Werte Grillgemeinde,
neues Jahr - neue Ziele. Mit dem Rauchen habe ich vor 12 Jahren aufgehört, ein gutes Bier und ein Schnapserl gehen bei mir immer, das soll auch so bleiben. Abnehmen tut man, oder auch nicht, das nehme ich mir nicht mehr vor. Also muss in diesem Jahr mal was Neues her.
So kam mir gegen Ende des vergangenen Jahres die Idee, man müsste doch mal alle Rezepte aus unserer heiligen Schrift - Webers Grillbibel - ausprobieren. Ich denke, wenn ich damit durch bin, habe ich einen farbenfrohen Streifzug quer durch die verschiedensten Geschmacks- und Aromaschichten hinter mir und lerne sicherlich noch einiges über die Zubereitung von Fleisch und Beilagen.
Da ich nun schon seit über zwei Jahren leidenschaftlich grille, habe ich natürlich schon einige Rezepte durch. Insgesamt gibt es 124 Rezepte in der Bibel, 18 davon habe ich schon ausprobiert, teils ins leicht abgewandelter Form. Bleiben also noch 106 Herausforderungen, die ich gerne bis Ende des Jahres angegangen haben will.
Was ich bisher nachgegrillt habe, daher jetzt nur im Schnelldurchgang in der Reihenfolge ihrer Erscheinung in der Bibel:
Klassischer Burger auf Roggernbrot (Seite 35). Hier entlehne ich einfach mal einen Cheeseburger, den ich irgendwann im letzten Jahr mal gegrillt habe. Klassischer geht es nicht. Burger gehen halt immer.
California-Burger mit Avocado-Mayonnaise (Seite 36). Ein klarer Geheimtipp. Der Burger schmeckt einfach fantastisch, kann ich jedem nur empfehlen.
Hackbraten vom Grill - nennen wir es Bacon Bomb (Seite 42). In diesem Falle war der Hackbraten bei mir gefüllt. Mehr muss ich zu dieser üppigen Leckerei wohl nicht sagen.
Ribeye-Steak mit Chili-Salsa (Seite 55) - bei uns gab es dazu Pilzsoße. Da aber die Zubereitung der Steaks identisch ist, erlaube ich mir, das zu vergleichen. Die Steaks aus der Bibel mit Kruste werde ich auf jeden Fall noch testen. Beim Ribeye spricht denke ich das Foto für sich.
Porterhouse-Steak (Seite 63) - hatten wir im vergangenen Sommer in der Dry Aged-Variante. Ist natürlich immer etwas besonderes. Meins hätte noch etwas dunkler ausfallen dürfen - inzwischen habe ich in der Steak-Zubereitung einiges dazu gelernt.
Ab hier ist die Reihenfolge jetzt leider durcheinander, da ich versehentlich den Beitrag mitten in der Bearbeitung schon abgeschickt habe.
Spareribs mit süßer Ingwer-Soja-Glasur (Seite 127) - Eine nette Abwechslung zu der üblichen Methode mit Magic Dust. Süß-scharf passt für mich perfekt zu Ribs.
Bierdosen-Hähnchen (Seite 161) - Eine nette Variante, aber ich habe da niemals einen besonderen Unterschied durch die Biernote herausgeschmeckt. Mein Favorit ist das Hähnchen vom Spieß.
Brisket (Seite 93) - Der Klassiker schlechthin und in meinen Augen der schwierigste Long Job, dem ich mich bislang gestellt habe. Mein erstes Brisket war eigentlich mein bestes. Danach hatte ich immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das zweitbeste war allerdings das Letzte, das ich gemacht hatte. Das macht Mut.
Dicke Rippe in grüner Chilisauce (Seite 131) - Eine sehr fleischige Angelegenheit. Ich bevorzuge die herkömmlichen Spare Ribs.
In Cidre geschmorte Bratwürste mit Äpfeln und Zweibeln (Seite 97) - Bratwürste ja, Zwiebeln ja, Senf ja, Brötchen ja - aber die Äpfel. Ne, schmeckte mir nicht wirklich. Keine Empfehlung von meiner Seite.
Truthahn im Hickory-Rauch gegrillt mit Whisky-Sauce (Seite 172) - In die Verlegenheit, einen Truthahn zu grillen, werde ich wohl nicht so schnell kommen. Die Familie wünscht Gans zu Weihnachten und ansonsten sehe ich da keine Gelegenheit. Aber ich denke Ente und Gans können da auch mithalten.
Buttermilchhähnchen am Spieß mit Aprikosenglasur (Seite 163) - da bevorzuge ich ganz klar meine Würzmischung aus Salz, Pfeffer, Paprika und Curry. Hähnchen am Spieß ist für mich aber ein absolutes Muss.
Hawaiianisches Huli Huli-Hähnchen (Seite 159) - Die feine Süße dieses Rezepts passt hervorragend zu Hähnchen. Sind bei mir leider etwas trocken geworden, würde ich aber mal wieder ausprobieren.
Hähnchenschenkel Provenzialisch (Seite 149) - Hier hat mir die Würzmischung nicht so viel gegeben, wie beispielsweise beim Huli Huli-Hähnchen.
Paella (Seite 189) - Eins meiner bisherigen Lieblings-Gerichte vom Grill. Entgegen der spanischen Ursprünge ohne Fisch-Zutaten ist sie in der Bibel auch im Bereich der Meeresfrüchte zu finden. Die Zubereitung vor Freunden und Bekannten hat schon Event-Charakter. Wird es öfter geben.
Pulled Pork-Sandwiches (Seite 115) - Was muss ich hierzu noch sagen? Gelingt immer und ist einfach super lecker.
Babyback-Ribs vom Stapel oder mit süß-sauerer BBQ-Sauce (Seiten 125 und 129) - Ob 3-2-1 oder 5-0-0 oder sonst wie. Jeder hat hier wohl seine bevorzugte Methode.
neues Jahr - neue Ziele. Mit dem Rauchen habe ich vor 12 Jahren aufgehört, ein gutes Bier und ein Schnapserl gehen bei mir immer, das soll auch so bleiben. Abnehmen tut man, oder auch nicht, das nehme ich mir nicht mehr vor. Also muss in diesem Jahr mal was Neues her.
So kam mir gegen Ende des vergangenen Jahres die Idee, man müsste doch mal alle Rezepte aus unserer heiligen Schrift - Webers Grillbibel - ausprobieren. Ich denke, wenn ich damit durch bin, habe ich einen farbenfrohen Streifzug quer durch die verschiedensten Geschmacks- und Aromaschichten hinter mir und lerne sicherlich noch einiges über die Zubereitung von Fleisch und Beilagen.
Da ich nun schon seit über zwei Jahren leidenschaftlich grille, habe ich natürlich schon einige Rezepte durch. Insgesamt gibt es 124 Rezepte in der Bibel, 18 davon habe ich schon ausprobiert, teils ins leicht abgewandelter Form. Bleiben also noch 106 Herausforderungen, die ich gerne bis Ende des Jahres angegangen haben will.
Was ich bisher nachgegrillt habe, daher jetzt nur im Schnelldurchgang in der Reihenfolge ihrer Erscheinung in der Bibel:
Klassischer Burger auf Roggernbrot (Seite 35). Hier entlehne ich einfach mal einen Cheeseburger, den ich irgendwann im letzten Jahr mal gegrillt habe. Klassischer geht es nicht. Burger gehen halt immer.
California-Burger mit Avocado-Mayonnaise (Seite 36). Ein klarer Geheimtipp. Der Burger schmeckt einfach fantastisch, kann ich jedem nur empfehlen.
Hackbraten vom Grill - nennen wir es Bacon Bomb (Seite 42). In diesem Falle war der Hackbraten bei mir gefüllt. Mehr muss ich zu dieser üppigen Leckerei wohl nicht sagen.
Ribeye-Steak mit Chili-Salsa (Seite 55) - bei uns gab es dazu Pilzsoße. Da aber die Zubereitung der Steaks identisch ist, erlaube ich mir, das zu vergleichen. Die Steaks aus der Bibel mit Kruste werde ich auf jeden Fall noch testen. Beim Ribeye spricht denke ich das Foto für sich.
Porterhouse-Steak (Seite 63) - hatten wir im vergangenen Sommer in der Dry Aged-Variante. Ist natürlich immer etwas besonderes. Meins hätte noch etwas dunkler ausfallen dürfen - inzwischen habe ich in der Steak-Zubereitung einiges dazu gelernt.
Ab hier ist die Reihenfolge jetzt leider durcheinander, da ich versehentlich den Beitrag mitten in der Bearbeitung schon abgeschickt habe.
Spareribs mit süßer Ingwer-Soja-Glasur (Seite 127) - Eine nette Abwechslung zu der üblichen Methode mit Magic Dust. Süß-scharf passt für mich perfekt zu Ribs.
Bierdosen-Hähnchen (Seite 161) - Eine nette Variante, aber ich habe da niemals einen besonderen Unterschied durch die Biernote herausgeschmeckt. Mein Favorit ist das Hähnchen vom Spieß.
Brisket (Seite 93) - Der Klassiker schlechthin und in meinen Augen der schwierigste Long Job, dem ich mich bislang gestellt habe. Mein erstes Brisket war eigentlich mein bestes. Danach hatte ich immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das zweitbeste war allerdings das Letzte, das ich gemacht hatte. Das macht Mut.
Dicke Rippe in grüner Chilisauce (Seite 131) - Eine sehr fleischige Angelegenheit. Ich bevorzuge die herkömmlichen Spare Ribs.
In Cidre geschmorte Bratwürste mit Äpfeln und Zweibeln (Seite 97) - Bratwürste ja, Zwiebeln ja, Senf ja, Brötchen ja - aber die Äpfel. Ne, schmeckte mir nicht wirklich. Keine Empfehlung von meiner Seite.
Truthahn im Hickory-Rauch gegrillt mit Whisky-Sauce (Seite 172) - In die Verlegenheit, einen Truthahn zu grillen, werde ich wohl nicht so schnell kommen. Die Familie wünscht Gans zu Weihnachten und ansonsten sehe ich da keine Gelegenheit. Aber ich denke Ente und Gans können da auch mithalten.
Buttermilchhähnchen am Spieß mit Aprikosenglasur (Seite 163) - da bevorzuge ich ganz klar meine Würzmischung aus Salz, Pfeffer, Paprika und Curry. Hähnchen am Spieß ist für mich aber ein absolutes Muss.
Hawaiianisches Huli Huli-Hähnchen (Seite 159) - Die feine Süße dieses Rezepts passt hervorragend zu Hähnchen. Sind bei mir leider etwas trocken geworden, würde ich aber mal wieder ausprobieren.
Hähnchenschenkel Provenzialisch (Seite 149) - Hier hat mir die Würzmischung nicht so viel gegeben, wie beispielsweise beim Huli Huli-Hähnchen.
Paella (Seite 189) - Eins meiner bisherigen Lieblings-Gerichte vom Grill. Entgegen der spanischen Ursprünge ohne Fisch-Zutaten ist sie in der Bibel auch im Bereich der Meeresfrüchte zu finden. Die Zubereitung vor Freunden und Bekannten hat schon Event-Charakter. Wird es öfter geben.
Pulled Pork-Sandwiches (Seite 115) - Was muss ich hierzu noch sagen? Gelingt immer und ist einfach super lecker.
Babyback-Ribs vom Stapel oder mit süß-sauerer BBQ-Sauce (Seiten 125 und 129) - Ob 3-2-1 oder 5-0-0 oder sonst wie. Jeder hat hier wohl seine bevorzugte Methode.
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