ich die auch nicht auf Edelstahl anwenden würde.
M.E. braucht man gar nichts in der Art, ich reinige alles mechanisch mit Plastikspachtel und hartem Kunststoffschwamm und nomalen Reinigungsmitteln.
 
@Florian1978 Du bekommst die Edelstahlroste nicht mehr komplett 100% glänzend. Schon garnicht "nur" mit Pyrolyse.

Ich gehe wie folgt vor:
Nach dem Grillen ca. 10/15 Minuten Vollgas was die Kiste hergibt auf über 300/350 Grad.
Danach ein bischen abkühlen lassen, dass man mit der Bürste dran kann und dann die Roste sauber bürsten.

Ein bischen Ablagerung bleibt immer, lässt sich nicht vermeiden. Ist aber auch ein Grill für draussen und kein Operationssaal... ;)

Wichtig ist, dass kein Schmutz und Schmodder auf dem Rost zurückbleibt sondern dieser frei von derartigen Rückständen ist...

Nach jedem Grillen mit Chemiereiniger würde ich DEFINITV nicht dran gehen...
 
Pyrolyse macht den Rost schön sauber, aber eben nicht glänzend. Bei 400 Grad verbrennen Grillgutreste und Kohlen zu heller Asche und lassen sich leicht abbürsten.
Um die Roste wieder glänzend zu bekommen (für wielange auch immer und für welchen Zweck auch immer), muß man die Roste mit (Edelstahl-) Pads polieren.
 
N'abend!
Nicht lachen: ich hab beide Roste "halbiert" (Eisensäge:o)

Nun sind sie schön 'handlich', und nach ner normalen Grilsession auch nicht immer alle 4 verdreckt.
Dann geh ich in der Spüle mit Edelstahlschwamm (es gehen aber auch diese Edelstahl-Spiralen!) ran, danach in die SpüMa, fertig. Was dann nicht abgeht, bleibt dran.

Ich käme nie auf die Idee, die Roste oder die Flammbleche im Backofen mit zu pyrolieren, was aber hauptsächlich daran liegt, dass das bei uns nur alle 1-2 Jahre stattfindet, während natürlich 1-2x die Woche grilliert wird. :thumb2:

Grüße, Rookie
 
@Florian1978 Wichtig ist, dass du die Fettwanne säuberst, sonst gibt‘s ruckzuck nen Fettbrand.
Hab mir auch im Frühjahr einen Lex485 zugelegt (und schon das erste Mal „Fettbrand“ getestet. :o)
 
Florian1978 schrieb:
Rost bzw. Ablage im Innenraum. Ich brenne den Grill nach dem Benutzen immer richtig aus. So ganz sauber bekommt man die Rosts bzw, die Ablage nicht und es bleiben schwarze Stellen übrig. Hat schon mal jemand den Rost in einen Backofen mit Pyrolyse gelegt? Gibt es Erfahrungen hierzu?
Das Gleiche gilt für die Brennerabdeckungen.
Dann der Grillinnenraum welcher vor allem durch Fett verspritzt wird. Das Fett brennt sich ja auch auf dem Edelstahl fest. Wir bekommt Ihr das weg? MIt einer Stahlbürste, da sieht man ja alle Kratzer nacher.
Und letztlich die Haube und den Grill außen im Allgemeinen. Mit welchen Mitteln reinigt Ihr den?
Zum Vergrößern anklicken....

Das sind ja jetzt mehrere Fragen - ich habe seit dem Frühjahr den gleichen Grill - die gleiche Thematik wie Du.

Ich gehe wie folgt vor:

SZ nach Benutzung ca 10/15 Min auf maximaler Leistung laufen lassen, dann ausmachen.

Grill nach Benutzung auf ca 350 Grad erhitzen, 15 Min laufen lassen, Deckel bleibt zu, langsam runterkühlen lassen.

Nachdem er runtergekühlt ist mit der Napoleon Edelstahlbürste drübergehen bis alle Reste abgeschabt sind. Hört sich dramatisch an - in ner Minute ist das aber durch. ist eh alles Asche durch die Pyrolyse. Warum soll ich das Zeug in den Backofen legen, wenn der Grill eh schon an ist...? Kratzer siehst du auf dem Edelstahlrost nicht. Und wenn doch - wen interessierts? Ganz glänzend bekommst sie eh nicht.

von Aussen putze ich das gröbste -in aller Regel Fettspritzer- mit nem Glasreiniger weg auf den Seitenablagen und Drehgriffen, alle paar Wochen (1x im Monat) geh ich nach dem grillen wenn der Grill kalt ist mit nem Edelstahlreiniger drüber.

Hoffe ich konnte deine Fragen beantworten,

Viele Grüsse !
 
Guten Morgen. Bin neu hier im Forum und seit einem Jahr stolzer Besitzer eines Napoleon P500 Premium Edition. Zum Thema Reinigung kann ich jedem nur empfehlen sich einen Kärcher Dampfreiniger zuzulegen. Traumhafte Ergebnisse ohne Chemie
 
Napoleon123 schrieb:
Guten Morgen. Bin neu hier im Forum und seit einem Jahr stolzer Besitzer eines Napoleon P500 Premium Edition. Zum Thema Reinigung kann ich jedem nur empfehlen sich einen Kärcher Dampfreiniger zuzulegen. Traumhafte Ergebnisse ohne Chemie
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Guten Morgen, kannst du dazu ein bißchen mehr erzählen und hast du Bilder? Welches Gerät benutzt du genau?
 
Ich habe mir einen kärcher sc 3 dampfreiniger zugelegt. War ursprünglich zum Fenster und Polsterreinigen angedacht. Da wurde eine kleine rundbürste mitgeliefert für die Herd und Backofenreinigung. Da hat es super funktioniert also ran an den Grill mit dem Teil. Da ich selber in der Lebensmittelverarbeitung tätig bin wollte ich unbedingt auf Chemie verzichten. Grill also 20 Minuten ausgebrannt dann schön abgebürstet Als er abgekühlt war mit dem Dampfreiniger ran und mit küchenrolle nachgewischt. Bin selbst über die Brenner mit dem Dampfreiniger und das Ergebniss war toll
 
Auch die Brennkammer? Schätze, wenn der Grill mal etwas mehr eingesaut ist wird schwieriger... Wie lange hast du gebraucht?
 
Auch die Brennkammer wurde wieder akzeptabel. Nach der nächsten Reinigung sende ich gerne vorher nachher Bilder. Für mich ist das die beste Alernative wenn man keine Chemi im Grillgerät haben will. Ich nutze den Grill ganzjährig ca. 3 mal die Woche. Danncdampfe ihn alle 4 bis 6 Wochen ab und kann sagen er sieht immer gepflegt aus. Einzig bei den brennerabdeckungen schaffe ich das eingebrannte Fett nicht vollständig zu entfernen. Kann ich aber gut mit leben. Es ist und bleibt ein Grill. Für die komplette Reinigung, mit Unterschrank innen außen, halt alles, benötige ich etwa 2 Stunden.
 
Ich verwende meinen Dampfreiniger (ein Kärcher SC4) auch öfters zum Grill-Reinigen, allerdings bisher nur für Außen... die Idee ist aber überlegenswert, obwohl ich eigentlich i.d.R. vermeide innen mit Feuchtigkeit zu arbeiten und alles rein mechanisch mache.
 
Wieviel Wasser entsteht bei einer Dampfreinigung? Wie sieht der Boden hinterher aus?
 
Wenn ich Böden reinige dann sind sie hinterher nebelfeucht. Es geht mir eher darum, dass durch den Druck evtl. Wasser in Spalten gedrückt wird wo es nicht so leicht wieder raus kommt/verdampft...

Aber letztlich ist mein Pro aus Edelstahl, da gibt es eh nicht soviel was rosten könnte :-)
 
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