Röstwurst
Aushilfsabschwarter und geilste Sau im GSV
5+ Jahre im GSV
R.I.P.
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★ GSV-Award ★
Quoting-Queen
Hallo Sportsfreunde,
gestern durfte ich in der Altmark die letzte Reise der "Protestschweine" miterleben.
Protestschwein?
Hier die Erklärung, Zitat Wikipedia:
"Gezüchtet wurde das Tier Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts, als es den in Nordfriesland lebenden Dänen nach der preußischen und österreichischen Besetzung von Schleswig und Holstein verboten war, den Dannebrog zu hissen. Die dort lebenden dänischen Bauern wollten sich aber die rot-weiße Landesflagge nicht verbieten lassen. Aus dem Jahr 1881 ist überliefert, dass ein preußischer Polizeiposten aus Husum nach Berlin rapportierte, dass die dänischen Bauern rot-weiß gestreifte Schweine hielten. Eine Untersuchungskommission konnte nicht ermitteln, ob es sich um eine gezielte Züchtung oder eine schon länger existierende Rasse handelte. Gleichwohl ist anzunehmen, dass die rotbunten Schweine aus Protest gegen das Flaggenverbot demonstrativ gehalten wurden und somit „Flagge zeigten“. Daher der Name „Protestschwein“. Ursprungsrassen sind wahrscheinlich schwarzweißgescheckte holsteinische und jütländische Marschschweine, das englische Tamworth-Schwein und rotbunte Aufspaltungen des Angler Sattelschweins."
Ein befreundetes Paar bevorzugen ausgefallene Schweinerassen und mästen diese je nach Angebot.
Die Schweine hatten ein gutes Zuhause, wurden auf rund 1000m2 Fläche mit Baumbestand gehalten und sind über ein Jahr alt.
Mein "ungeübtes Auge" schätzte die drei Herren auf gut vier Zentner je Tier, was mir der Bauer auch bestätigte.
Gestern Abend ging es dann an die Verladung, den Transport zum Schlachter und jetzt werden sie wohl schon zerteilt im Kühlhaus liegen.
Die Schweine kannten die Verladung, wurde mehrere Male mit ihnen stressfrei trainiert.
Futter im Wagen, Gatter auf und die Herrschaften finden von allein den Weg.
Für die Nacht gab es noch zwei Bunde Stroh und so finde ich, wurden sie bis zuletzt gut versorgt.
Kleiner Wermutstropfen: Die Bäuerin saß am Morgen in der Küche und hat Krokodilstränen vergossen.
Des einen Leid, des anderen Freud!
Da ich mich in die Verteilung nicht einmischen wollte, habe ich mich für ein paar Stücke entschieden, die für Laien eher nicht sonderlich gefragt sind:
- vier Füße und ein Kopf ergeben eine geniale saure Sülze, ohne Chemie
- 1,5 Kilo Flomen für ein kräftiges Schmalz
- 2,0 Kilo Knochen für eine leckere Soße
- Fleischrippchen für das nächste Wochenende um Bauer und Bäuerin kulinarisch zu verwöhnen (ich werde berichten)
Zusätzlich hab ich Bezug auf den Rest ihres Hofes, welche da sind:
- 5 Rinder (glaub ich zumindest)
- 3 Bentheimer (stehen im April auf dem Anhänger)
- 30 Schafe
- rund 60 Hühner
- 20 Tauben
- 40 Wachteln
- und Gänse von der eigenen Brut von zwei Gantern und vier Gänsedamen
Okay, okay, ich hab mich etwas verplappert 
... und Tschüß!
Ich glaub, der Beitrag ist in Eurem Interesse
gestern durfte ich in der Altmark die letzte Reise der "Protestschweine" miterleben.
Protestschwein?
Hier die Erklärung, Zitat Wikipedia:
"Gezüchtet wurde das Tier Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts, als es den in Nordfriesland lebenden Dänen nach der preußischen und österreichischen Besetzung von Schleswig und Holstein verboten war, den Dannebrog zu hissen. Die dort lebenden dänischen Bauern wollten sich aber die rot-weiße Landesflagge nicht verbieten lassen. Aus dem Jahr 1881 ist überliefert, dass ein preußischer Polizeiposten aus Husum nach Berlin rapportierte, dass die dänischen Bauern rot-weiß gestreifte Schweine hielten. Eine Untersuchungskommission konnte nicht ermitteln, ob es sich um eine gezielte Züchtung oder eine schon länger existierende Rasse handelte. Gleichwohl ist anzunehmen, dass die rotbunten Schweine aus Protest gegen das Flaggenverbot demonstrativ gehalten wurden und somit „Flagge zeigten“. Daher der Name „Protestschwein“. Ursprungsrassen sind wahrscheinlich schwarzweißgescheckte holsteinische und jütländische Marschschweine, das englische Tamworth-Schwein und rotbunte Aufspaltungen des Angler Sattelschweins."
Ein befreundetes Paar bevorzugen ausgefallene Schweinerassen und mästen diese je nach Angebot.
Die Schweine hatten ein gutes Zuhause, wurden auf rund 1000m2 Fläche mit Baumbestand gehalten und sind über ein Jahr alt.
Mein "ungeübtes Auge" schätzte die drei Herren auf gut vier Zentner je Tier, was mir der Bauer auch bestätigte.
Gestern Abend ging es dann an die Verladung, den Transport zum Schlachter und jetzt werden sie wohl schon zerteilt im Kühlhaus liegen.
Die Schweine kannten die Verladung, wurde mehrere Male mit ihnen stressfrei trainiert.
Futter im Wagen, Gatter auf und die Herrschaften finden von allein den Weg.
Für die Nacht gab es noch zwei Bunde Stroh und so finde ich, wurden sie bis zuletzt gut versorgt.
Kleiner Wermutstropfen: Die Bäuerin saß am Morgen in der Küche und hat Krokodilstränen vergossen.
Des einen Leid, des anderen Freud!
Da ich mich in die Verteilung nicht einmischen wollte, habe ich mich für ein paar Stücke entschieden, die für Laien eher nicht sonderlich gefragt sind:
- vier Füße und ein Kopf ergeben eine geniale saure Sülze, ohne Chemie
- 1,5 Kilo Flomen für ein kräftiges Schmalz
- 2,0 Kilo Knochen für eine leckere Soße
- Fleischrippchen für das nächste Wochenende um Bauer und Bäuerin kulinarisch zu verwöhnen (ich werde berichten)
Zusätzlich hab ich Bezug auf den Rest ihres Hofes, welche da sind:
- 5 Rinder (glaub ich zumindest)
- 3 Bentheimer (stehen im April auf dem Anhänger)
- 30 Schafe
- rund 60 Hühner
- 20 Tauben
- 40 Wachteln
- und Gänse von der eigenen Brut von zwei Gantern und vier Gänsedamen
Okay, okay, ich hab mich etwas verplappert ... und Tschüß!
Ich glaub, der Beitrag ist in Eurem Interesse
Das macht alles einen sehr guten Eindruck auf mich.
