Dies hier beschreibt meine Methode. Vermutlich gibt es noch viele Andere.
Jedoch habe ich damit absolut narrensichere und reproduzierbare Ergebnisse.
Der Prozeß ist kinderleicht steuerbar und schnell erlernbar.
Aller Anfang ist schwer. Ich hoffe jedoch, einigen damit zu helfen
Ich fang mal an ... Schritt für Schritt.
Gefeuert wird nur auf der einen Seite des Ofens. In meinem Fall rechts unten.
Das Thermometer befindet sich links oben im Backraum.
Am besten man baut einen kleinen Scheiterhaufen mit dünn gespaltenem Holz.
Reichlich Luft dazwischen lassen ...
Ich stecke grundsätzlich mit einem Unkrautflämmer an.
Das Feuer erreicht dadurch schnell eine akzeptable Größe.
Und vor allen Dingen fast rauchfrei. Der Nachbar dankt es ...
Die Holzscheite zum Nachlegen, hier Buche, sollten nicht zu groß sein.
Ein Querschnitt von ~ 4x4 cm und eine Länge von 25-30 cm ist optimal.
Der Brennstoff sollte selbstverständlich gut durchgetrocknet sein.
Das gewährleistet eine saubere, rußfreie Verbrennung
und das Erreichen der erforderlichen Temperatur.
Nach dem ersten Nachlegen und wenn das Feuer sauber brennt,
werden die Türen auf der linken Seite geschlossen.
Die Temperatur nach etwa 35 Minuten.
Während dieser Zeit wurde ständig nachgefeuert und ein Glutbett erzeugt.
Die verbrannte Holzmenge entspicht etwa 5-6 Liter Holz.
Die Feuerraumtür bleibt während der ganzen Zeit offen.
Das Feuer läßt man jetzt etwas Herunterbrennen, ...
... dann schließt man die Rauchrohrklappe auf ~ 45 ° ...
... und schließt die Tür oben rechts.
Das Feuer wird mit einzlenen, kleinen Scheiten Holz am Leben gehalten.
Die Tür am Feuerraum bleibt auch jetzt ständig offen.
Auch während des Backvorgangs.
Die Temperatur wird jetzt selbstverständlich etwas fallen.
Der Temperaturbereich von 300-350 °C paßt hervorragend für das Pizzabacken.
Jetzt zu den Temperaturen auf den Steinen.
Um festzustellen, ob die Steine die richtige Temperatur haben braucht man keinerlei Messgeräte.
Etwas Weizendunst auf die Steine gestreut und man erkennt es mit bloßem Auge.
Das hier ist der Backraum unten links. Keinerlei Verfärbung sichtbar.
Gut so. Das stellt sicher, dass der Rand der Pizza in jeden gewünschten
Bräunungszustand gebacken werden kann, ohne das der Boden dabei verbrennt.
Das hier ist der Backraum oben links. Der Dunst verfärbt sich nach ~ 10 Sekunden rehbraun.
Besser geht's nicht. Und das alles ohne die Steine mit Wasser herunterzuspritzen.
Ich mach mal eine klassische Pizza mit diesem Teig.
Einen Anderen verwende ich nicht mehr.
Auch den Teig bereite ich am Morgen frisch zu.
Von absoluter Wichtigkeit sind die Zeiten und Temperaturen.
Sie sollten auf alle Fälle eingehalten werden.
Der Belag besteht aus frischen Tomaten, Mozzarella, Salz, schwarzem Pfeffer
und ein paar Tropfen Olivenöl. Mehr braucht's für eine gute Pizza nicht.
Und weniger ist mehr. Diese käse- und fetttriefenden Pizzen sind nix für mich.
Das Feuer wird etwas aufgebaut und wenn es sauber brennt ...
... wird die Pizza eingeschoben. Der Abstand zur Glut beträgt etwa 5 cm.
Tür zu ...
... und die Temperatur paßt auch.
Die Hitze des offenen Feuer streicht über die Pizza und läßt den Belag schmelzen. ...
... während der Rand Farbe annimmt.
Ist der gewünschte Bräunungsgrad erreicht, wird die Pizza um 1/3 gedreht.
Temperatur steht dabei wie eine Eins.
Nochmal eine drittel Drehung.
Und mal den Boden kontrollieren. Da verbrennt nix.
Selbst wenn ich den Rand kohlrabenschwarz werden liese.
Ist der Rand bis zum gewünschten Bräunungsgrad gebacken,
kommt die Pizza in das Backfach oben links.
Wer möchte kann unten schon die zweite Pizza einschieben.
Durch die Hitze des Steines bekommt die Pizza auch unten ihr Finish.
Braun, kross und tragfähig. Aber nicht verbrannt.
Vom Anheizen bis hier her hat der Vorgang gerade mal 50 Minuten gedauert.
Noch gschwind ein paar Blättchen Basilikum ...
BTW ... Pizzateigmitnudelholzausroller sind Verbrecher.
Das zerstört die liebevolle Arbeit, die man am Morgen reingesteckt hat.
Mehr als die Hände sind nicht notwendig um die Pizza in Form zu bringen.
Und nochmal. Wie ich zu Beginn schon schrieb, sind die Ergebnisse zu 100 % reproduzierbar.
Wer einen dicken Rand bevorzugt formt diesen am Rohlings einfach etwas mehr aus.
Ich hoffe, dass ich den Besitzern des Le Grands etwas helfen konnte ...
Jedoch habe ich damit absolut narrensichere und reproduzierbare Ergebnisse.
Der Prozeß ist kinderleicht steuerbar und schnell erlernbar.
Aller Anfang ist schwer. Ich hoffe jedoch, einigen damit zu helfen
Ich fang mal an ... Schritt für Schritt.
Gefeuert wird nur auf der einen Seite des Ofens. In meinem Fall rechts unten.
Das Thermometer befindet sich links oben im Backraum.
Am besten man baut einen kleinen Scheiterhaufen mit dünn gespaltenem Holz.
Reichlich Luft dazwischen lassen ...
Ich stecke grundsätzlich mit einem Unkrautflämmer an.
Das Feuer erreicht dadurch schnell eine akzeptable Größe.
Und vor allen Dingen fast rauchfrei. Der Nachbar dankt es ...
Die Holzscheite zum Nachlegen, hier Buche, sollten nicht zu groß sein.
Ein Querschnitt von ~ 4x4 cm und eine Länge von 25-30 cm ist optimal.
Der Brennstoff sollte selbstverständlich gut durchgetrocknet sein.
Das gewährleistet eine saubere, rußfreie Verbrennung
und das Erreichen der erforderlichen Temperatur.
Nach dem ersten Nachlegen und wenn das Feuer sauber brennt,
werden die Türen auf der linken Seite geschlossen.
Die Temperatur nach etwa 35 Minuten.
Während dieser Zeit wurde ständig nachgefeuert und ein Glutbett erzeugt.
Die verbrannte Holzmenge entspicht etwa 5-6 Liter Holz.
Die Feuerraumtür bleibt während der ganzen Zeit offen.
Das Feuer läßt man jetzt etwas Herunterbrennen, ...
... dann schließt man die Rauchrohrklappe auf ~ 45 ° ...
... und schließt die Tür oben rechts.
Das Feuer wird mit einzlenen, kleinen Scheiten Holz am Leben gehalten.
Die Tür am Feuerraum bleibt auch jetzt ständig offen.
Auch während des Backvorgangs.
Die Temperatur wird jetzt selbstverständlich etwas fallen.
Der Temperaturbereich von 300-350 °C paßt hervorragend für das Pizzabacken.
Jetzt zu den Temperaturen auf den Steinen.
Um festzustellen, ob die Steine die richtige Temperatur haben braucht man keinerlei Messgeräte.
Etwas Weizendunst auf die Steine gestreut und man erkennt es mit bloßem Auge.
Das hier ist der Backraum unten links. Keinerlei Verfärbung sichtbar.
Gut so. Das stellt sicher, dass der Rand der Pizza in jeden gewünschten
Bräunungszustand gebacken werden kann, ohne das der Boden dabei verbrennt.
Das hier ist der Backraum oben links. Der Dunst verfärbt sich nach ~ 10 Sekunden rehbraun.
Besser geht's nicht. Und das alles ohne die Steine mit Wasser herunterzuspritzen.
Ich mach mal eine klassische Pizza mit diesem Teig.
Einen Anderen verwende ich nicht mehr.
Auch den Teig bereite ich am Morgen frisch zu.
Von absoluter Wichtigkeit sind die Zeiten und Temperaturen.
Sie sollten auf alle Fälle eingehalten werden.
Der Belag besteht aus frischen Tomaten, Mozzarella, Salz, schwarzem Pfeffer
und ein paar Tropfen Olivenöl. Mehr braucht's für eine gute Pizza nicht.
Und weniger ist mehr. Diese käse- und fetttriefenden Pizzen sind nix für mich.
Das Feuer wird etwas aufgebaut und wenn es sauber brennt ...
... wird die Pizza eingeschoben. Der Abstand zur Glut beträgt etwa 5 cm.
Tür zu ...
... und die Temperatur paßt auch.
Die Hitze des offenen Feuer streicht über die Pizza und läßt den Belag schmelzen. ...
... während der Rand Farbe annimmt.
Ist der gewünschte Bräunungsgrad erreicht, wird die Pizza um 1/3 gedreht.
Temperatur steht dabei wie eine Eins.
Nochmal eine drittel Drehung.
Und mal den Boden kontrollieren. Da verbrennt nix.
Selbst wenn ich den Rand kohlrabenschwarz werden liese.
Ist der Rand bis zum gewünschten Bräunungsgrad gebacken,
kommt die Pizza in das Backfach oben links.
Wer möchte kann unten schon die zweite Pizza einschieben.
Durch die Hitze des Steines bekommt die Pizza auch unten ihr Finish.
Braun, kross und tragfähig. Aber nicht verbrannt.
Vom Anheizen bis hier her hat der Vorgang gerade mal 50 Minuten gedauert.
Noch gschwind ein paar Blättchen Basilikum ...
BTW ... Pizzateigmitnudelholzausroller sind Verbrecher.
Das zerstört die liebevolle Arbeit, die man am Morgen reingesteckt hat.
Mehr als die Hände sind nicht notwendig um die Pizza in Form zu bringen.
Und nochmal. Wie ich zu Beginn schon schrieb, sind die Ergebnisse zu 100 % reproduzierbar.
Wer einen dicken Rand bevorzugt formt diesen am Rohlings einfach etwas mehr aus.
Ich hoffe, dass ich den Besitzern des Le Grands etwas helfen konnte ...
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