RauchzeichenSaar
Militanter Veganer
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal wieder eure Ratschläge. Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit der Idee an den "heiligen Gesetzen" des Smokens rüttele, aber bitte steinigt mich jetzt erstmal nicht, sondern denkt mal in Ruhe drüber nach.
Zur Ausgangslage: ich würde nächste Woche gerne meinen Geburtstag im Kreis der engsten Freunde feiern (endlich darf man das ja wieder) und bin ein bisschen übermotiviert. Hab schon ein schönes Fass Bier im Keller liegen und würde gerne leckeres Pulled Pork dazu machen. Normalerweise hat ein Schweinenacken ja ein Gewicht bis zu maximal etwa 2,5 kg. Ich würde aber gerne einen Gran Parino Nacken nehmen, die haben meiner Erfahrung nach gelegentlich mal bis zu 3,5 kg, was mir bei der Personenzahl von 10 Gästen (zzgl. 2 Kindern und 2 Nachbarn, die ich mit versorge) doch als eine bessere Menge erscheint.
Ich hatte das ganze schonmal mit einem Grand Parino Schweinenacken versucht, der allerdings aufgrund der Größe dann deutlich länger gebraucht hat, als normal. Und das, obwohl ich auch die Methode mit der Texas Crutch angewendet hatte. Da ich am Abend meines Geburtstags auch gerne noch fit wäre und mit meinen Gästen ein bisschen feiern würde, verspüre ich wenig Lust, um 2:00 Uhr aufzustehen und den Smoker anzuheizen, nur damit das PP irgendwann zwischen 18:00 und 20:00 Uhr pünktlich butterzart und fertig zum zupfen ist.
Idee Nummer 1: Am Abend vorher um 23:00 Uhr den Brocken bei niedriger Temperatur (irgendwas so zwischen 80 und 90°) erstmal im Backofen ganz langsam über Nacht vorgaren und dann morgens zu einer humaneren Uhrzeit rüber in den Rauchtempel wechseln. Natürlich werden jetzt Kommentare kommen wie „Fleisch nimmt nur in den ersten 3 Stunden Rauch an" (wobei meine Erfahrungen da andere sind). Dennoch halte ich es für eine Option und ziehe es in Erwägung. Hat jemand von euch sowas mal ausprobiert und wie sind eure Erfahrungen damit? Bzw. was haltet ihr grundsätzlich von dieser Idee?
Idee Nummer 2: Den Brocken in zwei kleinere aufteilen, wodurch sich die Garzeit auch nochmal deutlich reduzieren dürfte und dann zwei Stücke Schweinenacken mit jeweils etwa 1,6 kg zusammen in die Röhre schieben und später gegebenenfalls sogar erst nacheinander zupfen, wobei das zweite Stück dann noch schön eingewickelt warm gehalten werden kann. Was haltet ihr davon?
Für eure Erfahrungen und Ratschläge bin ich wie immer dankbar!
Liebe Grüße per Rauchzeichen aus dem Saarland
ich bräuchte mal wieder eure Ratschläge. Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit der Idee an den "heiligen Gesetzen" des Smokens rüttele, aber bitte steinigt mich jetzt erstmal nicht, sondern denkt mal in Ruhe drüber nach.
Zur Ausgangslage: ich würde nächste Woche gerne meinen Geburtstag im Kreis der engsten Freunde feiern (endlich darf man das ja wieder) und bin ein bisschen übermotiviert. Hab schon ein schönes Fass Bier im Keller liegen und würde gerne leckeres Pulled Pork dazu machen. Normalerweise hat ein Schweinenacken ja ein Gewicht bis zu maximal etwa 2,5 kg. Ich würde aber gerne einen Gran Parino Nacken nehmen, die haben meiner Erfahrung nach gelegentlich mal bis zu 3,5 kg, was mir bei der Personenzahl von 10 Gästen (zzgl. 2 Kindern und 2 Nachbarn, die ich mit versorge) doch als eine bessere Menge erscheint.
Ich hatte das ganze schonmal mit einem Grand Parino Schweinenacken versucht, der allerdings aufgrund der Größe dann deutlich länger gebraucht hat, als normal. Und das, obwohl ich auch die Methode mit der Texas Crutch angewendet hatte. Da ich am Abend meines Geburtstags auch gerne noch fit wäre und mit meinen Gästen ein bisschen feiern würde, verspüre ich wenig Lust, um 2:00 Uhr aufzustehen und den Smoker anzuheizen, nur damit das PP irgendwann zwischen 18:00 und 20:00 Uhr pünktlich butterzart und fertig zum zupfen ist.
Idee Nummer 1: Am Abend vorher um 23:00 Uhr den Brocken bei niedriger Temperatur (irgendwas so zwischen 80 und 90°) erstmal im Backofen ganz langsam über Nacht vorgaren und dann morgens zu einer humaneren Uhrzeit rüber in den Rauchtempel wechseln. Natürlich werden jetzt Kommentare kommen wie „Fleisch nimmt nur in den ersten 3 Stunden Rauch an" (wobei meine Erfahrungen da andere sind). Dennoch halte ich es für eine Option und ziehe es in Erwägung. Hat jemand von euch sowas mal ausprobiert und wie sind eure Erfahrungen damit? Bzw. was haltet ihr grundsätzlich von dieser Idee?
Idee Nummer 2: Den Brocken in zwei kleinere aufteilen, wodurch sich die Garzeit auch nochmal deutlich reduzieren dürfte und dann zwei Stücke Schweinenacken mit jeweils etwa 1,6 kg zusammen in die Röhre schieben und später gegebenenfalls sogar erst nacheinander zupfen, wobei das zweite Stück dann noch schön eingewickelt warm gehalten werden kann. Was haltet ihr davon?
Für eure Erfahrungen und Ratschläge bin ich wie immer dankbar!
Liebe Grüße per Rauchzeichen aus dem Saarland