Hallo liebe Grillsportfreunde,
am Montag war es bei mir endlich soweit. Zu meinem Smoker hat sich noch ein Kermamik-Ei gesellt.
Nachdem das Zubehör bereits am Samstag geliefert wurde, schlich ich am Montag den ganzen Tag vor der Haustür rum (Ihr kennt das sicher).
Gegen 14.00 Uhr war es dann endlich soweit:
Exzellent verpackt das Teilchen, also erst mal raus mit dem Ei aus der Schale:
Klammern am unteren Karton gelöst, vorher oben geöffnet und das Nest herausgenommen:
Nun kam der spannende Part, welchen ich leider nicht mehr fotografieren konnte (hatte keine Hand mehr frei).
Das Ei musste ins zwischenzeitlich fertig montierte Nest. Ich habe kurzerhand meinen Lieblingsnachbarn zwangsverpflichtet, eine paar helfende Hände kann man hier dringend gebrauchen.
Die ausgeräumte Kugel wiegt so schlappe 90 Kilo. Für zwei ausgewachsene Stenze ist da zwar nicht die Welt, aber das Teil ist absolut unhandlich und schwer zu packen.
Hinzu kommt, dass das Nest einen oben umlaufenden Rand hat, sodass man das Ei nicht von unten greifen kann ohne sich am Ring die Finder zu zerquetschen.
Nach längerem hin und her haben wir uns für die guten alten Spanngurte entschieden und damit ging es dann recht einfach.
Voila, da isser:
Große Klappe - passt zu mir:
...und ordentlich Platz - sehr schön:
Nun kam der schwierigste Part, ich hatte keine Zeit mehr in gleich anzufeuern, da ich den Rest der Woche beruflich unterwegs war. Höllenqualen sage ich Euch, das Ei hat mich jede Nacht gerufen und ich bin jedesmal schweissgebadet im Hotelzimmer-Bett hochgefahren.
Heute Nachmittag war es dann endlich soweit, dass Ei wurde gezündet und eingeregelt:
Der Vorgang erwies sich als recht easy. Dank Euch habe ich mich schon etwas in die Keramik-Eierei eingelesen, der Primo läuft wie ein Uhrwerk. Habe etwa 4kg Weber Grillkohle eingefüllt und mit dem Gasflämmer zwei kleine Glutnester angelegt. Bei etwa 120 Grad habe ich den Grill dann eingeregelt und den Maverick verdrahtet.
Aufgelegt habe ich einen kleinen Krustenbraten, den ich vorher mit Schweinebraten-Gewürzsalz von Royal Spices gepudert habe.
Das isser, der Kleine (rund 1kg, niedlich oder) Sieht ein bisschen verloren aus:
Den Krusti habe ich dann bei relativ konstanten 120 Grad auf eine Kerntemperatur von 71 Grad gezogen.
Dann habe ich die Kruste mit Bier bepinselt und die Tore zur Hölle geöffnet.
Die Temperatur im Ei stieg schnell rapide an, bei rund 260 Grad habe ich abgefangen und das Krüstchen etwas poppen lassen. Bei 75 Grad Kerntemperatur habe ich das Fleisch noch fünf Minuten ruhen lassen, länger konnte ich nicht warten.
Fertisch:
Ein Anschnitt oder Tellerbild habe ich leider versäumt, ich gelobe Besserung.
Der Braten war herrlich saftig, die Kruste wurde auch ganz ordentlich. Meiner GöGa und WuKi waren auch begeistert. Durch die niedrige Gartemperatur ist der Fettanteil förmlich geschmolzen und hat seinen ganzen Geschmack an das Fleisch abgegeben. Dazu gab es Krautsalat, frisches Brot, ein paar Dipps, getrocknete Tomaten, Oliven und Peperoni. Es ist nichts übrig geblieben.
Fazit:
Ich liebe den Primo schon jetzt und freue mich auf Samstag, da versuche ich mich an zwei Maishähnchen die ich auf die Dose setzten werde.
Bis bald - kleiner Freund!
Herzliche Grüße aus dem Ruhrpott,
der Coalrider
am Montag war es bei mir endlich soweit. Zu meinem Smoker hat sich noch ein Kermamik-Ei gesellt.
Nachdem das Zubehör bereits am Samstag geliefert wurde, schlich ich am Montag den ganzen Tag vor der Haustür rum (Ihr kennt das sicher).
Gegen 14.00 Uhr war es dann endlich soweit:
Exzellent verpackt das Teilchen, also erst mal raus mit dem Ei aus der Schale:
Klammern am unteren Karton gelöst, vorher oben geöffnet und das Nest herausgenommen:
Nun kam der spannende Part, welchen ich leider nicht mehr fotografieren konnte (hatte keine Hand mehr frei).
Das Ei musste ins zwischenzeitlich fertig montierte Nest. Ich habe kurzerhand meinen Lieblingsnachbarn zwangsverpflichtet, eine paar helfende Hände kann man hier dringend gebrauchen.
Die ausgeräumte Kugel wiegt so schlappe 90 Kilo. Für zwei ausgewachsene Stenze ist da zwar nicht die Welt, aber das Teil ist absolut unhandlich und schwer zu packen.
Hinzu kommt, dass das Nest einen oben umlaufenden Rand hat, sodass man das Ei nicht von unten greifen kann ohne sich am Ring die Finder zu zerquetschen.
Nach längerem hin und her haben wir uns für die guten alten Spanngurte entschieden und damit ging es dann recht einfach.
Voila, da isser:
Große Klappe - passt zu mir:
...und ordentlich Platz - sehr schön:
Nun kam der schwierigste Part, ich hatte keine Zeit mehr in gleich anzufeuern, da ich den Rest der Woche beruflich unterwegs war. Höllenqualen sage ich Euch, das Ei hat mich jede Nacht gerufen und ich bin jedesmal schweissgebadet im Hotelzimmer-Bett hochgefahren.
Heute Nachmittag war es dann endlich soweit, dass Ei wurde gezündet und eingeregelt:
Der Vorgang erwies sich als recht easy. Dank Euch habe ich mich schon etwas in die Keramik-Eierei eingelesen, der Primo läuft wie ein Uhrwerk. Habe etwa 4kg Weber Grillkohle eingefüllt und mit dem Gasflämmer zwei kleine Glutnester angelegt. Bei etwa 120 Grad habe ich den Grill dann eingeregelt und den Maverick verdrahtet.
Aufgelegt habe ich einen kleinen Krustenbraten, den ich vorher mit Schweinebraten-Gewürzsalz von Royal Spices gepudert habe.
Das isser, der Kleine (rund 1kg, niedlich oder) Sieht ein bisschen verloren aus:
Den Krusti habe ich dann bei relativ konstanten 120 Grad auf eine Kerntemperatur von 71 Grad gezogen.
Dann habe ich die Kruste mit Bier bepinselt und die Tore zur Hölle geöffnet.
Die Temperatur im Ei stieg schnell rapide an, bei rund 260 Grad habe ich abgefangen und das Krüstchen etwas poppen lassen. Bei 75 Grad Kerntemperatur habe ich das Fleisch noch fünf Minuten ruhen lassen, länger konnte ich nicht warten.
Fertisch:
Ein Anschnitt oder Tellerbild habe ich leider versäumt, ich gelobe Besserung.
Der Braten war herrlich saftig, die Kruste wurde auch ganz ordentlich. Meiner GöGa und WuKi waren auch begeistert. Durch die niedrige Gartemperatur ist der Fettanteil förmlich geschmolzen und hat seinen ganzen Geschmack an das Fleisch abgegeben. Dazu gab es Krautsalat, frisches Brot, ein paar Dipps, getrocknete Tomaten, Oliven und Peperoni. Es ist nichts übrig geblieben.
Fazit:
Ich liebe den Primo schon jetzt und freue mich auf Samstag, da versuche ich mich an zwei Maishähnchen die ich auf die Dose setzten werde.
Bis bald - kleiner Freund!
Herzliche Grüße aus dem Ruhrpott,
der Coalrider
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