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Pizza & Brot: Neuer Ofen, neue Teige..

Den Saputo habe ich nur im Ofen, wenn ich Pizza backe. Für Pizza heize ich dann mindestens eine Stunde vor. Wenn ich danach Brot backe, lasse ich den Ofen auf die passende Temperatur abkühlen und den Saputo drinnen.

Ansonsten habe ich den beschichteten Cordierit drinnen, damit heize ich vor, bis der Stein etwa auf 250-260°C ist, das dauert so etwa 40 Minuten.
Hast du mit dem Cordierit bessere Backergebnisse als mit dem Saputo? Ist ja schon immer eine Fummelei mit dem Steinraus ...Steinrein. Oder ist es wegen des Energieverbrauches wenn du nur Brot bäckst?
 
Hast du mit dem Cordierit bessere Backergebnisse als mit dem Saputo? Ist ja schon immer eine Fummelei mit dem Steinraus ...Steinrein. Oder ist es wegen des Energieverbrauches wenn du nur Brot bäckst?
Seit ich den Bollore habe, backe ich Pizza überwiegend darin. Das heißt im Effeuno liegt fast immer der Cordierit. Damit habe ich wesentlich mehr Erfahrung mit dem Stein und kann meine Brote quasi im Halbschlaf backen. Beim Saputo fehlt mir diese Erfahrung für Brot und ich muß viel mehr aufpassen, daß Oberfläche und Boden gleichzeitig die passende Bräunung haben.
 
Hallo DarkRoast,
ich habe mich bei Effeuno erkundigt, ob man in dem P134HA auch Schwaden kann. Die haben mir davon abgeraten. Die Ausstattung sei dafür nicht ausgelegt. Ich habe jetzt schon ein paar Mal Brot im Effeuno P134HA mit Wasserdampf gemacht und bin eigentlich davon begeistert. Du hast ja jetzt schon einige Erfahrungen mit Bortbacken mit Schwadung im P134HA.Zeigt dein Ofen bislang irgendwelche Abnutzungserscheinungen (Heizelement oder ähnliches)? Wie sind deine Erfahrungen?
 
Ich schwade in meinem und das jetzt seit zwei Jahren, bei zwei- oder dreimal Backen pro Woche.
 
Wirklich schön geworden 👍
Walter darf ich fragen wie du die Temperaturen bei Brot und Baguette einstellst beziehungsweise wie deine Vorgehensweise ist Die sehen bei dir so fantastisch gut aus. Da habe ich im Augenblick echte Probleme mit. Mal sind die obere,mal unten zu hell oder dunkel.😪
 
Walter darf ich fragen wie du die Temperaturen bei Brot und Baguette einstellst beziehungsweise wie deine Vorgehensweise ist Die sehen bei dir so fantastisch gut aus. Da habe ich im Augenblick echte Probleme mit. Mal sind die obere,mal unten zu hell oder dunkel.😪
Das Problem hat mich auch längere Zeit beschäftigt...

Ich habe das jetzt für mich so gelöst, daß ich mit relativ viel Unterhitze (250-270°C; bei Baguettes entsprechend weniger) starte und etwa bei der halben Backzeit (wenn der Boden die für mich richtige Farbe hat) das Brot vom Boden entkopple indem ich es auf ein Gitter stelle (man sieht es z.B. in Beitrag #164). Dann kann ich die Oberhitze so anpassen, daß die Bräunung insgesamt passt, ohne daß ich mir Gedanken um den Boden des Brotes machen muß.
 
Das ist ist eine Klasse Idee. Es kann so einfach sein 🤔. Ich haben die ganze Zeit überlegt wie ich auf die Ofentemperatur komme. Dann besorge ich mir mal ein Gitter und werde berichten👍
Vielen Dank
 
Sieht trotzdem sehr lecker aus. Hättest Du dafür bitte das Rezept oder den Link? So einen Meisenknödel würde ich gerne in mein Brot-Sortiment aufnehmen. :biggrinsanta:
Link habe ich nicht, meine Rezepte sind alle selbst zusammengeschustert...

RST: 70g Champagnerroggen gemahlen, 70g Wasser, 10g RASG (24h@RT)
Poolish: 100g Urdinkelmehl, 100g Apfel-Hefewasser (24h@RT)
Autolyseteig: 240g T65, 240g Urdinkelmehl, 450g Wasser (3h@RT)
Hauptteig: 150g RST, 200g Dinkel-Poolish, 930g Autolyseteig, 100g Emmer(gemahlen), 18g Salz
5-6 S&F über zwei Stunden verteilt, dann etwa 24h@3°C Stockgare, Stückgare so kurz wie möglich.

Saaten: Etwa 200g Saaten (Sonnenblumen, Kürbiskerne, Urdinkel, Sesam, Leinsamen) kurz anrösten, mit kochendem Wasser übergießen, ein paar Stunden ziehen lassen.

Beim nächsten Versuch schraube ich die Hydration ein bißchen zurück...
 
Link habe ich nicht, meine Rezepte sind alle selbst zusammengeschustert...

RST: 70g Champagnerroggen gemahlen, 70g Wasser, 10g RASG (24h@RT)
Poolish: 100g Urdinkelmehl, 100g Apfel-Hefewasser (24h@RT)
Autolyseteig: 240g T65, 240g Urdinkelmehl, 450g Wasser (3h@RT)
Hauptteig: 150g RST, 200g Dinkel-Poolish, 930g Autolyseteig, 100g Emmer(gemahlen), 18g Salz
5-6 S&F über zwei Stunden verteilt, dann etwa 24h@3°C Stockgare, Stückgare so kurz wie möglich.

Saaten: Etwa 200g Saaten (Sonnenblumen, Kürbiskerne, Urdinkel, Sesam, Leinsamen) kurz anrösten, mit kochendem Wasser übergießen, ein paar Stunden ziehen lassen.

Beim nächsten Versuch schraube ich die Hydration ein bißchen zurück...
Vielen Dank Walter, damit sollte ich inzwischen klarkommen. Allerdings habe ich z.Z. kein Apfel-Hefewasser und meine erste Bestellung von besonderem Getreide (Champagner- und Waldstaudenroggen, Urdinkel und Rotkorn) steht noch aus. Insofern werde ich zwischen den Tagen wohl mal den Versuch wagen, die fehlenden Sachen so gut es geht zu substituieren.
Ein paar Fragen habe ich dennoch, um Irrtümer auszuschließen:
1. Wo liegt die RT bei Deinem Rezept (bei mir so 22°)?
2. Wieviel Wasser brauchen die Saaten ungefähr zum Quellen?
3. Für die Stockgare bekomme ich 3° nicht hin. Kann ich die Zeit bei 5° auf 15h (ca. 40%) verkürzen?
Danke schon einmal und schöne Feiertage :biggrinsanta:
 
Das sind wieder Brote zum Reinbeißen, sehr sehr schön geworden:thumb2:
Am Samstag habe ich alle Vorbereitungen abgeschlossen und werde versuchen im Effeuno ein paar Brote zu backen womit man sich nicht schämen muss.
Dazu habe ich meinen Effeuno eine etwas genauere Einteilung der Temperatur gegönnt

IMG_20201216_200325.jpg
 
Das Problem hat mich auch längere Zeit beschäftigt...

Ich habe das jetzt für mich so gelöst, daß ich mit relativ viel Unterhitze (250-270°C; bei Baguettes entsprechend weniger) starte und etwa bei der halben Backzeit (wenn der Boden die für mich richtige Farbe hat) das Brot vom Boden entkopple indem ich es auf ein Gitter stelle (man sieht es z.B. in Beitrag #164). Dann kann ich die Oberhitze so anpassen, daß die Bräunung insgesamt passt, ohne daß ich mir Gedanken um den Boden des Brotes machen muß.
 
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