Die Reise nach Wien, inklusive einem Tisch bei Silvio Nickol, die ich meiner
Frau vor ca. 2 Jahren geschenkt hatte, fiel dann Anfang Dezember zum dritten
Mal der Pandemie zum Opfer - diesmal hatte Österreich ja einen Lockdown.
Gut, sagt man sich, dann suchen wir halt was adäquates und eine Nacht in
Frankenberg ist ja so ziemlich das gleiche wie vier Nächte in Wien. Und für
uns auch viel näher. So! Das passt ja wohl.
Das Hotel ist gut, tolles Personal, sehr netter Wellnessbereich, alles soweit ok.
Am Abend speisten wir im Philipp Soldan, ich lasse größtenteils nur selbst-
erklärende Bilder sprechen.
Drei Grüße vorweg. Das berühmte Cornetto von Bau in anderer Form. Norwegischer
Lachs mit Lachskaviar. Eine Piemonteser Praline mit Hagebuttenmantel. Nett.
Warum die Bilder durcheinander sind, weiß ich mal wieder nicht, aber zum
Brot gab es Lauchöl und eine Kürbiskernbutter, als letzten Gruß ein Rehtatar
im weißichnichtmehrgrünenMantel mit sehr viel Radi in verschiedenen Aus-
prägungen.
Der Weißwein war nett.
Nun das Menü laut Karte, ich hatte den Kaviar zum Fisch genommen. Geldverschwendung.
Ring aus dem Butternusskürbis, Zimtblattsud in der Mitte. Jakobsmuschel i.O., den Rest
braucht kein Mensch.
Wie schon geschrieben, der Kaviar ging unter, der Fisch von exzellenter Qualität.
Die Scheibe Speck allerdings als geschmolzene Kalbsülze zu bezeichnen zeugt
von Kreativität, die an anderer Stelle angebrachter gewesen wäre.
Ja was soll man sagen. Schöner Teller mit einer Crepinette halt…
Zwischengruß. Kumquatsorbet auf Gin-Tonic-Schaum. War wirklich erfrischend, wenn
auch nicht sonderlich einfallsreich.
Unser roter. Das PLV war gut, kann man nicht anders sagen.
Der Hase kam in zwei Varianten. Einmal wie auf der Karte und einmal wie auf
der Karte. Im kleinen Schälchen allerdings als - sagen wir mal - Eintopf. Mit
allen Inhalten wie oben auch nur kleiner und als Durcheinander. Ich habe die
Idee zwar verstanden, aber nicht als gut akzeptiert. Geschmacksache.
Dann gab´s Dessert und Petit Fours
Nett.
Tja, was soll ich sagen. Wenn ich in einem Sternerestaurant essen gehe, dann erwarte
ich handwerklich einwandfreie Küche. Die gab es hier - ohne Frage. Ich erwarte aber
auch den ein oder anderen Wow-Effekt, der dieses Restaurant abhebt von anderen
Landrestaurants, die auch einwandfreie handwerkliche Küche anbieten. Und genau
das habe ich hier vermisst. Bib Gourmand ja und gerne, aber keinen Stern. Sorry.
Und am nächsten Morgen Gourmet-Frühstück. Mit Austernbar und Schnickschnack.
Das war wirklich gut.
Frau vor ca. 2 Jahren geschenkt hatte, fiel dann Anfang Dezember zum dritten
Mal der Pandemie zum Opfer - diesmal hatte Österreich ja einen Lockdown.
Gut, sagt man sich, dann suchen wir halt was adäquates und eine Nacht in
Frankenberg ist ja so ziemlich das gleiche wie vier Nächte in Wien. Und für
uns auch viel näher. So! Das passt ja wohl.
Das Hotel ist gut, tolles Personal, sehr netter Wellnessbereich, alles soweit ok.
Am Abend speisten wir im Philipp Soldan, ich lasse größtenteils nur selbst-
erklärende Bilder sprechen.
Drei Grüße vorweg. Das berühmte Cornetto von Bau in anderer Form. Norwegischer
Lachs mit Lachskaviar. Eine Piemonteser Praline mit Hagebuttenmantel. Nett.
Warum die Bilder durcheinander sind, weiß ich mal wieder nicht, aber zum
Brot gab es Lauchöl und eine Kürbiskernbutter, als letzten Gruß ein Rehtatar
im weißichnichtmehrgrünenMantel mit sehr viel Radi in verschiedenen Aus-
prägungen.
Der Weißwein war nett.
Nun das Menü laut Karte, ich hatte den Kaviar zum Fisch genommen. Geldverschwendung.
Ring aus dem Butternusskürbis, Zimtblattsud in der Mitte. Jakobsmuschel i.O., den Rest
braucht kein Mensch.
Wie schon geschrieben, der Kaviar ging unter, der Fisch von exzellenter Qualität.
Die Scheibe Speck allerdings als geschmolzene Kalbsülze zu bezeichnen zeugt
von Kreativität, die an anderer Stelle angebrachter gewesen wäre.
Ja was soll man sagen. Schöner Teller mit einer Crepinette halt…
Zwischengruß. Kumquatsorbet auf Gin-Tonic-Schaum. War wirklich erfrischend, wenn
auch nicht sonderlich einfallsreich.
Unser roter. Das PLV war gut, kann man nicht anders sagen.
Der Hase kam in zwei Varianten. Einmal wie auf der Karte und einmal wie auf
der Karte. Im kleinen Schälchen allerdings als - sagen wir mal - Eintopf. Mit
allen Inhalten wie oben auch nur kleiner und als Durcheinander. Ich habe die
Idee zwar verstanden, aber nicht als gut akzeptiert. Geschmacksache.
Dann gab´s Dessert und Petit Fours
Nett.
Tja, was soll ich sagen. Wenn ich in einem Sternerestaurant essen gehe, dann erwarte
ich handwerklich einwandfreie Küche. Die gab es hier - ohne Frage. Ich erwarte aber
auch den ein oder anderen Wow-Effekt, der dieses Restaurant abhebt von anderen
Landrestaurants, die auch einwandfreie handwerkliche Küche anbieten. Und genau
das habe ich hier vermisst. Bib Gourmand ja und gerne, aber keinen Stern. Sorry.
Und am nächsten Morgen Gourmet-Frühstück. Mit Austernbar und Schnickschnack.
Das war wirklich gut.