Hallo liebe Grillgemeinde,
heute gab es zwei Premieren. Nachdem ich letzte Woche auf dem Fleischgroßmarkt in Hamburg war und dort ein Schaufelstück von ibp erstanden hatte, war die große Frage: Was mach ich nun damit?
Smoken - Grillen - DOpfen? Ich hab mich dann mal schlau gemacht und siehe da - alles geht. Und nun? Naja - ich hab mich für die Flat Iron Steaks entschieden.
Also erstmal das Fleisch auspacken, waschen und dann vom äußeren Fett und dem Fettdeckel befreien.
Das kann GöGa deutlich besser als ich - bin da eher der Grobmotoriker
Diese Marmorierung macht mich fast sprachlos. Bin mittlerweile ein echter US-Beef Fan geworden...
Naja, 2,6 kg sind für 2 Personen etwas viel
also mal einen mutigen Schnitt und dann den Abschnitt parieren. Ergebnis: 620 Gramm Fleisch - 550 Gramm Abfall. Irgendwie stimmt da das Verhältnis nicht. Aber weiter ... Wer vom Schneiden mehr Bilder und eine Anleitung möchte wird hier fündig: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/zuschnitt-flat-iron-schaufelstueck.151149/
Noch mal ein Blick auf den Schnitt durch das Schaufelstück, wo man dann auch schön die Mittelsehne erkennen kann, die herausgeschnitten werden muß. Ebenso den Fettdeckel, der hier ganz schön dick war ...
Na, dann mal auf den vorgeheizten Grill. Das Stück vorne rechts war die Oberseite, die beim Schneiden leider eine etwas merkwürdige Form annahm. Das linke Stück war schon eher so, wie man sich ein Steak vorstellt.
Dann die zweite Premiere - die neu erstandenen Gewürze von Ankerkraut hier in Hamburg. Wie die sich wohl nachher auf dem Fleisch machen? Bin sehr gespannt. (Nein, ich bin mit dem Firmeninhaber nicht verschwägert, verwandt oder sonst etwas und ich bekomme auch kein Geld. Ich will hier auch keine Werbung machen sondern nur meine Erfahrung mit den Produkten schildern)
Fleisch dann vom Grill genommen (KT 58 Grad), ein wenig ruhen lassen und dann aufgeschnitten.
Irgendwie wirft das Gehäuse der DSLR einen Schatten bei Blitzaufnahmen
Mein Fazit:
Es war unheimlich zart und lecker.
Das Fleisch ist sehr geschmacksintensiv. Grillt man es aber zu lange (ist mir mit dem hinteren kleinen Teil leider passiert, da es aufgrund der Größe sehr schnell durch war und die KT nach oben abging) hat man eher eine Schuhsohle als ein genießbares Stück Fleisch. 
Die Gewürze waren sehr, sehr lecker.
Der Pfeffer ist durch die vielen verwendeten Pfefferarten sehr aromatisch, dabei aber nicht zu scharf. Passt super zu Steaks und wird bei mir mit dem Salz gemeinsam zum neuen Steak-Standard erhoben. Ich mag Rindersteaks eher puristisch nur mit Peffer und Salz - ohne BBQ-Saucen etc.
Das Verhältnis von Abfall zu "Nutzfleisch" ist beim Schaufelstück aber zu hoch, wenn man das Fleisch nicht im Sonderangebot kauft wird dieses Geschmackserlebnis zu einem recht teuren Vergnügen. Aber trotzdem: Es lohnt sich. Wer gern Steaks isst, dem sei dies wirklich ans Herz gelegt. Werde das demnächst mal mit deutschem Rind testen und bin gespannt, ob es genauso aromatisch ist.
Wiederholungsgefahr: 200%, Flat Iron Steak rockt
heute gab es zwei Premieren. Nachdem ich letzte Woche auf dem Fleischgroßmarkt in Hamburg war und dort ein Schaufelstück von ibp erstanden hatte, war die große Frage: Was mach ich nun damit?

Also erstmal das Fleisch auspacken, waschen und dann vom äußeren Fett und dem Fettdeckel befreien.
Das kann GöGa deutlich besser als ich - bin da eher der Grobmotoriker
Diese Marmorierung macht mich fast sprachlos. Bin mittlerweile ein echter US-Beef Fan geworden...
Naja, 2,6 kg sind für 2 Personen etwas viel

Noch mal ein Blick auf den Schnitt durch das Schaufelstück, wo man dann auch schön die Mittelsehne erkennen kann, die herausgeschnitten werden muß. Ebenso den Fettdeckel, der hier ganz schön dick war ...
Na, dann mal auf den vorgeheizten Grill. Das Stück vorne rechts war die Oberseite, die beim Schneiden leider eine etwas merkwürdige Form annahm. Das linke Stück war schon eher so, wie man sich ein Steak vorstellt.
Dann die zweite Premiere - die neu erstandenen Gewürze von Ankerkraut hier in Hamburg. Wie die sich wohl nachher auf dem Fleisch machen? Bin sehr gespannt. (Nein, ich bin mit dem Firmeninhaber nicht verschwägert, verwandt oder sonst etwas und ich bekomme auch kein Geld. Ich will hier auch keine Werbung machen sondern nur meine Erfahrung mit den Produkten schildern)
Fleisch dann vom Grill genommen (KT 58 Grad), ein wenig ruhen lassen und dann aufgeschnitten.
Irgendwie wirft das Gehäuse der DSLR einen Schatten bei Blitzaufnahmen

Mein Fazit:
Es war unheimlich zart und lecker.


Die Gewürze waren sehr, sehr lecker.

Das Verhältnis von Abfall zu "Nutzfleisch" ist beim Schaufelstück aber zu hoch, wenn man das Fleisch nicht im Sonderangebot kauft wird dieses Geschmackserlebnis zu einem recht teuren Vergnügen. Aber trotzdem: Es lohnt sich. Wer gern Steaks isst, dem sei dies wirklich ans Herz gelegt. Werde das demnächst mal mit deutschem Rind testen und bin gespannt, ob es genauso aromatisch ist.
Wiederholungsgefahr: 200%, Flat Iron Steak rockt

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