Ich will das hier mal teilen, da ich mir denke das es für den einen oder anderen Anfänger eine gute Hilfe für den Einstieg sein könnte.
Ich backe seit langem mein Brot selber. Hab auch über die Jahre so manches ausprobiert von Dreistufiges-Roggenvollkorn-Sauerteig-Steinofen-Brot über 72h-Französisches-Hefe Baguett bis hin zu Verzweiflungstaten wie Glutenfreiem-7Mehl-Brot.
Und ich liebe die Abwechslung.
Aber mittlerweile backe ich recht regelmäßig tatsächlich immer wieder das "gleiche Rezept".
Einfach weil es sich perfekt in meinen Alttag integrieren lässt.
Dabei äußerst flexibel ist was Variationen an geht und ich würde es als recht Fehlertolerant bezeichnen.
Durch den hohen Wassergehalt hält es lange Frisch.
Außerdem braucht man dazu keine Knetmaschine, nicht das ich keine hätte aber ich spar mir auch gern mal den Abwasch.
Es eignet sich auch super um Sauerteigreste vom Auffrischen zu verbacken.
Vorne weg:
Ob das Brot jedesmal ein wenig anders schmeckt ? Klar!
Ob das Brot jedes mal ein wenig anders aufgeht ? Klar!
Ob das Brot das beste auf der Welt ist? Sicher nicht!
Ob das Rezept etwas besonderes ist? Sicher nicht !
Ob das Brot etwas für Perfektionisten ist? Eher selten!
Ob das Brot in jeder Variante besser Schmeckt als 90% der Brote im Supermarkt? Ich finde auf alle Fälle.
Der Zeitablauf:
Am Morgen wird der Vorteig und das Kochstück erstellt, das dauert ca. 5 min
Nachmittags wenn ich von er Arbeit heim komme, erstmal einen Kaffee trinken.
Dann den Teig kurz zusammenrühren dauert ca. 5 min.
Nach dem Abendessen in den Ofen zum Backen.
Am nächsten morgen gibt es leckeres Brot zum Frühstück.
Was man braucht:
Das Rezept:
600g Mehl & Körner(max 100g)
575g Wasser
13g Salz
30-150g Anstellgut(oder 5-9g Frischhefe oder 2-3g Trockenhefe)
1tl Butter für die Form
Zum Frühstück:
Vorteig
200g vom Mehl
200g vom Wasser (30-35°C)
30-150g Anstellgut (oder 5-9g Frischhefe oder 2-3g Trockenhefe)
Verrühren in der Schüssel es soll gleichmäßig ausschauen und kein Trockenes Mehl mehr zu sehen sein.
Mit aufgelegtem Deckel oder Folie bei Raumtemperatur 18-22°C für 8-12h stehen lassen.
Kochstück
100g Körner / Mehl
200g Wasser
12g Salz
In einem Topf alles zusammen Aufkochen für 2-3 Minuten und dann abgedeckt für 8-12h in den Kühlschrank stellen
Nach der Arbeit
In die Schüssel mit dem Vorteig die restlichen 300g Mehl ,175g Wasser(30-35°C) und das Kochstück geben.
Alles 2-3 Minuten gut durchmischen, es soll gleichmäßig ausschauen und kein trockenes Mehl mehr zu sehen sein.
Form ausbuttern und mit etwas mit Mehl einstauben
Teig mit einem Schaber in die Form geben und oben glatt streichen.
Mit Mehl bestäuben.
Der Teig braucht jetzt noch 2,5-4h Gehzeit bei Raumtemperatur (18-22°C).
Sobald die ersten Risse oben im Mehl zu sehen sind kann der Teig in den Ofen, spätestens aber nach 4h.
Ofen auf 210° Ober- Unterhitze Vorheizen.
Brot mittig einschieben.
Backen bis das Brot eine Kerntemperatur von 98°C hat. (ein passendes Thermometer sollte jeder hier im Forum zuhause haben denke ich)
Je nach Ofen und Mehl Auswahl dauert das zwischen 30 und 60 Minuten
Ich wickle es immer in ein Geschirrtuch und lass es über Nacht auf einem Gitter auskühlen.
Frühstück
Das frische Brot genießen!
Man muss das alles nicht zu genau nehmen, denn:
Egal welches Mehl man genau verwendet
Egal ob das Wasser 15 oder 40°C hat
Egal ob das Wasser kalkhaltig ist oder besonders weich.
Egal ob das Anstellgut aus dem Kühlschrank kommt oder nicht.
Egal ob das “Industrie-”, Himalaya- oder Meersalz
Egal ob Roggen oder Weizen Anstellgut (oder aus Kartoffeln)
Egal ob man schwadet oder nicht
Egal ob etwas Übergare oder Untergare
Egal ob man bei 180 ° oder 230°C bäckt oder fallend von 270°C
Egal ob im EBO, HBO oder Kamado oder Gasgrill
Egal ob man das Brot nach 20 min aus der Form stürzt um rundum eine schöne Kruste zu bekommen.
Egal ob man das Brot 10 min länger im Ofen lässt um eine dunklere Kruste zu bekommen oder nicht.
Egal ob das Brot mal zur Not bei 95°C Kerntemperatur rausgenommen wird
Egal ob das Brot auf einem Rost einem Brett oder in einem Geschirrtuch eingewickelt abkühlt.
Egal ob man da Brot gleich anschneidet und sich ärgert weil alles noch klebt oder bis zum morgen wartet.
Es kommt eigentlich immer leckeres Brot dabei raus.
Im folgenden werde ich ein paar Varianten vorstellen von denen es Bilder gibt.
Ich backe seit langem mein Brot selber. Hab auch über die Jahre so manches ausprobiert von Dreistufiges-Roggenvollkorn-Sauerteig-Steinofen-Brot über 72h-Französisches-Hefe Baguett bis hin zu Verzweiflungstaten wie Glutenfreiem-7Mehl-Brot.
Und ich liebe die Abwechslung.
Aber mittlerweile backe ich recht regelmäßig tatsächlich immer wieder das "gleiche Rezept".
Einfach weil es sich perfekt in meinen Alttag integrieren lässt.
Dabei äußerst flexibel ist was Variationen an geht und ich würde es als recht Fehlertolerant bezeichnen.
Durch den hohen Wassergehalt hält es lange Frisch.
Außerdem braucht man dazu keine Knetmaschine, nicht das ich keine hätte aber ich spar mir auch gern mal den Abwasch.
Es eignet sich auch super um Sauerteigreste vom Auffrischen zu verbacken.
Vorne weg:
Ob das Brot jedesmal ein wenig anders schmeckt ? Klar!
Ob das Brot jedes mal ein wenig anders aufgeht ? Klar!
Ob das Brot das beste auf der Welt ist? Sicher nicht!
Ob das Rezept etwas besonderes ist? Sicher nicht !
Ob das Brot etwas für Perfektionisten ist? Eher selten!
Ob das Brot in jeder Variante besser Schmeckt als 90% der Brote im Supermarkt? Ich finde auf alle Fälle.
Der Zeitablauf:
Am Morgen wird der Vorteig und das Kochstück erstellt, das dauert ca. 5 min
Nachmittags wenn ich von er Arbeit heim komme, erstmal einen Kaffee trinken.
Dann den Teig kurz zusammenrühren dauert ca. 5 min.
Nach dem Abendessen in den Ofen zum Backen.
Am nächsten morgen gibt es leckeres Brot zum Frühstück.
Was man braucht:
- Schüssel (aus Kunststoff oder Edelstahl oder Emailliert)
- einen kleinen Topf
- einen Teigrührer oder einen Holzlöffel, (wer mag kann auch eine Maschine verwenden)
- Waage (idealerweise noch Feinwaage)
- Einstechthermometer
- eine Kastenform, (beschichtet oder Emailliert)
Das Rezept:
600g Mehl & Körner(max 100g)
575g Wasser
13g Salz
30-150g Anstellgut(oder 5-9g Frischhefe oder 2-3g Trockenhefe)
1tl Butter für die Form
Zum Frühstück:
Vorteig
200g vom Mehl
200g vom Wasser (30-35°C)
30-150g Anstellgut (oder 5-9g Frischhefe oder 2-3g Trockenhefe)
Verrühren in der Schüssel es soll gleichmäßig ausschauen und kein Trockenes Mehl mehr zu sehen sein.
Mit aufgelegtem Deckel oder Folie bei Raumtemperatur 18-22°C für 8-12h stehen lassen.
Kochstück
100g Körner / Mehl
200g Wasser
12g Salz
In einem Topf alles zusammen Aufkochen für 2-3 Minuten und dann abgedeckt für 8-12h in den Kühlschrank stellen
Nach der Arbeit
In die Schüssel mit dem Vorteig die restlichen 300g Mehl ,175g Wasser(30-35°C) und das Kochstück geben.
Alles 2-3 Minuten gut durchmischen, es soll gleichmäßig ausschauen und kein trockenes Mehl mehr zu sehen sein.
Form ausbuttern und mit etwas mit Mehl einstauben
Teig mit einem Schaber in die Form geben und oben glatt streichen.
Mit Mehl bestäuben.
Der Teig braucht jetzt noch 2,5-4h Gehzeit bei Raumtemperatur (18-22°C).
Sobald die ersten Risse oben im Mehl zu sehen sind kann der Teig in den Ofen, spätestens aber nach 4h.
Ofen auf 210° Ober- Unterhitze Vorheizen.
Brot mittig einschieben.
Backen bis das Brot eine Kerntemperatur von 98°C hat. (ein passendes Thermometer sollte jeder hier im Forum zuhause haben denke ich)
Je nach Ofen und Mehl Auswahl dauert das zwischen 30 und 60 Minuten
Ich wickle es immer in ein Geschirrtuch und lass es über Nacht auf einem Gitter auskühlen.
Frühstück
Das frische Brot genießen!
Man muss das alles nicht zu genau nehmen, denn:
Egal welches Mehl man genau verwendet
Egal ob das Wasser 15 oder 40°C hat
Egal ob das Wasser kalkhaltig ist oder besonders weich.
Egal ob das Anstellgut aus dem Kühlschrank kommt oder nicht.
Egal ob das “Industrie-”, Himalaya- oder Meersalz
Egal ob Roggen oder Weizen Anstellgut (oder aus Kartoffeln)
Egal ob man schwadet oder nicht
Egal ob etwas Übergare oder Untergare
Egal ob man bei 180 ° oder 230°C bäckt oder fallend von 270°C
Egal ob im EBO, HBO oder Kamado oder Gasgrill
Egal ob man das Brot nach 20 min aus der Form stürzt um rundum eine schöne Kruste zu bekommen.
Egal ob man das Brot 10 min länger im Ofen lässt um eine dunklere Kruste zu bekommen oder nicht.
Egal ob das Brot mal zur Not bei 95°C Kerntemperatur rausgenommen wird
Egal ob das Brot auf einem Rost einem Brett oder in einem Geschirrtuch eingewickelt abkühlt.
Egal ob man da Brot gleich anschneidet und sich ärgert weil alles noch klebt oder bis zum morgen wartet.
Es kommt eigentlich immer leckeres Brot dabei raus.
Im folgenden werde ich ein paar Varianten vorstellen von denen es Bilder gibt.