Ich schlage vor, hier Pressemeldungen zum Fermentieren zu sammeln.
Bitte um rege Beteiligung!
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Jemand aus meinem Team hielt mir einen Löffel unter die Nase, darauf Reste einer Stachelbeere, in Salz eingelegt, vakuumiert und ein Jahr lang vergessen. Es sah ziemlich matschig aus, der Saft gelb wie Spülmittel, aber der Geschmack war eine Offenbarung: Vertraut und süß, dazu kam diese neue vergorene Salzigkeit. Plötzlich wurde die Frucht, die wir früher als Kinder im Sommer mit Zucker überstreut verschlungen hatten, zu etwas Leuchtendem, Buntem. Es war eine aromatische Explosion, einfach magisch!
Im April kann ich nur Rhabarber empfehlen, auch fermentiert macht der sich super! Mischen Sie ein Kilo geschälten Rhabarber mit 20 Gramm Salz, und verschließen Sie ihn im Gefrierbeutel. Vergessen Sie nicht, jeden Tag etwas Luft aus dem Beutel zu lassen, damit er nicht explodiert. Drei bis fünf Tage später extrahieren Sie den Saft, verrühren ihn mit Olivenöl – zwei Löffel Öl, einen Löffel Saft – und haben eine Vinaigrette für Ihre Frühlingssalate. Die Fruchtmasse karamellisieren Sie in der Pfanne, drei, vier Minuten, würzen sie, geben frische Kräuter hinzu, und fertig ist eine fantastische Beilage zum Lammbraten aus dem Ofen. Eine Geschmacksexplosion, sag ich Ihnen, probieren Sie’s aus!
Im neuen Noma, .... steht auf dem Dach ein gigantisches Gewächshaus, und dazu haben wir ein Forschungslabor gebaut, unser "Fermentation Lab". Da machen fünf eigens dafür abgestellte Köche nichts anderes, als den ganzen Tag mit Garum – das sind Fischsaucen –, mit Koji, also Schimmelpilzen, oder mit Shoyu, Sojasaucen, zu experimentieren. Es geht darum, neue Aromen zu erfinden, das ist die Essenz von Fermentation. So wird Kochen einfacher und Essen besser.
Heute kommt ..jeder vierte Dänemark-Tourist aus kulinarischen Gründen.
Schade, dort wäre etwas zu vergammeltem Kebap und Ottakringer aus der Amphore (Asterix: "Herb?") zu lesen gewesen:Zwar nicht unbedingt aus der Tagespresse,