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Pizza aus dem Effeuno p134h

Sonntag gabs wieder Pizza und diesmal endlich mit dem Caputo Cuoco. :cool: Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den bisher verwendeten Pizzamehlen der Freißinger Mühle, Hofbräuhaus München und Molino Pasini. Auch "besser" als das im Vergleich zum Cuoco getestete 5 Stagioni Superiore.
Wasseraufnahme, Verarbeitung, Blasenbildung und Bräunung beim Backen und Geschmack sind einfach Super. Da ich jedoch auch dem Hinweis von @Pizza Purista gefolgt bin und Omas Urhefe benutzt habe, ist die Vergleichbarkeit zu den vorigen Mehlen nicht ganz gegeben, da dort andere Hefen verwendet wurden. Omas Urhefe hat aber tatsächlich bis jetzt die besten Ergebnisse gebracht! Vielen Dank für den Tip @Pizza Purista .

Teigprotokoll:

Caputo Cuoco
65% Wasser
2,9% Salz
etwas weniger als 0,1% CY
2% Strutto

24Std bei RT(20°C) Davon ca 6 Std in Bällen.

Im nicht direkten Vergleich dazu hatte ich einige Tage vorher bereits einen Test des Cuocos mit ca. 68% Hydration und ohne Schmalz gemacht. Die Bräunung war wie erwartet recht identisch. Der Ofentrieb und alles weitere waren beim Teig mit Schmalz aber besser. Geschmacklich und auch so war das bisher die beste Neapolitanische Pizza bei uns, aber wieviel Anteil der Schmalz daran hatte kann ich nicht sagen. Vorteil am Schmalz ist auf jeden Fall, dass der Teig sich besser verarbeiten lässt, (Noch) weniger zum reißen neigt und die erkaltete Pizza nicht so gummig wird. Die Pizzen hatten sowas "Schlauchboot"- artiges. ;)

Wir waren insgesamt so zufrieden mit dem Ergebnis, dass wir bei Caputo Mehl bleiben werden. Das Caputo Blu würde ich dann gerne noch probieren. Eine 50/50 Mischung mit dem Rosso könnte ich mir auch gut vorstellen. Ebenso werden wir bei Omas Urhefe bleiben und beim nächsten Mal wird dann noch ein direkter Vergleich zwischen mit und ohne Schmalz gemacht.

Teiglinge vor dem Backen.
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Klassisch eine Margherita
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Krume
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Der Taschenlampentest
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Spinat Ricotta mit Bacon. Da wars teilweise schon etwas zu viel Hitze wie bei den anderen auch.
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Zum Schluss noch eine margherita mit Bacon.
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Am günstigsten in den 1kg Packen hab ichs bei http://culinaria-shop.com/ gefunden. Dort sind übrigens die Mutti Produkte auch fast am günstigsten. In deren Newslettern sind auch oft 10% Gutscheine drin. Kann den Laden empfehlen. Die 25kg Säcke sind natürlich deutlich günstiger aber wir würden die wohl erst in zwei Jahren verbrauchen können.
 
Die Pizzen waren alle 60-70 Sek im Ofen bei 500°C oben und ca 400-450°C unten. Wird schwierig mit mehr Farbe am Mozzarella;-) ist aber auch normal für die Napoletana. Meiner Frau ist der Käse dann auch noch zu fest und nicht geschmolzen genug.
 
......Geschmacklich und auch so war das bisher die beste Neapolitanische Pizza bei uns, aber wieviel Anteil der Schmalz daran hatte kann ich nicht sagen. Vorteil am Schmalz ist auf jeden Fall, dass der Teig sich besser verarbeiten lässt, (Noch) weniger zum reißen neigt und die erkaltete Pizza nicht so gummig wird. Die Pizzen hatten sowas "Schlauchboot"- artiges. ;)

Wir waren insgesamt so zufrieden mit dem Ergebnis, dass wir bei Caputo Mehl bleiben werden. Das Caputo Blu würde ich dann gerne noch probieren. Eine 50/50 Mischung mit dem Rosso könnte ich mir auch gut vorstellen. Ebenso werden wir bei Omas Urhefe bleiben und beim nächsten Mal wird dann noch ein direkter Vergleich zwischen mit und ohne Schmalz gemacht...


Die Pizze schauen sehr gut aus :thumb2:.

Dein Bericht bestätigt was ich im Pizzamaking Forum und auf dieser Seite zur Vewerndung von Fetten im Pizzateig gelesen habe. Olivenöl verstärkt vor allem den Duft des Teiges, Seesamöl erhöht die Knusprigkeit und Strutto/Schweineschmalz macht die Pizza noch weicher/softer.

Ich hab mir am Wochenende auf alle Fälle auch schon einmal vorsorglich Schmalz besorgt :D
 
Muss man halt mit der Temperatur etwas runter(!). Siehe dein Profilbild! ;)
Das war noch eine Pizza vom Bakingsteel bei knapp 2:30 Minuten welche auch sehr gut war. Anders sehr gut eben. :) Ist absolut Geschmackssache. Eine Nearlipolitan gefällt mir mindestens genauso gut wie eine echte Napoletana. Hatte z.b eine White Pizza mit PP und roten Zwiebeln bei 500°C versucht. War einfach nicht so passend zu einer Napoletana. Dann lieber weniger Temperatur und längere Backzeit damit die Zutaten besser verschmelzen und das PP richtig warm wird.
 
Die Pizzen waren alle 60-70 Sek im Ofen bei 500°C oben und ca 400-450°C unten. Wird schwierig mit mehr Farbe am Mozzarella;-) ist aber auch normal für die Napoletana. Meiner Frau ist der Käse dann auch noch zu fest und nicht geschmolzen genug.
Genau das befürchte ich auch, daß meine meine Frau das bemängeln wird. Dann wurd halt rum experimentiert bis es passt.
 
Servus,

Ich befürchte nur, dass das eine „stinknormale“ Backhefe ist. Der Blog lässt sich auch in kleinster Weise darüber aus. Dass es einen geschmacklichen Unterschied gibt, müsste man tatsächlich mit identischen Bedingungen testen. Wenn man der Verlinkungen weiter folgt, wirkt es wenig vertrauenserweckend, dass dann dort steht „ohne Hefe kein Brot“. Das ist mir zu pauschal und reduziert das Brotbacken auf den Hefewürfel.

Bei uns habe ich diese Hefe noch nie bewusst wahrgenommen. Entweder bekomme ich hier die Wieninger Frischhefe, ansonsten weiß ich nur, dass Netto die DHW Hefe führt. Auch wenn mir die Wieninger Hefe subjektiv lieber ist, könnte ich bisher keine Unterschiede feststellen. Dagegen konnte ich mich mit Trockenhefe nie anfreunden.

Werde mal die Augen offen halten, vielleicht hab ich die Hefe ja nur übersehen...
 
Noch eine kleine Ergänzung, insbesondere für die Österreicher unter uns. Habe gerade kurz recherchiert, die Ur-Hefe ist ein Produkt von Lesaffre. Lesaffre ist ein französisches aber weiltweit agierendes Unternehmen das Hefe und Backmittel herstellt. Lesaffre führt im Bereich frischer Haushaltshefe unzählige Marken und produziert u.a. auch den in Österreich erhältlichen Germ von Mautner Markhof (bzw. hat Lesaffre in den 90ern die Produktion von Mautner Markhof aufgekauft und 2002 von Wien nach Budapest verlagert).
 
Das ist ganz normale Frischhefe vom Edeka...
Achso, Danke für die Info, ich hatte gedacht das wäre wäre etwas selbstgezogenes... :-)

Ich verwende schon seit Jahren keine Industriehefe mehr, Pizza - ebenso wie Brot und Gebäck - mache ich entweder aus Sauerteigen oder selbst gezogenem Hefewasser. Deshalb das Interesse an "Omas Urhefe".
 
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