M@hlzeit Gemeinde,
seit gefühlten Ewigkeiten sind wir völlig unterpullt - dagegen musste dringenst etwas unternommen werden
Und da auch der Zähler an selbstgewolften Patties auf null stand, waren es schlussendlich zwei prächtige Stücke US-Beef vom Black Angus die, neben anderen feinen Sachen, auf der Rechnung standen.
Der kleinere Rindernacken von beiden mit 2,5 Kg durfte gestern somit zu PB verarbeitet werden.
Angedachter Ablauf für hot&fast:
4 Std. smoken zwischen 110°-130°
4 Std. garen in Butcherpapier bei 150°
1 Std. Ruhephase bei 60°
Zwischendurch Backen der Buns und Zubereitung eines schlichten Farmersalates
Ach ja.....und ganz wichtig: Immer die nötige Hydration beachten....sonst wird das nix mit einem gescheiten BBQ
Bilders?
Bitte sehr....
Sensationelle Qualität....da reicht ein schlichter Dalmatiner-Rub zur Unterstützung.
AK Steakpfeffer Hamburg zusammen mit ital. Meersalz leicht angemörsert und damit den Nacken gerubbt.
Kurze Zeit später war die Keramik auf Temp und eingeregelt.
Hier erstmalig mit Kohle von BGE. Der letzte Sack Profagus war unterirdisch kleinstückig und hätte mutmaßlich keinen Longjob geschafft.
Mit der Stückelung von BGE gab es keinerlei Probs - die Mingvase lief absolut stabil damit.
Morgens, Schlag 10 in Niedersachsen.......wo ist mein Knoppers?
So denn, rauf mit dem Teil.....
Gesmoked wird heute damit......
Absolute Gefahr hierbei: Die Nachbarn nehmen Witterung auf und wollen Abends mit am Tisch sitzen
Man sieht es nur leicht, aber da tut sich was....
Ok, ok....ich habe mich zu einem kleinen Video hinreißen lassen. Man hat an solchen Tagen ja sonst nix auf der Uhr
Zwischendurch wurden die Buns gebastelt.
Rezept nach Jörn Fischer - absolute Gelinggarantie.
Geschliffen....
45 Min. gehen lassen...
POFF !!! Die wundersame Verdoppelung des Volumens
Plattieren, lackern und mit Sesam bebröseln.....
Fertig nach einer Backzeit von gut 20 Min.
Deckel auf nach 4 Stunden bei 120° um den Nacken in Butcherpapier einzuwickeln.
Zugabe von weiterer Flüssigkeit beim Wickeln ist nicht erforderlich.
Die Tropfschale wurde bei dieser Aktion herausgenommen und der Inhalt mit warmen Wasser angelöst.
Der somit gewonnene Bratenfond kann beim späteren Pullen wieder zum Fleisch gegeben werden.
Gut verpackt ging es nun bei 150° für weitere 4 Stunden in die Keramik.
Währenddessen wurde ein schlichter Farmersalat zusammengeklöppelt.
Und ganz nebenbei etwas gegen die drohende Dehydration unternommen
Nach insgesamt 8 Std. sah es dann so aus:
KT ist hierbei zweitrangig - primär muss sich der Einstich ins Fleisch anfühlen als würde man in warme Butter pieksen. War auch so - passt !!!
Umzug in den vorgeheizten BO für 1 Std. bei 60° zwecks Ruhephase.
Also warten und weiter an der Hydration arbeiten
Dann endlich: FULL PULL
Welch ein Duft, was für eine hammergeile Kruste.
Selbstverständlich musste sich der Pitmaster vorab vom ordnungsgemäßen Zubereitungsergebnis persönlich überzeugen
Kurz vorm Fressrausch habe ich dann abgebrochen und mich auf den Plan des Abends besonnen Sollte ja Burger geben....
Toppings:
Und dann endlich........
Als Nachtisch musste ich mir noch ein Tellerchen davon gönnen
Dann ging echt nix mehr.
Unter #leckmichfettwaswardasgeil darf, nein MUSS (!!!), dieser Abend verbucht werden.
Das war schon lang mal wieder nötig und an einem solchen Herbstwochenende eine richtig sinnvolle Aktion.
Weiterer Bratenfond musste übrigens nicht mehr ans gepullte Fleisch - dieser wurde daher in Eiswürfelbeutel abgefüllt und findet für zukünftige Saucen / Brühen Verwendung.
Bei den Toppings / Saucen bin ich zwiegespalten....die Produkte von Old Texas sind schon richtig klasse, aber IMHO ist eine selbsthergestellte M-S-B Sauce von @master-sir-buana immer noch das Krönchen. Anyway...das ist Jammern auf hohem Niveau. Lecker war es allemal.
Schönen Sonntag euch allen und danke für's Dabeisein.
Sehr zum Wohle !!!
seit gefühlten Ewigkeiten sind wir völlig unterpullt - dagegen musste dringenst etwas unternommen werden
Und da auch der Zähler an selbstgewolften Patties auf null stand, waren es schlussendlich zwei prächtige Stücke US-Beef vom Black Angus die, neben anderen feinen Sachen, auf der Rechnung standen.
Der kleinere Rindernacken von beiden mit 2,5 Kg durfte gestern somit zu PB verarbeitet werden.
Angedachter Ablauf für hot&fast:
4 Std. smoken zwischen 110°-130°
4 Std. garen in Butcherpapier bei 150°
1 Std. Ruhephase bei 60°
Zwischendurch Backen der Buns und Zubereitung eines schlichten Farmersalates
Ach ja.....und ganz wichtig: Immer die nötige Hydration beachten....sonst wird das nix mit einem gescheiten BBQ
Bilders?
Bitte sehr....
Sensationelle Qualität....da reicht ein schlichter Dalmatiner-Rub zur Unterstützung.
AK Steakpfeffer Hamburg zusammen mit ital. Meersalz leicht angemörsert und damit den Nacken gerubbt.
Kurze Zeit später war die Keramik auf Temp und eingeregelt.
Hier erstmalig mit Kohle von BGE. Der letzte Sack Profagus war unterirdisch kleinstückig und hätte mutmaßlich keinen Longjob geschafft.
Mit der Stückelung von BGE gab es keinerlei Probs - die Mingvase lief absolut stabil damit.
Morgens, Schlag 10 in Niedersachsen.......wo ist mein Knoppers?
So denn, rauf mit dem Teil.....
Gesmoked wird heute damit......
Absolute Gefahr hierbei: Die Nachbarn nehmen Witterung auf und wollen Abends mit am Tisch sitzen
Man sieht es nur leicht, aber da tut sich was....
Ok, ok....ich habe mich zu einem kleinen Video hinreißen lassen. Man hat an solchen Tagen ja sonst nix auf der Uhr
Zwischendurch wurden die Buns gebastelt.
Rezept nach Jörn Fischer - absolute Gelinggarantie.
Geschliffen....
45 Min. gehen lassen...
POFF !!! Die wundersame Verdoppelung des Volumens
Plattieren, lackern und mit Sesam bebröseln.....
Fertig nach einer Backzeit von gut 20 Min.
Deckel auf nach 4 Stunden bei 120° um den Nacken in Butcherpapier einzuwickeln.
Zugabe von weiterer Flüssigkeit beim Wickeln ist nicht erforderlich.
Die Tropfschale wurde bei dieser Aktion herausgenommen und der Inhalt mit warmen Wasser angelöst.
Der somit gewonnene Bratenfond kann beim späteren Pullen wieder zum Fleisch gegeben werden.
Gut verpackt ging es nun bei 150° für weitere 4 Stunden in die Keramik.
Währenddessen wurde ein schlichter Farmersalat zusammengeklöppelt.
Und ganz nebenbei etwas gegen die drohende Dehydration unternommen
Nach insgesamt 8 Std. sah es dann so aus:
KT ist hierbei zweitrangig - primär muss sich der Einstich ins Fleisch anfühlen als würde man in warme Butter pieksen. War auch so - passt !!!
Umzug in den vorgeheizten BO für 1 Std. bei 60° zwecks Ruhephase.
Also warten und weiter an der Hydration arbeiten
Dann endlich: FULL PULL
Welch ein Duft, was für eine hammergeile Kruste.
Selbstverständlich musste sich der Pitmaster vorab vom ordnungsgemäßen Zubereitungsergebnis persönlich überzeugen
Kurz vorm Fressrausch habe ich dann abgebrochen und mich auf den Plan des Abends besonnen Sollte ja Burger geben....
Toppings:
Und dann endlich........
Als Nachtisch musste ich mir noch ein Tellerchen davon gönnen
Dann ging echt nix mehr.
Unter #leckmichfettwaswardasgeil darf, nein MUSS (!!!), dieser Abend verbucht werden.
Das war schon lang mal wieder nötig und an einem solchen Herbstwochenende eine richtig sinnvolle Aktion.
Weiterer Bratenfond musste übrigens nicht mehr ans gepullte Fleisch - dieser wurde daher in Eiswürfelbeutel abgefüllt und findet für zukünftige Saucen / Brühen Verwendung.
Bei den Toppings / Saucen bin ich zwiegespalten....die Produkte von Old Texas sind schon richtig klasse, aber IMHO ist eine selbsthergestellte M-S-B Sauce von @master-sir-buana immer noch das Krönchen. Anyway...das ist Jammern auf hohem Niveau. Lecker war es allemal.
Schönen Sonntag euch allen und danke für's Dabeisein.
Sehr zum Wohle !!!